Gehen wir mal von einer jährlichen Fahrleistung von 8.000 km aus. Hier für würden, nach dem Artikel, für das E-Bike rund € 96,- an Energiekosten anfallen, für das Verbrennermotorrad rund € 440,-. Dann bekommt man ja noch die THG Prämie ausgezahlt, das sind immerhin bis zu 450,- / Jahr. Also spart man, sehr vereinfacht, rund 350,- pro Jahr gegen über dem normalen Motorrad. d.h. man müsste die Kiste rund 8 bis 9 Jahre fahren um denn höheren Anschaffungspreis wieder hereinzuholen. Ich bezweifle aber sehr das der Akku so lange mitmacht und das man in ein paar Jahren noch die THG-Prämie ausgezahlt wird.
Klar, beim E-Bike gibt es weniger Verschleißteile, da rostet kein Auspuff durch, Kupplung und Getrieb gibt es auch nicht. Auf der anderen Seite, Akkus sind auch nicht gerade billig und ob man in vier, fünf Jahren noch einen Ersatzakku bekommt, weil die Firma vielleicht mittlerweile wieder vom Markt verschwunden ist, ist ungewiss.