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Dascha putzig...

Ich würde mal beide Ritzel draufstecken, verschrauben und jeweils den Abstand der Zähne zum Gehäuse messen.
Wenn's passt*, ist es gut. Wenn nicht, muss 'ne Unterleg-/Distanzscheibe dahinter.

*Für mich wäre 'ne Abweichung von bis zu knapp 1 Millimeter gut genug.

Wenn Mann die Lage des Ritzels mit einer Unterlegscheibe beeinflussen möchte, hilft das dahinter legen nichts. Die Lage des Ritzels wird doch durch die Nut in der GAW und dem darin verschränkten Sicherunhsblech bestimmt?

Die Unterlegscheiben müssten dann evtl. zwischen Schraubblech und Ritzel gesetzt werden. Das funktioniert dann aber nur in eine Richtung.

Gruss, Tom
 
Das passt, das Ritzel wird ja durch das Sicherrungsblech in der Nut gehalten.
Auch hinter dem Kragen vom originalen Ritzel ist noch massig Platz
 
es ist aber hinter dem Originalen auch noch viel Platz
Ja.
Eben.

Und je mehr Platz da ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass dieser Kragen als Distanzstück fungiert.

"Den lass' ich einfach mal weg" halte ich erstmal für keine gute Idee.
Da sollte man zumindest vorher mal 'n Lineal drangehalten haben.

Wäre ja doof, wenn das Ritzel plötzlich näher am Motorgehäuse läuft und die Flucht zum Kettenrad nicht mehr stimmt.
Oder (noch schlimmer) wenn die Kette sich, mangels Platz, ins Gehäuse hineinfräst.
 
Der Kragen ist wie schon vermutet wurde ein Abstandshalter.
Nur eben nicht für unser Moped.
Das Ritzel ist kein spezielles Brixton Teil.
Wird auch noch auf diversen anderen Zweirädern verwendet.

Bei der Brixton ist die Position auf der Welle genau an der gleichen Stelle, wie beim originalen. Der Abstand Zahn zu Motorgehäuse ist identisch. Lediglich die „Lücke“ zwischen Ritzel Innenseite und Motorgehäuse wird um die Stärke des nicht vorhandenen Kragen größer
 
Bei der Brixton ist die Position auf der Welle genau an der gleichen Stelle, wie beim originalen. Der Abstand Zahn zu Motorgehäuse ist identisch. Lediglich die „Lücke“ zwischen Ritzel Innenseite und Motorgehäuse wird um die Stärke des nicht vorhandenen Kragen größer
DAS ist die Antwort auf die Frage!
👍👍👍
 
Erstmal vielen Dank für die zahlreichen Antworten. Das mit dem Nachmessen war für mich der entscheidende Tipp. Es ist tatsächlich so, dass beide Ritzel genau an der gleichen Stelle sitzen bzw. die gleichen Abstände „erzeugen“. Das hat mich dann beruhigt.

Morgen dann die Testfahrt. 😊

Ich häng mal noch zwei Bilder an zu vorher und nachher.

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Optisch gefällt mir das schwarz lackierte neue Kettenrad übrigens sehr gut.

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Bin jetzt natürlich sehr gespannt auf den Unterschied zum 46er.
 
Ist da nicht wirklich nötig.

Die Bolzen werden nur am Kettenrad festgeschraubt und dann einfach in die Ruckdämpfer in der Radnabe gesteckt.
An der Nabe festgehalten wird das ganze Konstrukt durch den Sprengring.
Ergänzung ()

So sieht das von hinten aus.

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Dank @Alex fürs Foto
 
Zuletzt bearbeitet:
Leute… eine Offenbarung! Ich komm gar nicht mehr runter vom Mopped, so viel Spaß macht das jetzt (mehr)! 😄

Also vielen Dank erstmal für diesen geilen Tipp hier auf 49 Zähne umzustellen! Man hat sofort beim Fahren den Eindruck als wäre die Übersetzung nun erstmals so wie sie auch sein muss und ich dachte vorher ich würde mich bestimmt umgewöhnen müssen.

Also wer noch zögert, ich kann nur unbedingt dazu raten es auch zu machen. Wahnsinn.
Die Gänge sind jetzt genau da wo sie hingehören und auch der 5. fügt sich nun perfekt ein. Selbst bei leichter Steigung nimmt die Geschwindigkeit zu im 5.. Vorher undenkbar.


Nebenei… die Kette (DID) klingt in meinen Ohren laufruhiger und natürlich schaltet es sich nun auch weicher. Nice to have… in schwarz sieht das neue Kettenrad auch noch deutlich besser aus als vorher.

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Lehrgeld musste ich auch bezahlen, da ich versucht habe die Kettenschrauben mit einer Verlängerung am noch verbauten Hinterrad zu lösen.

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Ich würde daher dazu raten, das im ausgebauten Zustand oder zumindest irgendwie ohne Verlängerung zu machen.

Ansonsten lief alles glatt, außer dass der Auspuff beim Wiedereinbau merkwürdig auf Spannung war. Will sagen die hintere Schraube ließ sich kaum ins Schraubloch zwingen, obwohl der Ausbau ganz entspannt verlief.
 

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