Felsberg Wichtig Ventile !

Also ich weis beim Schrauben wo ich aufhören muss und sollte.
Aber an der Brixton und (Rasenmäher) die Ventile einstellen, traue ich mir schon zu.
Beim Auto würde ich es natürlich nicht machen.
Nachdem ich hier erst wieder gelesen habe, wie eine Werkstatt das Spiel zu stramm eingestellt hat, mache ich es erst Recht selber.

Die Videos erklären ja nur grob was auf einen zu kommt.

Von wegen Spezial Werkzeug, weil geht auch ohne, versuche ich mal nur zum ausprobieren die Chinesen mit den eigenen Waffen zu schlagen.
Die 4Kannt Stellschrauben haben bei uns ne Zwischengröße, irgendwas um 3,5.
Deshalb habe ich mir mal für die 8 Euro ein so ungenaues Werkzeug bestellt.
So schlecht wie das aussieht, muss es sich um Original Brixton Werk Schlüsselsatz handeln lol.
Die Angabe für 150ccm passt ja schon einmal.

Aber klar, wenn man sich das nicht zu traut, Finger weg.Jeder ist Technisch anders drauf.
Man könnte es aber mit Ventilspiel Prüfen dann erst einmal versuchen.
Obwohl dann der Rest eigentlich auch kein Unterschied mehr macht.
Was lese ich hier oft: Ist ja keine Raketenwissenschaft.
B1.jpg
 
selbstverursachten, gröberen Schäden
Bitte nicht falsch verstehen!

Ich lasse das nicht von der Werkstatt machen, weil ich das nicht könnte.
Ich habe da schlichtweg keine Lust zu.
Mein Arbeitsaufwand und meine Nerven (!) stehen in keinem Verhältnis zu dem, was die Werkstatt mir berechnet.

Dasselbe gilt für Bremsflüssigkeits- und Reifenwechsel.
Alles nichts, wo man monatlich bei müsste.

Das sind Dinge, die ich machen lasse, wenn das Moped sowieso alle 2 Jahre für die HU in der Werkstatt steht.
Der Werkstatt-Onkel freut sich über den Umsatz und ich habe meine Ruhe.
Soooviel Spaß habe ich am Schrauben nicht.
Ich nutze die Zeit lieber zum Fahren.
 
Bravo Raucher 👌....Besser, und vor allem weiser, kann man uns Hobbyschrauber nicht vor möglicherweise selbstverursachten, gröberen Schäden an unseren heißgeliebten Brixies bewahren. Ich lasse das alle 8.000 km mitmachen und gut ist. Greife ich genauso wenig an, wie Bremsflüssigkeit, Bremsklötze oder Motorinnenleben. Schuster bleib bei deinen Leisten. 👍
Ich verstehe da irgendwie gerade das Problem nicht, deshalb heißt es ja auch Hobbyschrauber, weil man sowas ggf. auch gerne mal alleine schraubt, statt andere dafür zu beauftragen.

Man mag es kaum glauben, aber bei manchen ist schon alleine das Schrauben und Fummeln nach den jeweiligen Möglichkeiten und Putzen an Fahrzeugen an sich eine Art Hobby 😉

Ach was , alles kann man sich doch in irgend welchen Videos anschauen , einen Beruf mühsam zu erlernen ist doch obsolet geworden.....denken echt viele heute.
🫣👺
Das ist zugegebenermaßen ein 2-schneidiges Schwert.
Es gibt definitiv arbeiten, die kann man nicht durch Youtube „Lernen“, oder bei denen sollte man einfach Profis ranlassen, gerade wenn der Folgeschaden nicht nur teuer, sondern auch schmerzhaft werden kann.

Bei Leuten mit 2 linken Händen oder ohne jeglichen technischen Verstandes gehört nach meinem Verständnis dann aber auch schon das Einstellen des Kettenspiels dazu!


Also ich weis beim Schrauben wo ich aufhören muss und sollte.
Aber an der Brixton und (Rasenmäher) die Ventile einstellen, traue ich mir schon zu.
Beim Auto würde ich es natürlich nicht machen.
Nachdem ich hier erst wieder gelesen habe, wie eine Werkstatt das Spiel zu stramm eingestellt hat, mache ich es erst Recht selber.

Die Videos erklären ja nur grob was auf einen zu kommt.
👍👍 wäre auch so in etwa meine Ansicht

Deshalb habe ich mir mal für die 8 Euro ein so ungenaues Werkzeug bestellt.
So schlecht wie das aussieht, muss es sich um Original Brixton Werk Schlüsselsatz handeln lol.
Die Angabe für 150ccm passt ja schon einmal.

Aber klar, wenn man sich das nicht zu traut, Finger weg.Jeder ist Technisch anders drauf.
Man könnte es aber mit Ventilspiel Prüfen dann erst einmal versuchen.
Obwohl dann der Rest eigentlich auch kein Unterschied mehr macht.
Was lese ich hier oft: Ist ja keine Raketenwissenschaft.
https://www.brixton-forum.de/data/attachments/32/32704-340c45824f2563837ee07f51807a98c4.jpg
🫣Lag damals bei meinem bestellten Set auch bei taugte und auch nichts
  • Weil, Du brauchst einen 10er für die Kontermutter
  • Vom T-Schlüssel der 3er zu eng, der 3,5er zu lose beim Kontern, weil da macht selbst der allerkleinste „Ruckler“ beim Kontern locker nen Unterschied von 0,03mm
  • 2 neue Stellschrauben mit Schlitz kosteten bei Suzuki <10€ … ich meine bei Matthies sogar nur ~7,50€
Dasselbe gilt für Bremsflüssigkeits- und Reifenwechsel.
Alles nichts, wo man monatlich bei müsste.
Das kommt drauf an, ich hab das schon erleben dürfen, da wollte ne Werkstatt fürs Wechseln der Bremsflüssigkeit nach Punkten fast 1,5h Arbeitslohn abrechnen…mit Material waren das fast 200€…lass mich mal überlegen…NEIN!!
Das ist mit nem Vakuum System (welches eigentlich JEDE Werkstatt hat) echt frech, das dauert nur wenige Minuten!
Selbst 30 Minuten sind da dann bei ner Inspektion schon großzügig kalkuliert.

Reifen und co… braucht man nicht zu diskutieren, dazu hat wohl kaum ein Hobbyschrauber das Equipment oder Feingefühl um so ein Wechsel zu vollziehen.
(Gerade das Auswuchten ist ne Kunst für sich ohne Maschine)



🤔 ansonsten hätte ich da vielleicht auch noch andere ne super Idee für manche Mitglieder hier… (Spaß!)

😉wie wäre es , wenn man Zeit und Gefahren unsachgemäßer Nutzung unserer Mopeds vermeidet um diese zu schützen, indem man professionelle Fahrer beschäftigt die unsere Mopeds fahren (statt das Halbwissen selbst auf den Maschinen zu praktiziere, welches wir uns angeeignet haben)

Das ganze können wir dann ja aufzeichnen lassen und uns im Anschluss auf Youtube ansehen🤣😂
 
deshalb heißt es ja auch Hobbyschrauber, weil man sowas ggf. auch gerne mal alleine schraubt,
Ich betrachte mich mehr als Moped-Fahrer, denn als Moped-Schrauber.

Wenn also geschraubt werden muss, wäge ich ab wieviel Zeit und Nerven ich investieren muss... ...und was die Werkstatt für den Job verlangt.

Und in einigen Dingen ist die Werkstatt einfach effizienter, als wenn ich da selbst bei gehe.
 
Ich gebe @Chemiepfuscher mit seinem ausführlichen Beitrag Recht.
Zum Glück habe ich mir Gedanken gemacht, wie ich lieber das Werkzeug anpasse, als es neu herzustellen, und kann Bremsflüssigkeit natürlich selber wechseln.
Suzuki Schlitzschrauben sind ja Klasse, aber wollte ja nicht täglich Prüfen und einstellen.
Mir macht das Spaß.
Bei guten Wetter Garagentor auf, 3 bis 4 Fahrzeuge raus Fahren und dann geht es los.
Schön Musik an in der Werkstatt, Kaffee und Kühlschrank.Das macht Laune.
Mittagspause Grillen und weiter.
Deshalb suche ich nun auch eine Arbeitsbühne.
Zum Fahren habe ich eh Zeit genug.
 
Ich lasse das nicht von der Werkstatt machen, weil ich das nicht könnte.
Ich habe da schlichtweg keine Lust zu.
Mein Arbeitsaufwand und meine Nerven (!) stehen in keinem Verhältnis zu dem, was die Werkstatt mir berechnet.
Das war/ist mir sonnenklar 😉....
Ich verstehe da irgendwie gerade das Problem nicht, deshalb heißt es ja auch Hobbyschrauber, weil man sowas ggf. auch gerne mal alleine schraubt, statt andere dafür zu beauftragen.

Man mag es kaum glauben, aber bei manchen ist schon alleine das Schrauben und Fummeln nach den jeweiligen Möglichkeiten und Putzen an Fahrzeugen an sich eine Art Hobby
In keinster Weise ein Problem.....ganz im Gegenteil....das ist auch für mich ein zentraler Aspekt des Hobbies und ich fröne diesem in vollsten Zügen 😉👍...Sorry wenn mein Kommentar auch andere Interpretationen zuließ...das war nicht meine Intention. Ich schätze bei den anstehenden oder notwendigen Arbeiten nur immer meine bisher gemachten Erfahrungen, mein eigenes Know-How, meine vorhandene Werkzeugausstattung und meine verfügbare Zeit genau ab..... und ob ich es mir letztendlich zutraue und ich auch die notwendige Routine habe um an, für meine Sicherheit relevante, Teile ranzugehen 😉
 
Es gibt definitiv arbeiten, die kann man nicht durch Youtube „Lernen“, oder bei denen sollte man einfach Profis ranlassen, gerade wenn der Folgeschaden nicht nur teuer, sondern auch schmerzhaft werden kann.
Das ist klar! Ich habe aber - als nicht wirklich ambitionierter - Autoschrauber mit Hilfe von YT einiges an Geld sparen können. Habe inzwischen die Strategie entwickelt, mir den Vorgang von diversen Leuten quasi global abzugucken. Mal eben Fensterheber u Kotflügel getauscht. TOPP
Hätte ich ohne die umme Hilfe aus dem Netz nie geschafft oder es auch nur versucht.
Aber man sollte seine Grenzen kennen - ich gehe zB beim Mopped nicht an die "Innereien" - Kurbelwellenlagerbetreuung o ä wird "ausgesourced"...
"Dann hätte ich ja gleich Uhrmacher lernen können!"
 
Bitte nicht falsch verstehen!

Ich lasse das nicht von der Werkstatt machen, weil ich das nicht könnte.
Ich habe da schlichtweg keine Lust zu.
Mein Arbeitsaufwand und meine Nerven (!) stehen in keinem Verhältnis zu dem, was die Werkstatt mir berechnet.

Dasselbe gilt für Bremsflüssigkeits- und Reifenwechsel.
Alles nichts, wo man monatlich bei müsste.

Das sind Dinge, die ich machen lasse, wenn das Moped sowieso alle 2 Jahre für die HU in der Werkstatt steht.
Der Werkstatt-Onkel freut sich über den Umsatz und ich habe meine Ruhe.
Soooviel Spaß habe ich am Schrauben nicht.
Ich nutze die Zeit lieber zum Fahren.
Genauso handhabe ich es auch. NIchtsdestotrotz, Respekt für die Leute die ihre Maschinen vorschriftsmäßig selbst warten.
 
Anhang anzeigen 32712
Sind mir gerade beim aufräumen in die Hände gekommen, sind schon verdammt dünn 😂
…und nun stell Dir mal den Spalt vor, so dick das mega hauchdünne Plättchen 0,05.
Wenn Du um soviel falsch einstellst kann das schon beim Einlassventil bei dieser Stärke den Unterschied ausmachen zwischen „läuft richtig schlecht“(um diesen Wert zu groß) „läuft mega“ (genau richtiggetroffen ) und „nach längerer Tour wahrscheinlich nen Motorschaden“ (zu klein, bzw. Kein Spiel mehr da)
 
…und nun stell Dir mal den Spalt vor, so dick das mega hauchdünne Plättchen 0,05.
Und dann stell dir mal 'nen (meinetwegen) doppelt so dicken Spalt vor (oder nimm das 0,09er Blättchen).

Und das setzt du dann mal ins Verhältnis zu den 5 ganzen Millimetern, die das Ventil vom Nocken bewegt wird...
(Dafür reicht 'n Schullinear/Zollstock/...)
;)
 
🤔tja, dann müsste man ja mit den Fakten ja gar keine Ventile mehr einstellen… wenn ich dass denn auch noch ins Verhältnis des Hubes des Zylinders setze… oder gar den eines alten Opels Admiral oder BMW R65 Gummikuh vergleiche… einfach ein bisschen Spiel nach „Augenmaß“ lassen oder nicht und gut ist!🤨

Ne, jetzt mal wieder im Ernst!
Fakt ist, schließen die Dinger nicht EXAKT (in unserem Fall Vorgabe +/-0,02mm) , geht im besten Fall nur etwas Leistung flöten, es klötert etwas mehr und der Verschleiß nimmt etwas zu, oder im schlimmsten Fall und größeren Toleranzen überhitzen die Ventile/Ventilsitze beim Fahren, glühen sich tot und es kommt absehbar zu einem kapitalen Motorschaden!

Wer hier im Forum solche Märchen verbreitet (wie bereits mehrfach von einigen Mitgliedern „großspurig“ geschehen), gem. dem Motto „auch bei unseren Motoren reichen bei Ein-und Auslass geschätzt/gepfuscht ~0,25mm“, gefolgt von“hab ich schon bei all meinen Fahrzeugen immer so gemacht, alles andere ist Schwachsinn bei dem Hub und wer anderer Meinung ist muss im Kollektiv diffamiert werden“, sollte meiner Meinung nach mal in Regress genommen werden, falls einer der „leichtgläubigen“ danach tatsächlich mal handelt und dadurch nen Motorschaden erleidet!

(außerdem würde ich das gerne mal als beweis live sehen das von denjenigen deren 125er Brixton Mühlen mit solchen Einstellungen unverändert (!) gut läuft… jedoch als Beweis dann einmal selbst nachmessen! Das wäre mir echt was wert wenn mir das einer von denen belegt die sowas immer behaupten, kenne aber wohl schon die Auflösung und das Fazit… 😉)

Unsere Motoren sind zwar keine 1,6l Turbomotoren aus Magnesium mit >800PS, jedoch sind diese aber auch nicht mehr der Gussstahl kram aus den 70er, von denen hier immer noch wohl einige gefühlt ihren Wissensstand zu philosophieren scheinen.
Bei den alten Motoren kam es damals aber tatsächlich auch nicht so drauf an, obwohl Ventilsitze damals noch nicht mal gehärtet waren! (Heutzutage unvorstellbar das sowas überhaupt 10000km überleben könnte)
Das hatte aber auch damals andere Ursachen warum das super funktionierte, zum einen hatten Block und Ventil Materialbedingt andere Ausdehnungseigenschaften im Verhältnis zueinander, die Verdichtungen und Leistungen waren wesentlich geringer und das gute alte Tetraethylblei im verbleiten Sprit sorgte für ausreichend Schutz und Puffer an den Ventilen/Ventilsitzen.
Fertigungstoleranzen waren Technik bedingt zu der Zeit auch noch fast 1/10 bei „billigen“ bis bzw. mehrere1/100 mm bei „edleren“ Fabrikaten, und nicht wie heutzutage 1/1000 auch schon bei Chinesischen Billiganbietern.
U.a. deshalb waren die Aggregate auch im Verhältnis nur wenig Leistungsfähig, jedoch auch weniger sensibel bei Unstimmigkeiten der Abstimmung/Voreinstellungen

Das scheinen einige aber entweder nicht verstanden zu haben, haben dieses bereits wieder vergessen/verdrängt oder sind irgendwie noch nicht in dem heutigem Stand der Technik angekommen.
 
dann müsste man ja mit den Fakten ja gar keine Ventile mehr einstellen…
Das ist ja nun ausgemachter Quatsch...

schlimmsten Fall und größeren Toleranzen überhitzen die Ventile/Ventilsitze beim Fahren, glühen sich tot und es kommt absehbar zu einem kapitalen Motorschaden!
Deshalb bezog ich mich oben ausdrücklich auf zu großes Spiel.

wie bereits mehrfach von einigen Mitgliedern „großspurig“ geschehen), gem. dem Motto „auch bei unseren Motoren reichen bei Ein-und Auslass geschätzt/gepfuscht ~0,25mm“,
Wer? Wo?


Um das Ganze vielleicht mal etwas überschaubarer zu machen:
Unsere Nocken haben eine Höhe von 5 Millimetern. (Irgendwer hatte das mal nachgemessen und Fotos gemacht. Ich find's grad nicht wieder.)
5 Millimeter sind 500 mal 1/100.
Wenn man davon jetzt das (optimale) Spiel von 5/100 abzieht, bleibt ein Ventilhub von 495 x 1/100 (von 500).
Und wenn das Spiel aufs Doppelte (!) eingestellt würde, blieben immer noch 490 x 1/100 (von 500).
Das sind homöopathische Unterschiede!

Das ein zu kleines Ventilspiel hochgradig riskant ist, steht auf einem anderen Blatt!
 
Auch die Rechnung ist (verzeihung) Unsinn!

Den Hub ins Verhältnis mit dem Ventilspiel zu setzen ist absolut der falsche Vergleich!

Es kommt bei Motoren und der Ermittlung nicht auf den Gesamthub der Ventile an, sondern primär bei der Ermittlung und Berechnung um den Ausdehnungsfaktor der Materialien zueinander.

Am Ende muss sich da immer im Idealfall 0,00mm im betriebswarmen Zustand ergeben, egal welcher Hub an der Nockenwelle.
Hinzu kommt, hast Du kleine Ventilstößel und unterschiedliche Materialien ist die Toleranz kleiner, hast große „Teller“ jedoch ähnliche Materialeigenschaften ist es etwas größer… daher kommen die unterschiedlichen Werte bei den jeweiligen Motoren!
Übrigens, das kann bereits bei der Konstruktion in Simulationen ermittelt werden wenn die Materialeigenschaften der Legierungen bekannt sind, brauchst nicht mal mehr testen um zu ermitteln.
(Durfte das mal nebenbei vor ~15Jahren für einen Sauber F1- Motor mal erleben.)
Ergänzung ()

Das ein zu kleines Ventilspiel hochgradig riskant ist, steht auf einem anderen Blatt!
👍
 
Es kommt bei Motoren und der Ermittlung nicht auf den Gesamthub der Ventile an
Und weshalb laufen dann Motoren mit deutlich zu großem Spiel schlechter?
Hat das nichts mit dem Ventilhub zu tun?

Genau darauf hebst du doch immer ab. Zu großes Spiel (= weniger Ventilhub) = schlechter Motorlauf.
Das ist ja auch grundsätzlich richtig. Spielt sich aber nicht im Bereich von 2 oder 3 Hundersteln ab. Da muss die Differenz schon deutlich größer sein.
(Und das mit dranhängende Thema "Ventil-Öffnungszeiten" würde ich gerne außen vor lassen...)
 
🤨 erklärt sich das nicht von selbst?
Großes Spiel = über 0,00-Wert= weniger Kompression
Ein Spalt von z.B. 0,05mm zu viel verhindert in diesem Fall halt den vollständigen Einspritz- und Zündzyklus
(zu wenig Luft für die fix definierte Menge Kraftstoff zum idealen Zünden (Einlass), oder zu wenig Zeit um Abgase vollständig auszustoßen…sind selbst bei 1\8000sek. Bei ~8Bar Druck ne menge Volumen(Auslass))

Zu geringes Spiel (alles unter 0,00-Wert)= Ventile schließen nicht mehr vollständig, Mischung wird zu Mager und heiß, Ventile verglühen… ggf. Rückzündung am Einlass-oder Auslassventil (kritischer Einlassventil)
 

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