Aus B196 mache A2

Puhhh das mit der Verantwortung ist so ein riesen Thema und so vielseitig.
Ich würde es geil Finden,eventuell auch nutzen und ich denke auch das ich (nur b196) ein rücksichtsvoller und auch sicherer fahrer bin .

Jetzt nochmal zur Verantwortung:

Finde es auch nicht verantwortungsvoll nen 16 Jährigen ne Duke oder ähnliches unterm Arsch zu klemmen die 130 km oder gar mehr fährt.
Und so eine "Prüfung" oder Fahrstunden machen dann auch noch lange keinen guten Fahrer aus dir. Klar grundlegende sachen müssen beherrscht werden !!
Jedoch ist der rest ne reine Kopfsache/Verantwortungsgefühl.

Kenne einige die haben nen Autoführerschein und sind 15 Jahre kein Auto Gefahren,aber hat die Berechtigung zum führen eines Fahrzeugs.

Genau so ist es beim Motorrad wie viele meiner Freunde haben damals gleich Motorrad mit 18 mit gemacht und können jetzt Ballern obwohl sie nie ein Bike besessen haben (meinst aus Kohle technischen Gründen).
Da gibt es einfach sehr viele Baustellen.

Wenn also ein B196 Besitzer nachweislich fahren kann und das kann man ja fix rausfinden in ein bis zwei Fahrstunden warum sollte dann kein Upgrade möglich sein ? Der rest ist einfach Eigenverantwortlichkeit denke ich .
Exakt so.
 
Mit der Eigenverantwortlichkeit ist das so eine Sache im Straßenverkehr, man ist halt nicht alleine auf der Straße unterwegs und eben nicht nur für sich selber verantwortlich.

Ich finde die Regelung für den B196 gut, sie geht aber schon ziemlich weit - wer mehr will muss halt nochmal in die Fahrschule und in einer Prüfung zeigen dass er/sie es verstanden hat, wo ist das Problem?

Mann könnte auch einfach mal dankbar sein für die Möglichkeit mit dem ollen Autolappen und ein paar Stunden Fahrschule kleine Motorräder fahren zu dürfen, offenbar liegt es aber auch im Trend mit möglichst wenig Aufwand und einem Minimum eigener Anstrengung trotzdem das Maximum für sich zu reklamieren, ganz einfach so und selbstverständlich weil man halt von seinem eigenen Können überzeugt ist.
 
....
Habe meinen aktuellen Beitrag gelöscht.
Habe keine lust auf Diskussionen die zu nichts führen .
Die Gesetzgeber werden sich schon für was auch immer entscheiden und das werde ich dann nutzen oder eben nicht .
Bin gespannt 🤸‍♂️ schönen tag euch noch
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hätte nichts gegen eine Prüfung und paar Fahrstunden, aber die ganzen Pflichtfahrstunden gehen schon sehr in den Geldbeutel.
 
Betrifft mich persönlich nicht direkt, da ich bereits den großen Schein habe, aber mein Frau würde das sehr befürworten. Und ich bin sicher, einige andere hier auch ;)

Motorradführerschein mit B196 nach 2 Jahren auf A2 Hochstufen - Online-Petition


Moin @elektrizikekswerk, danke für die Info zur Petition, top.
Wie schon bei der Tour beschnackt, finde ich die B196/A1 beim Pendeln und den dortigen Überholmanövern schon risikoreich. Die 125er Beschleunigungen auf 100 km/h sind nicht immer toll, um einen langsamen LKW auf der Bundesstraße zu überholen. Da rückt einem der PKW Verkehr leider oft schon gehörig 'auf die Pelle '.
Ohne B196 wäre ich wohl kein legaler Mopedfahrer mehr geworden und fand die Ausbildung absolut angebracht. Unsere Fahrschulen machen da einen guten Job und sind smart genug, zu erkennen, wen sie von den Strassenverkehrserfahrenen B-lern wann in den Verkehrsdschungel einbringen können. Einige erkennen auch da schon ihr Limit.

Warum dies nun abweichend zum A1 gewertet werden soll und hier nicht identische 'Stufenführerscheinregelungen' gelten, bleibt mir schleierhaft.
Ich plädiere dafür, B196/A1 gleich zu setzen und freue mich schon darauf, wohl mit der gesammelten B196er Praxis, noch etwas weiter zu machen. Für unsere 'Grenzgänger' wäre es wohl auch prima, nicht immer vor dem Schlagbaum wieder umdrehen zu müssen. Oder ist die Fahrt bei unseren Freunden des ÖAMTC-Einzugsgebietes so anders? Da hat Europa noch eine Aufgabe, würde ich sagen.
Das ist nicht 100%ig Inhalt der Petition, aber ein Kommentarfeld steht jedem bei der Unterzeichnung zur Verfügung und somit kommt der Themenblock wieder in den Fokus.

Die kostspieligen Zero Alternativen - die jetzt schon gefahren werden dürften und ausreichend Drehmoment in den Situationen hätten - sind für mich wohl nix. Mit notwendiger Batteriekapazität mag ich da die Ökobilanz in Frage stellen, aber das ist ein anderes Thema 🙊. Auf jeden Fall fand ich die nicht so hübsch, wie die 250er Felsberg, die ich letztens neben mir hatte 😏 und die meine Pendelfahrten wohl angenehmer gestalten würden.

Schönes WoEnd zusammen 🙋‍♂️
 
Gute Sache,


Da man ja in zwei Jahren einige Erfahrungen im fahren von 2 Rädern sammeln kann.

Mit offizieller Prüfung ist das vollkommen okay.

Gruß Thomas
 
Moin zusammen,
ich bin auch einer dieser B196-Besitzer. Ich verstehe aber gar nicht, wie man darauf kommt, den B196 mit einer Prüfung zum A2 hochzustufen. Das wäre ja, als wolle man B96 (Anhängerberechtigung ohne Prüfung) direkt zum C1E hochstufen wollen, anstatt erst zum BE. 🤪
Die Prüfung ist doch genau das, was uns B196-Piloten zum A1 fehlt. Eine Petition, die es B196-Inhabern erlaubt, sich ohne weiteren Kokolores zur A1-Prüfung anzumelden, die dann den weiteren Aufstieg erlaubt, würde ich für sinnvoll halten und unterstützen.
Direkt von B196 auf A2 hat für mich den Beigeschmack, dass da jemand nur Zeit und Geld sparen will auf Kosten der Ausbildung.
Grüße
Hondafahrer
 
Sooooo. Das kotzt mich doch alles an. Finde ich sinnvoll... Blablablaaaaaaa

In den wenigen Fällen, in denen man gewillt sein sollte, seine Freiheitsrechte von der Allgemeinheit beschneiden zu lassen, sollte man doch verlangen, dass dieser Eingriff so klein wie möglich ausfällt. Wenn ich bereits nachgewiesen habe, dass ich die Verkehhrsregeln kenne, dann geht es euch einen feuchten Dreck an, mit welchem Fahrzeug ich mich fortbewegen.
MAXIMAL wäre aus liberaler Sicht noch eine vorübergehende Leistungseinschränkung vertretbar, die über eine Drosselung erreichbar wäre.

Ihr seid Biker, keine Schafe.
(auch wenn die 125 Kubik ein bisschen so klingen)

Also haltet es wie New Hampshire:

LIVE FREE, OR DIE
 
So einfach ist das nicht.

Als ich meinen A schein Anfang 80er gemacht habe war Alles easy und die Anzahl der im Verkehr getöteten unglaublich hoch.

Nach Einführung des Stufenführerscheins sind die Toten zurückgegangen, vorallem bei den Jüngeren.

Heute ist die Gruppe der Wiedereinsteiger die größte in der Statistik tödlicher Verkehrsunfälle, wohl wegen der falsch verstandenen Erfahrung im Verkehr mit dem Auto.
Deshalb ist eine richtige Einweisung unter Aufsicht mehr als sinnvoll.
Üvw3r Erleichterung beim theoretischen Teil kann man schon nachdenken, jedoch sollte jedem bewußt sein, daß die Straßenverkehrsordnung immer wieder Änderungen unterliegt, die wir Fahrer maximal als Nebengeräusche wahrnehmen.
 
... Freiheitsrechte von der Allgemeinheit beschneiden zu lassen...
- Freiheitsrechte, die ich noch gar nicht habe, weil ich z.B. die entsprechende Fahrerlaubnis noch nicht habe, kann man nicht beschneiden.
- Wenn die "Allgemeinheit" Freiheiten begrenzt, ist das ein ganz normaler Prozess in einer Demokratie.
Wenn ich bereits nachgewiesen habe, dass ich die Verkehhrsregeln kenne, dann geht es euch einen feuchten Dreck an, mit welchem Fahrzeug ich mich fortbewegen.
Sehe ich genauso.
Schreib doch mal an den Petitions-Ausschuss des Bundestages, oder an dem Scheuer-Andy sein Ministerium. Die werden auch für so etwas bezahlt.
Ihr seid Biker, keine Schafe.
Diese Einsicht vermisse ich auch häufiger mal.
LIVE FREE, OR DIE
- Definiere "FREE".
- Hierzulande gibt es noch die 3. Option, sich (auch als einzelner als Bürger) in den gesetzgebenden Prozess einzumischen...
 
Ich hätte nichts gegen eine Prüfung und paar Fahrstunden, aber die ganzen Pflichtfahrstunden gehen schon sehr in den Geldbeutel.
Genau so sehe ich das auch 👍 zumal ja A1 meist jüngere machen, ohne Erfahrung im Straßenverkehr. Und B196ler ja schon min. 5Jahre gefahren sind ( Auto )
 
Genau so sehe ich das auch 👍 zumal ja A1 meist jüngere machen, ohne Erfahrung im Straßenverkehr. Und B196ler ja schon min. 5Jahre gefahren sind ( Auto )
Auch das ist wiederum keine Pflicht!

Es ist Voraussetzung das man 5 Jahre in Besitz eines PKW Führerscheins ist und nicht das man 5 Jahre Auto gefahren ist ! Der eine Fährt 1 Km zum Edeka in der Woche.
Der nächste 200km Autobahn am Tag (kackt sich aber ein in die Großstadt zu fahren).
Wieder andere fahren 20Km quer durch Berlin.
Und wieder der nächste steigt in die Öffis.
Wer kann nun was gut ?

Das ist ein enormer Unterschied.!

Klar auf dem Dorf bzw außerhalb großer Städte wird das in der Regel so sein .

Ich komme aus Berlin und kenne nicht wenige die haben mit 18-20 Fleppe gemacht wegen eventuell besser Beruflicher Perspektiven etc. und seit dem Fahren sie Bahn.

Sie haben aber schon Bock mit dem 125er Moped umher zu Gondel.

Ich finde mal sollte einfach mal zufrieden sein mit dem was man hat !
Deswegen finde ich die Regelung B196 sehr geil und tatsächlich auch ausreichend.

Klar würde ICH eine Erweiterung der Erweiterung der Erweiterung eventuell auch nutzen.
Aber ob eine solche Erweiterung sinnvoll ist wage ich zu bezweifeln.

Fakt ist aber, wir haben keinen Motorradführerschein also können wir kein Motorrad fahren! 😉

In diesem Sinne
Allzeit gute Fahrt ✌🤙🤙
 
Praktikabler Kompromiss wäre ggfls. der Vorschlag, den B196-Schein als vollwertigen A1-Führerschein zu betrachten.
So stünde es jedem frei, der gewillt ist in eine leistungsgesteigerte Klasse aufzusteigen, seine Fähigkeiten im Straßenverkehr nach 2 Jahren Fahrpraxis über eine Fahrschule vor einem Fahrprüfer unter Beweis stellt.

A2 Führerschein Voraussetzungen von A1

Ich sehe es wie viele andere hier auch so, dass der bloße Besitz eines Führerscheins, nichts über die Fähigkeiten eines Fahrers aussagt.

Daher wäre es in meinen Augen unverantwortlich, ohne das Ablegen einer Prüfung von B196 auf eine stärkere Maschine umsteigen zu dürfen (da in diesem Fall nicht einmal eine praktische Prüfung abgelegt wurde).
 
Es war schon ein grosser Schritt vom Gesetzgeber, dass er uns dies ermöglicht hat und sowas kommt schon selten genug vor😂
Am sinnvollsten wäre halt die Erweiterung auf den Europäischen Raum gewesen, dass man auch mal z.b. nach Holland fahren kann. Aber das ist eine andere Geschichte.
 
Es war schon ein grosser Schritt vom Gesetzgeber, dass er uns dies ermöglicht hat
Auch auf die Gefahr hin, ins politische OT zu kommen:
"Der Gesetzgeber" (Bundestag/Bundesrat) arbeitet für uns!
Im optimalen Falle spiegeln die Gesetze das wider, was der Gesetzgeber für "Volkes Willen" hält! Dazu müssen "die da oben" allerdings auch wissen, was denn so in der Bevölkerung gerade Thema ist. Und dafür gibt es einige Möglichkeiten (jenseits von Demonstrationen und Bombenanschlägen) sich Gehör zu verschaffen.
Man vergisst leider nur allzuoft, dass wir nicht deren Untergebene sind, sondern die sind unsere Angestellten!
OT aus.
 
Es ist Voraussetzung das man 5 Jahre in Besitz eines PKW Führerscheins ist und nicht das man 5 Jahre Auto gefahren ist !
Ja sorry, habe mich Faslch ausgedrückt. Klar gibt es Autofahrer die in 5 Jahren nur 100 km fahren, die würden dann aber auch evtl. gar kein B196 machen wollen. Ich habe ja nichts gegen eine Prüfung, aber einfach Weniger Pflichtstunden, wenn der Fahrlehrer das erkennt, das man fahren kann .
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich habe den 196er gemacht um wieder Zweirad zu fahren damit es Spaß machen soll.
Sicherlich auch weil die Bundesregierung hier einen gewissen Rückgang des CO2 Ausstoßes anstrebt. Wer 125er fährt, der bläßt weniger Dreck in die Luft!
(muss man mal drüber nachdenken 😉)

Einer meiner besten Freunde ist Fahrlehrer und es ist bekannt, dass sich sämtliche Verkehrsorganisationen noch vor der Einführung des B196 besorgt zeigten, das Unfallzahlen in die Höhe springen.....

Passiert ist was?
Genau, nichts!

Wer macht den 196 denn?
Es sind wir, die Älteren Verkehrsteilnehmer die Jahrzehnte im Straßenverkehr teilnehmen und zumeist auch Zweiraderfahrungen mitbringen. (nicht alle, klar, aber man gewöhnt sich doch dran)

Mein Vater hat mir erzählt, dass er sich eigentlich nur 20 Minuten auf eine große Bude hätte setzten müssen und den Lappen dafür auch bekommen hätte.

Gut, in den Anfang 70ern war die Welt noch anders! Da gab's auch noch 1,2 Promille....

Was ich aber sagen will ist einfach, dass sich ein 18 Jähriger Bengel hinter einen 650 PS (oder mehr) Auto setzen darf und ohne weiteres abspacken kann.....!

so what...?

Habe selbst mit 44 Jahren einen 500 PS AMG und habe unheimlich Respekt vor der Karre!!!

Ein Mopped funktioniert natürlich etwas anders, aber ich bin der Meinung, das wer einen 196er gemacht und diesen zwei oder drei Jahre nachweislich gefahren hat, schon die Möglichkeit zur Aufstockung bekommen sollte.

Für den 196 mussten wir mindestens 5 Jahre den Autolappen haben...

Ich darf aber mit 18 OHNE Begrenzung JEDES Auto (PKW) fahren.....
Mit "0" Erfahrung!!!

(nur ein Beispiel, habe in meiner Firma einen AUSZUBILDENDEN, der fährt mit einen Audi R8 v10 Turbo vor.... 18J.🙄)

Ok, der Vater handelt mit solchen Dingern......
Aber wo soll denn die Grenze gezogen werden?

Der 18 Jährige kann Bugatti fahren und ich als 196er bleibt nach einer gewissen Zeit eine Erweiterung verwehrt?

Gut, kann ja eine Prüfung stattfinden, aber eine dicke Fahrschule würde ich nicht einsehen!

(darauf spekuliert die Fahrschulszene ja!)

Erstmal "die Alten anfixen" und dann nochmal Kasse machen.....!

Ist ja Luxus.....🙄

Am Arsch....!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich habe den 196er gemacht um wieder Zweirad zu fahren damit es Spaß machen soll.
Sicherlich auch weil die Bundesregierung hier einen gewissen Rückgang des CO2 Ausstoßes anstrebt. Wer 125er fährt, der bläßt weniger Dreck in die Luft!
(muss man mal drüber nachdenken 😉)

Einer meiner besten Freunde ist Fahrlehrer und es ist bekannt, dass sich sämtliche Verkehrsorganisationen noch vor der Einführung des B196 besorgt zeigten, das Unfallzahlen in die Höhe springen.....

Passiert ist was?
Genau, nichts!

Wer macht den 196 denn?
Es sind wir, die Älteren Verkehrsteilnehmer die Jahrzehnte im Straßenverkehr teilnehmen und zumeist auch Zweiraderfahrungen mitbringen. (nicht alle, klar, aber man gewöhnt sich doch dran)

Mein Vater hat mir erzählt, dass er sich eigentlich nur 20 Minuten auf eine große Bude hätte setzten müssen und den Lappen dafür auch bekommen hätte.

Gut, in den Anfang 70ern war die Welt noch anders! Da gab's auch noch 1,2 Promille....

Was ich aber sagen will ist einfach, dass sich ein 18 Jähriger Bengel hinter einen 650 PS (oder mehr) Auto setzen darf und ohne weiteres abspacken kann.....!

so what...?

Habe selbst mit 44 Jahren einen 500 PS AMG und habe unheimlich Respekt vor der Karre!!!

Ein Mopped funktioniert natürlich etwas anders, aber ich bin der Meinung, das wer einen 196er gemacht und diesen zwei oder drei Jahre nachweislich gefahren hat, schon die Möglichkeit zur Aufstockung bekommen sollte.

Für den 196 mussten wir mindestens 5 Jahre den Autolappen haben...

Ich darf aber mit 18 OHNE Begrenzung JEDES Auto (PKW) fahren.....
Mit "0" Erfahrung!!!

(nur ein Beispiel, habe in meiner Firma einen AUSZUBILDENDEN, der fährt mit einen Audi R8 v10 Turbo vor.... 18J.🙄)

Ok, der Vater handelt mit solchen Dingern......
Aber wo soll denn die Grenze gezogen werden?

Der 18 Jährige kann Bugatti fahren und ich als 196er bleibt nach einer gewissen Zeit eine Erweiterung verwehrt?

Gut, kann ja eine Prüfung stattfinden, aber eine dicke Fahrschule würde ich nicht einsehen!

(darauf spekuliert die Fahrschulszene ja!)

Erstmal "die Alten anfixen" und dann nochmal Kasse machen.....!

Ist ja Luxus.....🙄

Am Arsch....!!!
Ok, die StVo muss uns natürlich niemand neu erklären....logo, aber eine Zusatzausbildung für ein schweres, stark motorisiertes Motorrad ist absolut von nöten. Das ist wirklich ein anderer Sport. So ein leichtes A2 kann bestimmt jeder von euch problemlos fahren, aber so nen dicken 230 Kg Brummer mit über 100 PS +? Das ist schon was anderes. Deswegen sage ich immer bei kleineren Maschinen: Das ist wie Fahrrad fahren. Das verzeiht mal einen Verbremser in der Kurve relativ gnädig. Die Maschine entwickelt nicht solche Kräfte beim aufstellen. Bei so ner dicken Maschine ist das anders....nix spielerisch, nix Fahrrad! Verbremser in der Kuvre = Arschlecken! Da sollte man schon eine gute Grundlage vermittelt bekommen. Eine richtige gute Sichtführung haben. Ich bin jetzt auch nicht der Megacrack, aber ich fahre daher auch ganz bewusst eine leichte Maschine und jedesmal wenn ich auf was richtig starkem Sitze, danke ich meinem Fahrlehrer für seine ausführliche Aufklärung über diese Dinge. Daher würde ich einen relativ leichten Aufstieg auf A2 Ok finden. Ein paar Pflichfahrstunden...Prüfung...fertig. Beim grossen A können das ruhig ein paar Stunden mehr sein. Sie es mal so....das ist wie Auto und LKW Führerschein. Alles kein Hexenwerk, hat aber seine Besonderheiten.
Meine Lieblingsbeispiele kannst Du Dir in Österreichs Bergen wunderbar anschauen. Enge Kurven + Steigung + schwere Maschine + Flachländer = 💩 Und hier im Flachland sehe ich es auch oft...Schräglage mit Kopf auf der Gegenfahrbahn, Zu schnell in die Kurve und dann verbremsen mit schwerer Maschine. Beschissene Sichtführung etc. Erst am Sonntag wieder erlebt. Fette KTM und die Kurve falsch eingeschätzt und Angst vor Schräglage. Gott sei Dank kam kein Auto auf der Gegenspur. Und der hatte offensichtlich eine Ausbildung und hat es trotzdem unterschätzt. ich hab einen Heidenrespekt vor diesen Raketen. Mein kleines Popelmotorrad ist in ca. 5 Sekunden auf 100. 44 PS auf 150 Kg trocken. Rate mal was bei ner KTM 890 passiert wenn Du da am Hahn ziehst. Das ist ne Rakete! Ich habe dagegen ein Bobbycar. Ja, wir in unserem Alter vernünftiger, überlegen mehr und haben auch das Superman Kostüm meistens schon abgelegt, aber ein bisschen Basiswissen ist eine gute Lebensversicherung.

Naja, muss jeder selber wissen. Ich bin total dankbar für die Ausbildung und meinen superkorrekten Fahrlehrer. Der hat total wert auf diese Dinge gelegt und mich immer wieder (lieb) zusammengeschissen ;) Irgendwann hats dann Plopp gemacht. Ich fahre übrigens seit dem ich 14 bin Zweiräder! Mofa, Vespa, übermotorisierte Vespa...und dann vor 2 Jahren endlich mal den A gemacht. Hab es mir aufgrund meiner Zweiradkarriere ganz easy vorgestellt.....und musste dann doch ne Menge lernen und selber erfahren.

Ist mir mein Leben aber auch wert. Ich bereue nix ;) Die Lernkurve geht übrigens immer noch steil nach oben.

Bin übrigens gespannt, wie sich das Führerscheintechnisch mit den E Motorrädern entwickelt. Wer darf da was fahren? Da sind ganz üble Beschleunigungsmonster dabei. Auch wenn ich Sie total unsexy finde. Sie werden trotzdem kommen.
 

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