Maximale Leistung und Sound

Jup, das empfinde ich so, sobald hier sich einbringende Forumsmitglieder u.A. als „Hirni“ oder „Dumpfbacken“ diffamiert werden!

Diese Art von Entgleisungen kommen ja auch nicht zum ersten Mal hier im Forum vor.

☝️Jeder kann und soll hier seine eigene Meinung haben und soll diese auch gerne leidenschaftlich vertreten dürfen.

☝️Es ist auch absolut in Ordnung, wenn man nicht immer auf einen Nenner kommt, jedoch die Art und Weise solch einer Diskussion sollte nie ernsthaft ins Trollhafte ausarten oder so deutlich unter die Gürtellinie gehen!
Sowas kann dann bei Bedarf (meiner Meinung nach) wer möchte gerne mit seinen Kumpels (meinet wegen auch bester RTL2-Ghetto-Manier) im privaten machen, sollte dieses aber in einem öffentlichen Forum wie diesem definitiv unterlassen.

Manchmal gehst gerade Du mir damit hier in diesem Forum richtig auf den Sack, obwohl ich auch gerade Dich dafür schätze, dass gerade Du Dich in der Vergangenheit manchmal echt super konstruktiv bei Problemstellungen, gerade im technischen Bereichen einbringen konntest, und wohl auch zwischendurch einbringen kannst!

„Habe fertig!“
☮️✌️and out! 🫱🎤
Axo , jetzt verstehe ich dich erst.
Ich habe mit meine Kraftworten den Themenstarter gar nicht gemeint , er hat das Wort ja nicht kreiert , oder ?
Falls meine Worte so verstanden wurden habe ich mich offenbar nicht gut artikuliert , das tut mir leid , niemals würde ich jemanden hier mit solchen Worten persönlich verunglimpfen , woanders auch nicht .
Das war unglücklich , mehr aber auch nicht .
 
Ich habe mir jetzt 4 Definitionen von Venturirohr durchgelesen. In allen Fällen handelt es sich um eine Rohr mit einer Verengung UND wieder Aufweitung das zum Beschleunigen von Luft und evtl. zur Druckmessung durch Zusatz-"röhrchen"+Sensor oder Seitenansaugung dient (Auch in Rotweinausgiessern zum Dekantieren, identisch zum Vergaser! Interessant!).

Sowohl das Ding in den Brixtons, als auch das "Venturi" (was soll das sein) aus den Luftfilteranlagen hat nichts mit dem von Giovanni Battista Venturi (1746 -1822) entwickelten und nach ihm benannten Venturirohr (manchmal auch Venturiventil) zu tun.

Rein aus neugierigem Interesse habe ich meinem Englischen Chef mal diese zwei Bilder per WhatApp geschickt, ohne ihm zu sagen wo das steckt:


VT.jpg
TV.jpg

und den Unbeteiligten mal gefragt wie er das im Englischen bezeichnen würde ...

Funnel - auf Deutsch: Trichter! (wie auch Oben schon erwähnt)

Und genau das ist es, ein Trichter, bestenfalls ein halbes Venturirohr/Ventil. (Aber selbst wenn es doppelt wäre, würde der seitliche Zugang für die eigentliche Venturifunktion fehlen ...)

Das bei den obigen Beispielen einer Übersetzungen von "Lufttrichter (AUTO) Carburator" dann Venturi gesagt wird ist auch logisch, weil in einem Vergaser es sich wirklich um ein Venturirohr oder auch Venturiventil handelt. Alle genannten Übersetzungen beziehen sich ausdrücklich auf die Technische Bezeichung oder auf Bernouli, der das ganze Prinzip mathematisch unterfüttert hat und meinen ein funktionsfähiges Venturirohr, wie z.B im Vergaser. Das hier angeführte Ding, hat aber eben genau NICHT diese Funktion! Mit solchen Übersetzungsprogrammen, ohne jedes fremdsprachliche Fachwissen, werden Chinesisch-Deutsche (oder Englische) Handbücher und Installationsanleitungen gemacht ...

Warum der Trichter bei der Luftfilteranlage angeblich als "Venturi" bezeichnet wird, ist zum einen fachlich falsch und zum anderen nur ein halbes Wort - bei so etwas gehe ich immer davon aus, dass sich da ein Marketingmensch ausgetobt hat ... (oder das Ding kommt aus China ... :p;))
 
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Und, ???
Die Kürzung bringt nur Sound und schmälert die Leistung!
Äffi auf you tube hat es ausprobiert!
Bastelt schön weiter für nix und noch weniger!;)
Ergänzung ()

 
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@BRIXWOLF
Ich hatte de Bezeichnung auch erstmals vor X-Jahren bei Staubfiltersäcken für Granulationsanlagen von Tablettenmischungen kennen gelernt.
Die Bezeichnung bzw. Vokabel Venturi (=Lufttrichter) stammt also nicht rein aus dem Motorenbereich, sondern ist auch bei anderen technischen Equipment (z.B. in der Pharmazie) relativ gängig.
Dort werden diese z.B. bei Wirbelschichttrocknern eingesetzt, und auch da heißt dieses Bauteil einfach nur Venturi… sieht Bauform technisch gleich aus wie bei unseren Maschinen… erfüllt quasi den selben Zweck wie bei unseren Maschinen bloß mit dem kleinen Unterschied, da soll dann kein “Dreck“ aus dem System entweichen und bei uns soll keiner ins System eindringen …
 
Scheiß drauf!
Das sind doch alles nur Bezeichnungen, Wörter, oder?
Schließendlich geht es doch darum mit Veränderung des Luftfiltersystems noch mehr Leistung herauszukitzeln, oder?
Und das "funzt" nur rein anhand gefühlter Mehrleistung über Sound!
Bei nem Vergaser vielleicht, aber nicht bei nem Einspritzer!
Tatsächlich bringt das nix!
Eher weniger!
Aber jetzt mach ich Schluss mit meinem Altersstarrsinn!
 
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Eine Zeitlang bin ich bei meiner Brixton BX 125 SK8 und auch bei meiner Mash 250 Dirt Track ohne Trichter:D gefahren. Es war mir auf Dauer bei beiden Bikes zu laut und bei beiden hatte ich auch etwas Leistungsverlust bei der Höchstgeschwindigkeit. Jetzt fahre ich schon lange wieder mit dem Ding, das Trichter genannt wird:eek: und bin glücklich. Bei allen Bikes auf Iridiumkerze umgestellt.
 
Ich habe mir jetzt 4 Definitionen von Venturirohr durchgelesen. In allen Fällen handelt es sich um eine Rohr mit einer Verengung UND wieder Aufweitung das zum Beschleunigen von Luft und evtl. zur Druckmessung durch Zusatz-"röhrchen"+Sensor oder Seitenansaugung dient (Auch in Rotweinausgiessern zum Dekantieren, identisch zum Vergaser! Interessant!).

Sowohl das Ding in den Brixtons, als auch das "Venturi" (was soll das sein) aus den Luftfilteranlagen hat nichts mit dem von Giovanni Battista Venturi (1746 -1822) entwickelten und nach ihm benannten Venturirohr (manchmal auch Venturiventil) zu tun.

Rein aus neugierigem Interesse habe ich meinem Englischen Chef mal diese zwei Bilder per WhatApp geschickt, ohne ihm zu sagen wo das steckt:


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und den Unbeteiligten mal gefragt wie er das im Englischen bezeichnen würde ...

Funnel - auf Deutsch: Trichter! (wie auch Oben schon erwähnt)

Und genau das ist es, ein Trichter, bestenfalls ein halbes Venturirohr/Ventil. (Aber selbst wenn es doppelt wäre, würde der seitliche Zugang für die eigentliche Venturifunktion fehlen ...)

Das bei den obigen Beispielen einer Übersetzungen von "Lufttrichter (AUTO) Carburator" dann Venturi gesagt wird ist auch logisch, weil in einem Vergaser es sich wirklich um ein Venturirohr oder auch Venturiventil handelt. Alle genannten Übersetzungen beziehen sich ausdrücklich auf die Technische Bezeichung oder auf Bernouli, der das ganze Prinzip mathematisch unterfüttert hat und meinen ein funktionsfähiges Venturirohr, wie z.B im Vergaser. Das hier angeführte Ding, hat aber eben genau NICHT diese Funktion! Mit solchen Übersetzungsprogrammen, ohne jedes fremdsprachliche Fachwissen, werden Chinesisch-Deutsche (oder Englische) Handbücher und Installationsanleitungen gemacht ...

Warum der Trichter bei der Luftfilteranlage angeblich als "Venturi" bezeichnet wird, ist zum einen fachlich falsch und zum anderen nur ein halbes Wort - bei so etwas gehe ich immer davon aus, dass sich da ein Marketingmensch ausgetobt hat ... (oder das Ding kommt aus China ... :p;))
Du hast einen Druckmessensor an deinem Rotweinausgiessröhrchen ?
Möchtest du mit uns darüber reden?
😏
Und wie viele km/h bringt das?
 
(ich grätsche hier mal zwischen meinem 1. und 2. Kaffe rein, ignoriert diesen müden Kerl ruhig ;) )

Grundsätzlich kann man bei so ziemlich jedem Motor etwas mehr Leistung heraus holen.

Einmal so fürs Grundsätzliche Verständnis:
Um Leistung zu erzeugen, muss der Motor mit dem richtigen Gemisch aus Luft und Benzin versorgt werden. Hat man zu viel oder zu wenig Benzin, nennt man das Gemisch Fett oder Mager. Beide fälle sind nicht optimal.

Nur mal als Beispiel (die Zahlen stimmen sicher nicht): für die optimale Zylinderfüllung benötigst du 90% Luft und 10% Kraftstoff. Wenn jetzt das Verhältnis sich verschiebt und du z.B. 93% Luft und nur 7% Benzin hast, ist noch ganz viel ungenutzter Sauerstoff übrig, der auch für Verbrennung verwendet werden könnte. Das kann sogar gefährlich sein, weil der Motor dadurch zu Heiß werden kann.

Anders herum: Wenn du nur 87% Luft und 13% Benzin hast, ist nicht genug Sauerstoff da, um das ganze Benzin zu verbrennen. Dadurch geht also der Verbrauch hoch, und die Leistung nimmt trotzdem ab. Dadurch wird aber der Motor gekühlt, was teilweise wünschenswert sein kann.

Heute haben wir ja eine elektronisch gesteuerte Einspritzung, das heißt in einem Gewissen Ramen (sehr sehr kleiner Ramen) kann unser Motor je nach Menge der angesaugten Luft (Saugen, Komprimieren, Sprengen, Blasen sind ja unsere vier Takte) sogar schon entscheiden, wie viel Benzin er denn jetzt einspritzen möchte.

Wenn wir in diesem Fall also irgendwie bei gleicher Drehzahl mehr Luft in den Motor bekommen könnten, könnte auch unser kleines Serienmäßiges Steuergerät mehr Leistung erzeugen. Das ist so das Verkaufsargument für Sportluftfilter, die Hersteller behaupten genau das, was ich oben beschrieben hab: mehr Luft = mehr Leistung.

Ist eine Glaubensfrage und ich selbst habe das bei zwei Autos getestet und konnte keinen nennenswerten Unterschied feststellen (K&N: Subaru Legacy 3, 2,5L 156 PS Sauger mit und ohne SLF 233km/h, Pipercross: Seat Leon Cupra, 280 PS Turbo, mit und ohne SLF 272km/h)

Eine andere Airbox kann aber durchaus sinnvoll sein, um die Motorleistung tatsächlich zu erhöhen.
Früher sprach man ganz viel von so genannten Cold Air Intakes (vor allem bei Autos, beim Moped sind die Sachen ja eh alle nicht im Motorraum eingeschlossen).
Wenn Luft nämlich kälter ist (also nicht vom Motor vorher aufgewärmt wird) ist die "Dichte" höher. Das bedeutet, auf dem selben Liter Luft (oder halt beim selben Achtelliter) sind mehr Atome Sauerstoff vorhanden als bei höherer Temperatur. Davon ist man heute weitestgehend ab, und man setzt eher auf einen Ladeluftkühler für den Kompressor oder den Turbo, der die Luft durch den Fahrtwind tatsächlich deutlich runterkühlen kann...

So genannte RAM-Air Intakes werden auch bei einigen Motorrädern verbaut, diese haben den Lufteinlass dann in Fahrtrichtung und sollen durch den Hohen Fahrtwind die Luft mit Druck in den Brennraum quetschen. Das klappt! Sowas könntest du dir ja mal für dein Moped basteln und uns dann berichten ;)

dann sind wir aber ganz schnell bei der Problematik, dass unsere ECU (Steuergerät), unsere Einspritzdüse und unsere Benzinpumpe nicht genug Druck machen können, um genug Benzin einzuspritzen um das Gemisch wieder in den optimalen Bereich zu bringen.
Unser Steuergerät macht leider nur das, was seine Programmierung ihm sagt. Hier müsste man also vermutlich schon nachrüsten.

Beim Hubraum kann man nachhelfen, indem man ihn vergrößert. Das geht mithilfe von Zylinderkits oder anderen Zylinderköpfen, ist aber natürlich, wie alles andere auch, verboten...

Das "Porten" wird gerne in alten Tuningbüchern beschrieben. Dabei wird der Zylinderkopf mit einem Rundschleifer bearbeitet. Im Lufteinlass und beim Ausgang für die Abgase wird so lange Poliert, bis die Luft keine Ecken und Kanten mehr findet, an der sie sich verwirbeln kann. Das sorgt, richtig ausgeführt, für höhere Gasgeschwindigkeit und bessere Zylinderspühlung (also alle verbrannten Gase werden im Optimalen Verhältnis ausgeblasen, bevor die neue Mischung angesaugt wird).
Falsch ausgeführt sorgt es für einen kaputten Zylinderkopf und einen Totalschaden im Motor.

Früher war es gängig zu behaupten, dass Saugmotoren im Abgasrohr einen "Gegendruck" benötigen. Natürlich ist das Wort falsch, wir wollen ja keine Abgase zurück in den Motor blasen, und woher soll der Druck auch kommen, da ist ja keine Pumpe oder ein Kompressor drin...
Aber das Konzept ist richtig: Der Rohrdurchmesser des Auspuffs darf nicht zu groß sein, denn gerade beim Saugmotor müssen wir eine gewisse Gasgeschwindigkeit aufrecht erhalten können, und wenn das Rohr zu groß ist, kommt es im Abgasstrom zu Verwirbelungen, die den Gasstrom ausbremsen.
Ist der Durchmesser vom Auspuff aber serienmäßig etwas zu klein, haben wir auch nicht den richtigen Abgasstrom, und hier kann ein Sportauspuff abhilfe schaffen.

Bei der Generation von meinem großen Bruder war es noch üblich, den Katalysator auszubauen oder gegen einen RennKAT zu tauschen um mehr Abgas durchzulassen, davon sind wir heute zum Glück auch weg, denn die KATs sind durchlässig genug und wirklich wichtig für unsere Umwelt.
Ergänzung ()

je leichter die beweglichen Teile im Motor sind, desto weniger Energie muss der Motor aufwenden, um diese zu bewegen, kann also mehr Leistung in den Antrieb schieben. Dazu könnte man also zum Beispiel den Pleuel, der ja Zylinder und Kurbelwelle verbindet, entweder austauschen oder vorsichtig schlanker schleifen, auch dafür gibt es Anleitungen in alten Tuning-Büchern. wenn man nur einen Zylinder hat, muss man da auch nicht so sehr drauf achten, dass die Pleuel alle gleich leicht sind, allerdings kann das natürlich falsch ausgeführt dazu führen, dass der Pleuel unter der Belastung bricht und dann haben wir wieder einen Motorschaden.
Im Rennsportgibt es heute aber so ziemlich alle Pleuelgrößen in perfekter Leichtigkeit zu kaufen.
So könnte man auch direkt das Material tauschen, wenn z.B. wie früher noch Gusseisenpleuel eingebaut sind kann man auf leichteren Stahl (hierbei ist die Dichte fast identisch, durch die höhere Festigkeit braucht man aber insgesamt weniger davon) oder Aluminium oder gar Magnesium und Titan wechseln.

Ein leichteres Schwungrad kann ebenfalls helfen, sorgt aber dafür, dass der Motor sich leichter abwürgen lässt.

Leichterer Kolben, vielleicht direkt den Motor auf Übermaß aufbohren lassen, dann haben wir auch wieder ein bisschen mehr Hubraum.

"Scharfe Nochenwelle" liest man auch immer wieder, diese ist dafür da, um die Einlass und Auslassventile zu steuern. Die "Scharfe" Welle verändert dabei dann den Zeitpunkt (Steuerzeiten) von öffnen und schließen, und die Hubhöhe der Ventile, so dass wir auch wieder mehr Gemisch im Brennraum haben.
Kann dazu führen, dass bei hoher Drehzahl Kolben und Ventil sich einmal Küssen, dann haben wir auch wieder einen Motorschaden.
Um das zu verhindern baut man dann immer auch stärkere Ventilfedern ein.

Wenn wir dann einmal dabei sind, an den Ventilen herum zu spielen, können wir beim Motorbauer des Vertrauens auch den Kopf überarbeiten und größere Ventile einbauen lassen.





...Oder man kauft sich halt ein schnelleres Motorrad...
 
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