Kette spannen, ein Disaster

Danke @JoeSantana
Ergänzung ()

Das Wollte ich auch sagen!!
Und was mit 428 vx anstatt hd!?
 

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Hat schon mal jemand darüber nachgedacht Kettenrad u. Ritzel als Rohling in der grösseren 520er Teilung zu verwenden ?
Es gibt Rohteile zu kaufen (z.B. Heitmann und Brun HH ), Verzahnung ist fertig , in der Mitte nur eine 20mm Bohrung , also die Aufnahme muss noch gedreht und gebohrt werden , das Keilwellenprofil vom Ritzel dürfte auch ein Normmaß sein .
Dann ist Ruhe da die Kette dann ewig steht .
 
Danke @JoeSantana
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Das Wollte ich auch sagen!!
Und was mit 428 vx anstatt hd!?
… ich bin und war auch schon immer ein Freund der VX
Wenn man die auch nur ein bisschen pflegt, hält die gefühlt Ewigkeiten!
die HD ist auch gut… aber für nur ein paar € Aufpreis gibt es was richtig stabiles und haltbares!
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Hat schon mal jemand darüber nachgedacht Kettenrad u. Ritzel als Rohling in der grösseren 520er Teilung zu verwenden ?
Es gibt Rohteile zu kaufen (z.B. Heitmann und Brun HH ), Verzahnung ist fertig , in der Mitte nur eine 20mm Bohrung , also die Aufnahme muss noch gedreht und gebohrt werden , das Keilwellenprofil vom Ritzel dürfte auch ein Normmaß sein .
Dann ist Ruhe da die Kette dann ewig steht .
… das kannst Du aber auch günstiger mit ner VX haben🧐
 
… ich bin und war auch schon immer ein Freund der VX
Wenn man die auch nur ein bisschen pflegt, hält die gefühlt Ewigkeiten!
die HD ist auch gut… aber für nur ein paar € Aufpreis gibt es was richtig stabiles und haltbares!
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… das kannst Du aber auch günstiger mit ner VX haben🧐
Kurzfristig ja ....
 
Für alle, die es interessiert: es gibt eine sehr einfache Möglichkeit, das unbeabsichtigte Verstellen der eingestellten Kettenspannung und auch das Verdrehen des Hinterrades beim Anziehen der Achsmuttern zu verhindern.

Wenn man die Achsmuttern des Hinterrades nach dem Kettenspannen anzieht, besteht ja immer die Gefahr, dass sich dann alles wieder verstellt. Das Kettenrad ist nicht mehr in einer Flucht mit dem Ritzel und die Kette ist plötzlich wieder zu stramm. Die meisten werden das kennen.

Zumindest bei meiner Felsberg befindet sich im Rahmen UND im Kettenspanner neben den Achsmuttern ein relativ großes Loch, in dem man eine 25 mm lange Schraube (M8 oder gar M10), mit Unterlegscheibe auf beiden Seiten, steckt und diese nach Einstellung der Kettenspannung und Ausrichtung des Hinterrades einfach festzieht. Ich nenne diese Schraube jetzt mal Fixierschraube. Jetzt kann man die Achsmuttern anziehen, ohne dass sich alles wieder verstellt.

Beim nächsten Mal Kettenspannen, löst man zuerst die Kontermuttern der Spannvorrichtung, löst dann die Achsmuttern und löst anschließend ganz leicht diese Fixierschrauben auf beiden Seiten. Und zwar nur soviel, dass man die Kette mit den Spannschrauben spannen kann. Nicht ganz locker drehen. Dann spannt man die Kette. Meist reicht eine viertel Umdrehung in die entsprechende Richtung. Wenn das auf beiden Seiten gemacht wird, dürfte sich die Flucht Kettenrad / Ritzel nicht verstellen.

Anschließend zieht man die Fixierschrauben wieder richtig fest. Dabei verstellt sich, zumindest bei mir, an der gemachten Einstellung rein gar nichts. Ich habe dann die Achsmuttern festgezogen und anschließend die Spannvorrichtung gekontert. Man kann sie wahrscheinlich auch vorher kontern. Die Fixierschrauben brauchen nicht entfernt werden.

Ehrlich gesagt, hatte ich vorher immer eine gewisse Abneigung davor, die Kette nachzuspannen. Mit der Hilfe der Fixierschrauben ist das alles kein Thema mehr. Das Kettenspannen ist nun in ein paar Minuten erledigt.

Ich habe mal ein Bild angehängt, um das Ganze etwas zu verdeutlichen. Mecker mir aber niemand über die Farbe der Schraube, ich hatte keine Schwarzen ..... (darf man das überhaupt noch sagen?)
 

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Für alle, die es interessiert: es gibt eine sehr einfache Möglichkeit, das unbeabsichtigte Verstellen der eingestellten Kettenspannung und auch das Verdrehen des Hinterrades beim Anziehen der Achsmuttern zu verhindern.

Wenn man die Achsmuttern des Hinterrades nach dem Kettenspannen anzieht, besteht ja immer die Gefahr, dass sich dann alles wieder verstellt. Das Kettenrad ist nicht mehr in einer Flucht mit dem Ritzel und die Kette ist plötzlich wieder zu stramm. Die meisten werden das kennen.

Zumindest bei meiner Felsberg befindet sich im Rahmen UND im Kettenspanner neben den Achsmuttern ein relativ großes Loch, in dem man eine 25 mm lange Schraube (M8 oder gar M10), mit Unterlegscheibe auf beiden Seiten, steckt und diese nach Einstellung der Kettenspannung und Ausrichtung des Hinterrades einfach festzieht. Ich nenne diese Schraube jetzt mal Fixierschraube. Jetzt kann man die Achsmuttern anziehen, ohne dass sich alles wieder verstellt.

Beim nächsten Mal Kettenspannen, löst man zuerst die Kontermuttern der Spannvorrichtung, löst dann die Achsmuttern und löst anschließend ganz leicht diese Fixierschrauben auf beiden Seiten. Und zwar nur soviel, dass man die Kette mit den Spannschrauben spannen kann. Nicht ganz locker drehen. Dann spannt man die Kette. Meist reicht eine viertel Umdrehung in die entsprechende Richtung. Wenn das auf beiden Seiten gemacht wird, dürfte sich die Flucht Kettenrad / Ritzel nicht verstellen.

Anschließend zieht man die Fixierschrauben wieder richtig fest. Dabei verstellt sich, zumindest bei mir, an der gemachten Einstellung rein gar nichts. Ich habe dann die Achsmuttern festgezogen und anschließend die Spannvorrichtung gekontert. Man kann sie wahrscheinlich auch vorher kontern. Die Fixierschrauben brauchen nicht entfernt werden.

Ehrlich gesagt, hatte ich vorher immer eine gewisse Abneigung davor, die Kette nachzuspannen. Mit der Hilfe der Fixierschrauben ist das alles kein Thema mehr. Das Kettenspannen ist nun in ein paar Minuten erledigt.

Ich habe mal ein Bild angehängt, um das Ganze etwas zu verdeutlichen. Mecker mir aber niemand über die Farbe der Schraube, ich hatte keine Schwarzen ..... (darf man das überhaupt noch sagen?)
Genau so habe ich es auch durchgeführt. Jedoch immer die Klemmschraub wieder raus gemacht (optische Gründe)
Aber im Prinzip ist der wichtigste Schritt die Achsmutter nicht ganz zu lösen, so das diese noch klemmt und dann im wechsel links und rechts die gleichen Umdrehungen (im prinzip kann man dann die Klemmschraube auch weglassen, macht es halt sicherer)
Das musste man ähnlich früher bei den 70/80 Jahre Moppets schon so machen, ähnliche Konstruktion zu mindest bei einigen Hercules.

Zu Kettenspannen kann ich übrigens folgende Werte der Original Brixton Kette nennen (meine Kette ist wirklich eine Katastrophe, Gummi-Kette,):
- erste Kettenspannung nach 400 Km, Kettenspiel ca. 8 cm, eingestellt auf ca. 2 cm Motorrad stehend belastet
- zweite Kettenspannung bei 600 Km, Kettenspiel ca. 5cm, eingestellt auf ca. 2 cm Motorrad stehend belastet
- dritte Kettenspannung bei 800Km, Kettenspiel ca. 5 cm, eingestellt auf ca. 2 cm Motorrad stehend belastet
- jetzt bei der 1000Km Inspektion fliegt sie raus, neue DID, da hab ich einfach keine Lust mehr drauf (das ding darf dann Verrosten).

Und ich bin da auch nicht sehr pingelig , ob jetzt 2 cm, 3 cm oder 4cm durchhang , da macht sich doch keiner in die Hose bei einer dauer von 3-6 Monaten intervall, aber alle 200Km bei mir innerhalb 1-1.5 Wochen mit 3cm-4cm ausgleich finde ich echt ne frechheit.

(ich hoffe ihr habt nicht die gleiche Schrottkette (3-Faches China Montagprodukt), so eine Kette hatte ich noch nie erwischt oder verbaut gehabt, die in der Werkstatt haben auch schon ein schlechtes gewissen!)
 
Zu Kettenspannen kann ich übrigens folgende Werte der Original Brixton Kette nennen (meine Kette ist wirklich eine Katastrophe, Gummi-Kette,):
- erste Kettenspannung nach 400 Km, Kettenspiel ca. 8 cm, eingestellt auf ca. 2 cm Motorrad stehend belastet
- zweite Kettenspannung bei 600 Km, Kettenspiel ca. 5cm, eingestellt auf ca. 2 cm Motorrad stehend belastet
- dritte Kettenspannung bei 800Km, Kettenspiel ca. 5 cm, eingestellt auf ca. 2 cm Motorrad stehend belastet
- jetzt bei der 1000Km Inspektion fliegt sie raus, neue DID, da hab ich einfach keine Lust mehr drauf (das ding darf dann Verrosten).

Worauf beziehen sich deine Messungen des Kettenspiels?
Hauptständer, Seitenständer, Eigengewicht aufrecht stehend, ...?
 
(ich hoffe ihr habt nicht die gleiche Schrottkette (3-Faches China Montagprodukt), so eine Kette hatte ich noch nie erwischt oder verbaut gehabt, die in der Werkstatt haben auch schon ein schlechtes gewissen!)

Ganz so schlimm, wie bei Dir, ist es bei mir nicht.

Ich habe bei 400 (zählt aber nicht, siehe unten), 1000 und zuletzt bei etwa 2900 Km. nachgestellt, wobei sie am Schluß schon relativ schlaff war und viel Spiel hatte. Man konnte es schon hören, wenn die Maschine auf dem Hauptständer war und man das Hinterrad vorwärts gedreht hatte. Dann hat der obere Teil der Kette schon am Metallrahmen geschliffen und Geräusche verursacht. Da wird's, glaube ich, hochnötig Zeit. Ansonsten sehe ich das nicht mehr so engstirnig, wie am Anfang. Die Kette wird beim regelmäßigen Reinigen gecheckt und wenn nötig eine viertel Drehung nachgespannt. Geht ja jetzt easy 😀

Das Kettenrad selbst sieht noch gut aus, also noch keine Anzeichen eines Sägezahnprofils. Aber wenn es soweit ist, kommt da auf jeden Fall auch eine hochwertige Kette drauf, zusammen mit einem 49er Kettenrad. Das steht schonmal fest.

Das Spannen bei 400 Km hätte ich mir sparen können, denn nach dem Spannen hatte ich genausoviel Spiel wie vorher. Ich hatte die Probleme mit dem Anziehen der Achsmuttern, so daß sich immer alles verstellt hatte. Als ich das Hinterrad dann so einigermaßen bei angezogenen Achsmuttern in der Flucht hatte, war das Kettenspiel, wie es vorher auch war :(. Mein Frustlevel war da so hoch, dass ich dann keine Lust mehr hatte, da noch was dran zu machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ganz so schlimm, wie bei Dir, ist es bei mir nicht.

Ich habe bei 400, 1000 und zuletzt bei etwa 2900 Km. nachgestellt, wobei sie am Schluß schon relativ schlaff war und viel Spiel hatte.
Man konnte es schon hören, wenn die Maschine auf dem Hauptständer war und man das Hinterrad vorwärts gedreht hatte. Dann hat der obere Teil der Kette unten schon am Metallrahmen geschliffen und Geräusche verursacht. Da wird's, glaube ich, hochnötig Zeit. Ansonsten sehe ich das auch nicht mehr so engstirnig, wie am Anfang. Die Kette wird beim regelmäßigen Reinigen gecheckt und wenn nötig eine viertel Drehung nachgespannt. Geht ja jetzt easy 😀

Das Kettenrad selbst sieht noch gut aus, also noch keine Anzeigen eines Sägezahnprofils. Aber wenn es soweit ist, kommt da auf jeden Fall auch eine hochwertige Kette drauf, zusammen mit einem 49er Kettenrad. Das steht schonmal fest.
Kann ich unterschreiben, das Nachspannen ist wirklich nicht schwierig.
Hab das auch immer nebenher (beim Eisessen) gemacht, dauer max. 15-20 Min (am längsten dauert Werkzeug holen und wegräumen).

Ich ziehe das vor, bei dem 1000 Termin neue DID Kette und ein 48 Kettenrad.
Ich bin eigentlich nicht unzufriden bis auf die Kette, ich hab da wirklich eine Katastrophe erwischt und Antriebsketten sind mir jetzt nicht wirklich was fremdes.
 
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Genau so habe ich es auch durchgeführt. Jedoch immer die Klemmschraub wieder raus gemacht (optische Gründe)
Aber im Prinzip ist der wichtigste Schritt die Achsmutter nicht ganz zu lösen, so das diese noch klemmt und dann im wechsel links und rechts die gleichen Umdrehungen (im prinzip kann man dann die Klemmschraube auch weglassen, macht es halt sicherer)
Das musste man ähnlich früher bei den 70/80 Jahre Moppets schon so machen, ähnliche Konstruktion zu mindest bei einigen Hercules.

Zu Kettenspannen kann ich übrigens folgende Werte der Original Brixton Kette nennen (meine Kette ist wirklich eine Katastrophe, Gummi-Kette,):
- erste Kettenspannung nach 400 Km, Kettenspiel ca. 8 cm, eingestellt auf ca. 2 cm Motorrad stehend belastet
- zweite Kettenspannung bei 600 Km, Kettenspiel ca. 5cm, eingestellt auf ca. 2 cm Motorrad stehend belastet
- dritte Kettenspannung bei 800Km, Kettenspiel ca. 5 cm, eingestellt auf ca. 2 cm Motorrad stehend belastet
- jetzt bei der 1000Km Inspektion fliegt sie raus, neue DID, da hab ich einfach keine Lust mehr drauf (das ding darf dann Verrosten).

Und ich bin da auch nicht sehr pingelig , ob jetzt 2 cm, 3 cm oder 4cm durchhang , da macht sich doch keiner in die Hose bei einer dauer von 3-6 Monaten intervall, aber alle 200Km bei mir innerhalb 1-1.5 Wochen mit 3cm-4cm ausgleich finde ich echt ne frechheit.

(ich hoffe ihr habt nicht die gleiche Schrottkette (3-Faches China Montagprodukt), so eine Kette hatte ich noch nie erwischt oder verbaut gehabt, die in der Werkstatt haben auch schon ein schlechtes gewissen!)
Sorry, habe übersehen, dass du eh die "Messmethode" extra dazugeschrieben hast 😅

Das ist schon sehr viel Kettenspiel bei dir, das alle 200 km dazu kommt. Ich war zuerst skeptisch weil 2 cm am Hauptständer eigentlich schon zu wenig wären, aber da du's eh im belasteten Zustand hattest, sollte das recht gut passen.

Ich habe meine Kette bis jetzt alle 1-2 000 km eingestellt (bin aber noch am "herumexperimentieren", da ich die Brixton noch nicht so lange habe) und ich bin mit meiner Kette auch soweit ganz zufrieden.

Verblüffend was da anscheinend für Qualitätsunterschiede zwischen den Motorrad(-ketten) sind ...
 
Genau so habe ich es auch durchgeführt. Jedoch immer die Klemmschraub wieder raus gemacht (optische Gründe)
Aber im Prinzip ist der wichtigste Schritt die Achsmutter nicht ganz zu lösen, so das diese noch klemmt und dann im wechsel links und rechts die gleichen Umdrehungen (im prinzip kann man dann die Klemmschraube auch weglassen, macht es halt sicherer)
Das musste man ähnlich früher bei den 70/80 Jahre Moppets schon so machen, ähnliche Konstruktion zu mindest bei einigen Hercules.

Zu Kettenspannen kann ich übrigens folgende Werte der Original Brixton Kette nennen (meine Kette ist wirklich eine Katastrophe, Gummi-Kette,):
- erste Kettenspannung nach 400 Km, Kettenspiel ca. 8 cm, eingestellt auf ca. 2 cm Motorrad stehend belastet
- zweite Kettenspannung bei 600 Km, Kettenspiel ca. 5cm, eingestellt auf ca. 2 cm Motorrad stehend belastet
- dritte Kettenspannung bei 800Km, Kettenspiel ca. 5 cm, eingestellt auf ca. 2 cm Motorrad stehend belastet
- jetzt bei der 1000Km Inspektion fliegt sie raus, neue DID, da hab ich einfach keine Lust mehr drauf (das ding darf dann Verrosten).

Und ich bin da auch nicht sehr pingelig , ob jetzt 2 cm, 3 cm oder 4cm durchhang , da macht sich doch keiner in die Hose bei einer dauer von 3-6 Monaten intervall, aber alle 200Km bei mir innerhalb 1-1.5 Wochen mit 3cm-4cm ausgleich finde ich echt ne frechheit.

(ich hoffe ihr habt nicht die gleiche Schrottkette (3-Faches China Montagprodukt), so eine Kette hatte ich noch nie erwischt oder verbaut gehabt, die in der Werkstatt haben auch schon ein schlechtes gewissen!)
… ich habe mit meiner Originalkette ähnliche Erfahrungen machen müssen!
Etwa einmal pro Tankfüllung habe ich die neu einstellen müssen, weil die echt durchhing, und im Stau war das bei Lastwechsel echt nicht schön!
(Da sagte mir auch jeder, das kann ja nicht sein!)

Habe jetzt die DID VX drauf, und seit dem Ruhe!
Unangetastet seit dem Wechsel, VIELE km abgefahren, und immer noch die gleiche Spannung drauf!
 
Kann ich unterschreiben, das Nachspannen ist wirklich nicht schwierig.
Hab das auch immer nebenher (beim Eisessen) gemacht, dauer max. 15-20 Min (am längsten dauert Werkzeug holen und wegräumen).

Ich ziehe das vor, bei dem 1000 Termin neue DID Kette und ein 48 Kettenrad.
Ich bin eigentlich nicht unzufriden bis auf die Kette, ich hab da wirklich eine Katastrophe erwischt und Antriebsketten sind mir jetzt nicht wirklich was fremdes.
Servus, kannst du deine 48 kettenblatt "linken"? Welche hersteller und wo hast gekauft. Dankeschön
 
… ich habe mit meiner Originalkette ähnliche Erfahrungen machen müssen!
Etwa einmal pro Tankfüllung habe ich die neu einstellen müssen, weil die echt durchhing, und im Stau war das bei Lastwechsel echt nicht schön!
(Da sagte mir auch jeder, das kann ja nicht sein!)

Habe jetzt die DID VX drauf, und seit dem Ruhe!
Unangetastet seit dem Wechsel, VIELE km abgefahren, und immer noch die gleiche Spannung drauf!
Vermutlich haben dann doch ein paar mehr solch eine Wackelpudding-Original-Brixton-Gummi-Kette aus China montiert bekommen.
Ok man will vom Händler bis zum Chinesen-Hersteller die max Gewinnausbeute und die ist ja bei 3000€ generell sehr überschaubar.

Die DID VX habe ich jetzt auch bereit liegt im Schuppen neben der Brixton und geht zur Inspektion mit dem 48 Kettenrad gleich mit.
Und so teuer war die DID VX auch nicht.
Kann deine Entscheidung sehr gut nachvollziehen, das ist bei mir auch so.
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Servus, kannst du deine 48 kettenblatt "linken"? Welche hersteller und wo hast gekauft. Dankeschön
Siehe:
Übersetzung ändern
bei #613

48 Kettenrad von ESJOT
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Moin aller seits.
Ich halte mich für einen blutigen Anfänger, das mal vorweg. Da sich aber viele offensichtlich sehr schwer damit tun, beschreibe ich Mal wie ich es gemacht habe. Es hat ca. 10 min. gedauert und auf Anhieb geklappt. Ich erhebe natürlich keinen Anspruch auf Richtigkeit, oder Perfektion der Vorgehensweise.
Eimer auf den Hauptständer. Achsmutter leicht lösen. Kontermuttern lösen. Auf jeder Seite nach Bedarf immer abwechselnd max 90° nachstellen. Man kann dabei zuschauen wie sich die Kette spannt.
Und jetzt kommt's...
Beim Festziehen, die achsmutter nur festhalten ( Nuss oder Ringschlüssel ) und an der auspuffseitigen aAchsschraube drehen bis ordentlich fest.
Die achsmutter auf der anderen Seite dann nur Buch mit Drehmoment Schlüssel festziehen. Da hat sich die Kettenspannumg bei mir keinen mm mehr verändert. Kette läuft gerade. Keine Geräusche oder Rasseln.
Das schlagen der Kette beim anfahren oder etwas unsanftem einkuppeln ist auch weg. 😊
Ergänzung ()

Übrigens... Autokorrektur auf dem Handy ist Mist... 👀
 

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