Ersatzmotor finden?

Google weiß alles.
Die Laufleistung von 125ern variiert zw. knappen 20000 bis 60000km. Einige werden sogar älter.
Also eine Brixton ist somit bei 20.000 km gerade einmal eingefahren.
Jemand anderes schreibt in einem Forum:
Vernünftig gefahrene und gepflegte 125 er halten weit über 100.000 km mit einem Motor - mir sind mehrere Fahrzeuge mit 150.000 km bekannt.
Na dann bitte bis 50.000 km immer vorsichtig Warmfahren.Ab 1 0 0 0 0 0 km darf man den ganzen Drehzahlbereich ausnutzen.
 
150 tkm...
Vielleicht ....
Aber nur mit der zweiten Übergroße an Kolbengarnitur...incl. bohren und honen.
Aber ohne diese Maßnahmen.....reines Wunschdenken.....

Aber was weiß ich schon.....
🫢
 
Zuletzt bearbeitet:
Also egal welche 125er auf dem Markt.
Bei Mobile ist eigentlich ab 20Tsd bis 25Tsd Schluss.
Meine 125 BMW wurde auch nur mit 25 TSD angegeben.
UND wie gesagt BMW.
Meine Faustformel passt dazu.Die nach meiner Meinung.
1 Liter Hubraum 200 000 km zb. im Auto ist sehr viel.
125ccm = 25 000 km.
Selbst die neuen Downsizing Autos mit nur 999ccm werden mit Max 150 000km angegeben.

@guckie So ein Motorrad wie du kann natürlich über 200 000km schaffen.Die dreht ja auch nicht hoch.
Das ist halt wirklich Wartungs Sache.
 
@Wudusoft
Ich weiß nicht, ob die dicke die 200tkm ohne Motorprobleme schaffen wird....aber ich glaube eher nicht.
Und falls Doch, so werde ich es sicherlich nicht erleben.

Ich weiß nur, dass ich letztes Jahr meine SR500 BJ 1979 mit knapp über 160tkm nem Bekannten für schmalen Taler überlassen habe.
Und bei der hatte ich 2x den Zylinder schleifen und honen lassen..und 2 Übermaßkolben (-Garnituren) verbaut....
Ölpumpe und ein paar Getriebeteile erneuert bzw ausgetauscht und überholt..und bei Motorkomplettzerlegung...bei knapp 100tkm gleich alle Lager erneuert....also komplette Frischzellenkur.

Wenn man sich das zutraut..und alleine hinbekommt,...dann lohnt sich das...und das Moped kann so auf bis zu 200tkm locker kommen.

Wenn aber mit sowas in die heutigen Werkstätten kommst, lautet die einstimmige Empfehlung:
Verschrotten...und neu kaufen.🤷🏻‍♂️
Nachhaltigkeit halt...wie sie heutzutage oftmals gelebt wird....😆

Edit:
Vergessen: Steuerkette, Spanner etc selbstverständlich auch neu...
Und von Arbeiten am Rahmen ganz zu schweigen...aber das waren eher "Kleinigkeiten"...
Radlager, Schwingenlager , LKL, Hinterradnabe überarbeitet ( Kettenblattträger..)..usw ...
Also....

Mit nur Draufsitzen..und gemütlich mal 100tkm oder mehr von so nem Fahrzeug zu erwarten, ohne entweder Zeit, Geld und Material zu investieren:
= Wunschdenken,...Unwissenheit,....Gesabbel...oder einfach nur:
auf die Pauke hauen...mit annähernd Null Ahnung...über was man grade fabuliert.
😉
 
Zuletzt bearbeitet:
Also egal welche 125er auf dem Markt.
Bei Mobile ist eigentlich ab 20Tsd bis 25Tsd Schluss.
Meine 125 BMW wurde auch nur mit 25 TSD angegeben.
UND wie gesagt BMW.
Meine Faustformel passt dazu.Die nach meiner Meinung.
1 Liter Hubraum 200 000 km zb. im Auto ist sehr viel.
125ccm = 25 000 km.
Selbst die neuen Downsizing Autos mit nur 999ccm werden mit Max 150 000km angegeben.

@guckie So ein Motorrad wie du kann natürlich über 200 000km schaffen.Die dreht ja auch nicht hoch.
Das ist halt wirklich Wartungs Sache.
Deine Rechnung geht dann aber auch nicht richtig auf, da musst Du denn evtl. noch die Anzahl der Zylinder mit einrechnen… ein Reihenvierer kannst von der Haltbarkeit ja auch nicht mit nem 2 Zylinder-Boxer oder gar Eintopf vergleichen…
Ein Motor der 14.000rpm schafft hält nun mal auch nicht unbedingt genau so lange wie ein Motor, bei dem bereits bei 8.000rpm schluß ist… ein hochverdichteter nicht unbedingt so lange wie ein normaler…

Ich persönlich gehe eher davon aus, dass wenig Maschinen mit >25.000km Laufleistung auf dem Markt sind, weil diese 125er klasse i.d.R. für viele Besitzer einfach Gebrauchsgegenstände von geringem Wert sind, die mit steigendem Alter und Wertverlust immer weniger gewartet und gepflegt werden, bis diese dann rechnerisch bei kleinsten defekten ein wirtschaftlicher Totalschaden sind… und letztendlich für relativ kleines Geld gibt es dann dieses auch schnell mal als erschwingliche Neuware als Ersatz, das Alte einfach über den Händler entsorgt, weil ein Verkauf mit Gewährleistung lohnt nicht.

Große Maschinen sind eher Freizeit- und Hobbyobjekte, die auch durch die Wertigkeit dementsprechend aufwändiger gepflegt und gewartet werden und dadurch auch noch mit höheren Laufleistungen veräußert und nicht so schnell verschrottet werden.
Da ist dann einfach gerade bei großen Maschinen noch ein gewisser rentabler Restwert einfach noch vorhanden, so dass sich die Reparaturen meistens noch lohnen.

Ein ursprünglich 12.000-20.000€ Moped wirst Du somit auch noch häufiger nach 10 Jahren auf dem Gebrauchtmarkt finden, als ein 2500€ Moped, selbst wenn das eine gerade mal 20.000km drauf hat, und das andere schon 60.000. Und obwohl beide schon für Ihre zu erwartende Lebensdauer weit fortgeschritten sind, wird sich die Große Maschine noch im Verhältnis zu einem guten Kurs verkaufen lassen, wärend die andere schon eher zur Kategorie „zu Verschenken“ angepriesen werden muss, damit sie jemand mitnimmt.
(Ausgenommen fahrbereiter Youngtimer dieser Klasse, die sind nach 25Jahren teilweise sogar mehr wert als deren ursprünglicher Neupreis!)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube hier werden alle Motorbauformen auf den Hubraum reduziert und daraus dann Schlüsse gezogen..

meinen 1000ccm Motor im Auto habe ich bis 160tkm gefahren, ca.30tkm von mir, keine Probleme, erste Kupplung usw. Hätte er nicht so viel Rost gehabt, hätte er sicherlich das gleiche nochmal abgespult.
Aber den Opel 10S OHV Motor (verbaut ab Kadett B bis Corsa A, komplett Stahlguss) kann man halt nicht mit nem aktuellen 1l 3 Zyl VW Alu Öttelmotor vergleichen. Beim Opel schmeißte alle 10tkm neue Zündkerzen rein, machst den Ölwechsel nach 5k und stellst ab und an mal Ventile ein... Bei den aktuellen 1l Motoren würde ich mich nicht auf so eine Laufleistung einstellen.
 
@guckie Man muss auch immer das Preis Leistungsverhältnis sehen.
Wenn eine 125er mit geringen Zeit Kosten Aufwand 30.000 km läuft, zum Preis was eine Dicke kostet, könnte man 3 von den 125er kaufen.Somit wäre man schon ohne Aufwand bei 90.000 km.
Da aber beim Neukauf immer wieder neue Teile wie Kettensatz und Reifen dabei sind, was du kaufen müsstest in der Zeit, kann man eigentlich 4 neue 125er kaufen.Also wäre man schon bei 120.000km.Glaube die will nicht wirklich jemand auf einer 125er abfahren.

@Chemiepfuscher Ich gebe dir mit deinem ganzen Text recht.Genau so ist es.
Es sind sehr viele Faktoren für eine Laufleistung ausschlaggebend.Diese kennst du auch alle.
Wie zb. Gewicht,Zylinder,Drehzahl,Wartung,und und und.
Gerade genau unsere Modelle zeigen dieses wie du sagst.Was soll man viel Geld und Zeit in unsere Maschinen stecken, wenn im Netz welche mit 2000km Laufleistung für unter 1500 Euro stehen.Also in den Schrot oder als Ersatzteilträger.
 
Ich glaube hier werden alle Motorbauformen auf den Hubraum reduziert und daraus dann Schlüsse gezogen..

meinen 1000ccm Motor im Auto habe ich bis 160tkm gefahren, ca.30tkm von mir, keine Probleme, erste Kupplung usw. Hätte er nicht so viel Rost gehabt, hätte er sicherlich das gleiche nochmal abgespult.
Aber den Opel 10S OHV Motor (verbaut ab Kadett B bis Corsa A, komplett Stahlguss) kann man halt nicht mit nem aktuellen 1l 3 Zyl VW Alu Öttelmotor vergleichen. Beim Opel schmeißte alle 10tkm neue Zündkerzen rein, machst den Ölwechsel nach 5k und stellst ab und an mal Ventile ein... Bei den aktuellen 1l Motoren würde ich mich nicht auf so eine Laufleistung einstellen.
Ford selbst gibt auf seinen 1.0 Ecoboost eine zu erwartende Laufleistung von bloß 60.000-80.000km an!
(…und bei Neukauf bekommt man auf nachfrage auch gleich im kleingedruckten gezeigt, was die ATM pauschal kosten wird!)
 
Ich selber fahre ja auch 2 Autos.
1368ccm, 8V, 78 PS 4Zyl. und
999ccm, 12V, 91PS,3 Zyl. leider Turbo.
Welcher Theoretisch bei gleicher Fahrweise und Wartung länger hält sieht da ein Blinder.
Aber genau wegen diesem Downsizing Wahn bin ich von der 1250ccm Bandit auf die 125ccm umgestiegen.
Ich muss leider mit der Zeit und meinem Portmonee gehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Glücklich schätzen darf sich, wer noch nen Uralt-Käfer...oder einen "Kadettilac" sein eigen nennen kann.
Oder nen 2CV....oder Renault R4....🫢
(Zur Not noch nen Golf der ersten Generation.....wobei da fing das Ende der " jetzt-helfe-ich-mir-selbst-Ära" bereits an....)
Nix mit unnötigem Elektronikschnickschnack.....
Öl wechseln,....Luft aufpumpen, ab und zu nachm Kühlwasser und Scheibenwischwasser gucken.....
Leuchtmittel können ohne Hebammenfinger gewechselt werden...
Meist ist im Motorraum noch soviel Platz um die wenigen Aggregate, dass man fast noch n Walzer drin tanzen kann....

Sowas hat eigentlich nur Vorteile ....

Ja....früher war vieles anders ..und manches vielleicht auch besser...selbst wenn's nicht besser war....
Aber gefühlt...war's 100x besser...
🤓
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gab vor dem Strich 8er noch ein Fahrzeug was sehr lange gehalten hat.
Deshalb fährt es noch heute seit 102 Jahren.
10.300ccm Einzylinder. 35 PS. Kriegst du nicht kaputt.
Ein schönen Lanz Bulldog.Wäre für meine Gegend genau richtig.
Leider kenne ich nur 2 Besitzer bisher.
 
@Wudusoft
Ich weiß nicht, ob die dicke die 200tkm ohne Motorprobleme schaffen wird....aber ich glaube eher nicht.
Und falls Doch, so werde ich es sicherlich nicht erleben.

Ich weiß nur, dass ich letztes Jahr meine SR500 BJ 1979 mit knapp über 160tkm nem Bekannten für schmalen Taler überlassen habe.
Und bei der hatte ich 2x den Zylinder schleifen und honen lassen..und 2 Übermaßkolben (-Garnituren) verbaut....
Ölpumpe und ein paar Getriebeteile erneuert bzw ausgetauscht und überholt..und bei Motorkomplettzerlegung...bei knapp 100tkm gleich alle Lager erneuert....also komplette Frischzellenkur.

Wenn man sich das zutraut..und alleine hinbekommt,...dann lohnt sich das...und das Moped kann so auf bis zu 200tkm locker kommen.

Wenn aber mit sowas in die heutigen Werkstätten kommst, lautet die einstimmige Empfehlung:
Verschrotten...und neu kaufen.🤷🏻‍♂️
Nachhaltigkeit halt...wie sie heutzutage oftmals gelebt wird....😆

Edit:
Vergessen: Steuerkette, Spanner etc selbstverständlich auch neu...
Und von Arbeiten am Rahmen ganz zu schweigen...aber das waren eher "Kleinigkeiten"...
Radlager, Schwingenlager , LKL, Hinterradnabe überarbeitet ( Kettenblattträger..)..usw ...
Also....

Mit nur Draufsitzen..und gemütlich mal 100tkm oder mehr von so nem Fahrzeug zu erwarten, ohne entweder Zeit, Geld und Material zu investieren:
= Wunschdenken,...Unwissenheit,....Gesabbel...oder einfach nur:
auf die Pauke hauen...mit annähernd Null Ahnung...über was man grade fabuliert.
😉

Ich selber fahre ja auch 2 Autos.
1368ccm, 8V, 78 PS 4Zyl. und
999ccm, 16V, 91PS,3 Zyl. leider Turbo.
Welcher Theoretisch bei gleicher Fahrweise und Wartung länger hält sieht da ein Blinder.
Aber genau wegen diesem Downsizing Wahn bin ich von der 1250ccm Bandit auf die 125ccm umgestiegen.
Ich muss leider mit der Zeit und meinem Portmonee gehen.
Wie verteilen sich denn 16 Ventile auf drei Zylinder?? "bauartbedingt", wa!??
Ergänzung ()

Es gab vor dem Strich 8er noch ein Fahrzeug was sehr lange gehalten hat.
Deshalb fährt es noch heute seit 102 Jahren.
10.300ccm Einzylinder. 35 PS. Kriegst du nicht kaputt.
Ein schönen Lanz Bulldog.Wäre für meine Gegend genau richtig.
Leider kenne ich nur 2 Besitzer bisher.
Bei mir hier auf'm Dorf laufen noch überraschend viele Bulldogs! Mein Nachbar hat einen von 1936 UNRESTAURIERT!! Sein Vater hat den gekauft: ca 6000 Reichsmark - da konnte man damals ein Einfamilienhaus für bauen. Im Krieg irgendwie versteckt und immer im Familienbesitz geblieben. Mit der Partikelfilternachrüstung könnte es allerdings Probleme geben😵‍💫
 
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Wie verteilen sich denn 16 Ventile auf drei Zylinder?? "bauartbedingt", wa!??
Fehlerteufel sei wachsam. 12 Ventile.
Ich wollte veranschaulichen das ein 8V die Leistung im unteren Drehzahlbereich hat, und nicht wie ein 12V oder 16V im oberen Drehzahlbereich.
Deshalb laut meiner Meinung halten die länger.
Ausserdem mag ich das Drehmoment lieber im unteren Bereich.

PS. Lanz Bulldog.
Mir fällt gerade ein einen 3. habe ich im Freilichtmuseum Detmold gesehen.
 

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