Motorschaden???

Ich denke schon, dass er das Gas beim Herunterschalten weg genommen hat. Nur, wenn Du bei 10000 rpm vom 3. in den 2. schaltest, auch ohne Gas, und dann die Kupplung kommen lässt, fliegt dir der Motor um die Ohren. Auch wenn er dabei kein Gas gibt. Durch das Einkuppeln wird ja die Drehzahl des Hinterrades über den Kettenstrang und Kupplung/Getriebe auf die Kurbelwelle übertragen. 10000 Umdrehungen/Minute macht bei mir im 3. Gang etwa 75 km/h (oder so ähnlich). Und diese Geschwindigkeit läuft jetzt über den 2. Gang.

Mich wundert schon fast, dass er dabei nicht vornüber über Kopf gegangen ist.

Meine Frage wäre, ob ein offenes Ventil bei unseren Motoren den Kolben berührt, wenn dieser im OT steht, oder nicht. Es gibt ja Fahrzeuge, da ist das nicht der Fall. Meiner Frau ist bei einem Opel im Standgas auf einem LIDL-Parkplatz mal der Zahnriemen gerissen. Der Motor ist sofort ausgegangen, die Ventile haben aber nichts abbekommen, da die Kolben diese niemals berühren konnten. Nach Einsatz eines neuen Zahnriemens (ging damals noch auf Tankstellen), lief der Motor wieder.

Falls unser Brixton Motor so gebaut ist, dass ein offenes Ventil den Kolben im OT berührt, warum ist das Ventil zum falschen Zeitpunkt offen, nur weil die Drehzahl überhöht ist? Die Steuerkette ist ja nicht gerissen, die Nockenwelle steuert die Ventile wie gehabt. Hängt das mit der Trägheit der Ventilfeder zusammen, die ab einer gewissen Geschwindigkeit nicht mehr schnell genug ihre Arbeit verrichten kann?

Falls unser Brixton so gebaut ist, dass der Kolben niemals die Ventile berühren kann, was kann dann bei überhöhter Drehzahl passieren, dass der Motor einen Schaden erleidet? Im Grunde lautet dann die Frage: Was ist bei 13000 rpm schlimmer, als bei 10500 rpm?
Hö ma , da der Motor eine Drehzahlbegrenzer hat und der Ventiltrieb immer die Achillesferse ist wir das hier nicht so sein .
Woher auch sonst soll der entstandene geschilderte Schaden denn sonst kommen .
In der Zeit in der hier rumgerätselt wird hätte man schon 2x dem Kopf abbauen können ...:p
 
Ich habe hier irgendwo gelesen, dass es nicht so ist,
Scheint ja auch eher eine etwas speziellere Motorenbauart zu sein.

Wäre das so unüblich, dass unser Motor kein Freiläufer ist?
Ich dachte eigentlich, dass die meisten Motoren heutzutage keine Freiläufer sind.

Begriffserklärung für nicht Fachkundige: Freiläufer bezeichnet einen Motor, bei dem der Kolben selbst bei offenen Ventilen nie mit diesen kollidiert.
 
Wäre das so unüblich, dass unser Motor kein Freiläufer ist?
Ich dachte eigentlich, dass die meisten Motoren heutzutage keine Freiläufer sind.

Begriffserklärung für nicht Fachkundige: Freiläufer bezeichnet einen Motor, bei dem der Kolben selbst bei offenen Ventilen nie mit diesen kollidiert.
Gut erklärt.
Dachte das wäre bekannt
 
Wenn der Kolben mit dem Ventil kollidiert, das muss doch laut scheppern 🤔
Beim anschließenden Test ob der Motor noch dreht dürfte auch da was zu hören sein. Irgendwas.

Ein merkwürdiger Thread
 
Wäre das so unüblich, dass unser Motor kein Freiläufer ist?
Ich dachte eigentlich, dass die meisten Motoren heutzutage keine Freiläufer sind.

Begriffserklärung für nicht Fachkundige: Freiläufer bezeichnet einen Motor, bei dem der Kolben selbst bei offenen Ventilen nie mit diesen kollidiert.
Sorry. Hab' mich wohl mistverständlich ausgedrückt.
Ich meinte, dass unser Motor kein Freiläufer ist, weil das die unüblichere Bauart ist...
 
Hö ma , da der Motor eine Drehzahlbegrenzer hat und der Ventiltrieb immer die Achillesferse ist wir das hier nicht so sein .
Woher auch sonst soll der entstandene geschilderte Schaden denn sonst kommen .
In der Zeit in der hier rumgerätselt wird hätte man schon 2x dem Kopf abbauen können ...:p
Weißt Du, wie ein Standard-Drehzahlbegrenzer für Verbrennungsmaschinen arbeitet?

Wenn Du beim Brixton-Motor bei 10000 Umdrehungen einen Gang herunter schaltest und einkuppelst, nutzt der Drehzahlbegrenzer gar nichts. Der Motor wird hoffnungslos überdreht. Was sollte der Drehzahlbegrenzer der Brixton denn machen, um das zu verhindern?
Ergänzung ()

Ja weil wir recht hoch verdichtete mozoren haben im vergleich zu früher
Ich habe was von einer Verdichtung von 1:9,x bei der Brixton gelesen. Das ist nicht hoch. Ab 1:11 wird's beim Benziner interessant.
 
Weißt Du, wie ein Standard-Drehzahlbegrenzer für Verbrennungsmaschinen arbeitet?

Wenn Du beim Brixton-Motor bei 10000 Umdrehungen einen Gang herunter schaltest und einkuppelst, nutzt der Drehzahlbegrenzer gar nichts. Der Motor wird hoffnungslos überdreht. Was sollte der Drehzahlbegrenzer der Brixton denn machen, um das zu verhindern?
Ergänzung ()


Ich habe was von einer Verdichtung von 1:9,x bei der Brixton gelesen. Das ist nicht hoch. Ab 1:11 wird's beim Benziner interessant.
Du hast mich korrekt missverstanden , oder ich mich habe schräg ausgedrückt...
Ich wollte zum Ausdruck bringen das ein Drehzahlbegrenzer ein mechanisches Überdrehen eben genau nicht verhindern kann .
 
Schadensfreier Zahnriemenriss bei Opel dürfte auch schon ein paar Jahre her sein. Soweit ich weiß waren der C16NZ und der C20NE Freiläufer (Kadett E/Vectra A/Omega B)..

Ich hatte mal einen 3 Zyl. von nem damals recht neuen Corsa C in den Händen, auch vom 4. in den 3. auf der Autobahn geschaltet.. da waren alle Ventile platt, Kolben beschädigt, war eigentlich ein wirtschaftlicher Totaler, ging aber irgendwie über Versicherung da Mietwagen...
 

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