BX125 Krümmerbolzen löst sich

M8er Schraube, Kopf absägen fertig...
ich schraub ja bisher nur an nähmas rum … wie kriegst das gewinde denn dann ohne kopf richtig festgeschraubt? die mutter kommt ja dann nur zur zierde rein, oder?
Ergänzung ()

Also wer die brutale methode mag und wirklich mal nen ausgeleiertes gewinde hat… eine nummer grösser aufbohren, flüssig metal rein (ist son best. kleber) sicherungs gewindestange reinstecken und gut ist :)
so „flicke“ ich die gussteile an meinen nähma köpfen oder aber auch schon nen gusseiseneres gestell …
 
Ich habe neue schrauben und Feder-Ringe benutzt.habe sie bisher noch nicht wieder nachziehen müssen. Hält bombenfest! .ich persönlich würde da auch NICHT mit Schrauben Sicherung kleben. 😎✌🏻
Unser @Chemiepfuscher hat's genau richtig gemacht.

Also "Kleber" würde da nicht benutzen. Irgendwann wirst du das bereuen.

Beste
Lösung: Feder-Ringe und ordentliche Schrauben👍🏻

Problem gelöst 😎🤌🏼
 
ich schraub ja bisher nur an nähmas rum … wie kriegst das gewinde denn dann ohne kopf richtig festgeschraubt? die mutter kommt ja dann nur zur zierde rein, oder?
Ergänzung ()

Also wer die brutale methode mag und wirklich mal nen ausgeleiertes gewinde hat… eine nummer grösser aufbohren, flüssig metal rein (ist son best. kleber) sicherungs gewindestange reinstecken und gut ist :)
so „flicke“ ich die gussteile an meinen nähma köpfen oder aber auch schon nen gusseiseneres gestell …
Flüssigmetall hört sich immer gut an , ist aber nichts weiter als 2 Komponentenklebstoff mit eingerührten feinen Metallspänen , kannste Uhu Endfest 300 nehmen und feine Feilspäne rein machen fertig .
Und oben am Kopf sind wohl geschätzte 200 Grad mindestens , da kann man nix kleben oder auffüllen .
Gewindestangen sind weiches Knackwursteisen total ungeeignet dazu , richtige Stehbolzen sind hochfester Stahl 10.9 oder so .
Wenn da wirklich Schrauben verbaut sind (Scheissidee da) täte ich mir richtige Stehbolzen beschaffen , sonst ist irgendwann das Gewinde im Alukopf hinne .
Und fest bekommt man die Stehbolzen im Kopfwenn man einfach 2 Mutter am oberen Ende drauf macht und kontert , dann kann man den locker mit dem Maulschlüssel anziehen .
 
richtige Stehbolzen sind hochfester Stahl 10.9 oder so .
Wenn da wirklich Schrauben verbaut sind (Scheissidee da) täte ich mir richtige Stehbolzen beschaffen ,
Da tut es jede Art von 8 mm-Gewinde. Das Anzugsdrehmoment der Krümmerschrauben ist 20 Nm!
Da kannste wahrscheinlich sogar Alu nehmen.
https://www.brixton-forum.de/attachments/img_20210301_093115-jpg.6398/
Dank @FelsbergerM für die Tabelle!

Und oben am Kopf sind wohl geschätzte 200 Grad mindestens , da kann man nix kleben oder auffüllen .
Mein Schlosser meinte gerade "Loctite? Bis 400°C".
Und selbst wenn das Zeugs dann verkokelt, was schadet's?

Lösung: Feder-Ringe und ordentliche Schrauben👍🏻
Federringe gelten nach DIN nicht als Schraubensicherung.
Ergänzung ()

die mutter kommt ja dann nur zur zierde rein, oder?
Öööhm... Nö.
Die Muttern halten den Krümmer am Stehbolzen/Zylinderkopf fest.
 
Jux beiseite, warum lösen sich die Schrauben?
Rütteln die sich los? Hält die Vorspannung nicht?
Reicht die Haltekraft der Gewindeflanken im Zylinderkopf nicht, wenn der Zylinderkopf sich bei Temperatur ausdehnt?
Sind die Gewinde schief im Zylinderkopf?Ist die Auflagefläche am Flansch schief?
Sucht den Grund, findet das passende Gegenmittel 😁...
Ich bin gespannt😂😂
 
Jux beiseite, warum lösen sich die Schrauben?
Rütteln die sich los? Hält die Vorspannung nicht?
Reicht die Haltekraft der Gewindeflanken im Zylinderkopf nicht, wenn der Zylinderkopf sich bei Temperatur ausdehnt?
Sind die Gewinde schief im Zylinderkopf?Ist die Auflagefläche am Flansch schief?
Sucht den Grund, findet das passende Gegenmittel 😁...
Ich bin gespannt😂😂
Im Moment tippe ich auf "Rüttelt sich los".
Werde mir mal die nächste Woche die Zeit nehmen und die Gewinde im ZK und der Orginalschraube auszumessen. Wenn ich Glück habe hat nur die Schraube die übliche China-Toleranz ( a.k.a " Ist das jetzt Metrisch mit heftigen Untermass, oder Zoll? Wo ist meine Kammlehre?" ) und das Gewinde wurde nicht mit zu großen Kernloch gefertigt. Bei der Gelegenheit kommen da noch Stehbolzen rein und eine passende Sicherung dazu.
 
Im Moment tippe ich auf "Rüttelt sich los".
Werde mir mal die nächste Woche die Zeit nehmen und die Gewinde im ZK und der Orginalschraube auszumessen. Wenn ich Glück habe hat nur die Schraube die übliche China-Toleranz ( a.k.a " Ist das jetzt Metrisch mit heftigen Untermass, oder Zoll? Wo ist meine Kammlehre?" ) und das Gewinde wurde nicht mit zu großen Kernloch gefertigt. Bei der Gelegenheit kommen da noch Stehbolzen rein und eine passende Sicherung dazu.
Asiatische Hersteller verwenden metrische Gewinde .
Was meinst du mit "China Toleranz"
falls du das mit mangelnder Präzision von da grundsätzlich so meinst...lebst du im gestern und dein Pferd ist sehr hoch....😜
 
Asiatische Hersteller verwenden metrische Gewinde .
Was meinst du mit "China Toleranz"
falls du das mit mangelnder Präzision von da grundsätzlich so meinst...lebst du im gestern und dein Pferd ist sehr hoch....😜
Ich hatte vor ein paar Jahren eine Hobbywerkstatt für Metall, da drin stand eine hübsche Sammlung an Zerspannungsmaschinen. Wie in diesem Bereich so üblich, alles Made in China. Da hab ich die dollsten Dinger erlebt, angefangen von völlig schief eingeschnitten Gewinden, zu größen KL-Bohrungen, etc. Auch die verwendeten Schrauben waren oft genug billiger Ramsch, und das an Maschinen die jetzt nicht gerade zu den billigsten gehörten.
Und ja, was Qualität und Ausführung von Metallarbeiten, bzw. Normteilen betriff bin ich anspruchsvoll. Ich habe halt oft genug den "Spaß" gehabt das wegen einer abgerissen Billigschraube, eine kleine Reparatur um ein nerviges alte-Schraubenreste-herauspobeln-an-einer-schlecht-zugänglichen-Stelle-eines-Loch-bohren- und Gewindeschneiden-Aktion ergänzt wurde.

Bei der Brixton rege ich mich da aber nicht weiter drüber auf. Da mir klar ist das dies eine günstiges 3000,- Moped ist an dem einige ihren Gewinn gemacht haben bis es schlußendlich vor meiner Haustür stand. Erwartungshaltungsmanagment nennt sich hier das Zauberwort.
 
Ich hatte vor ein paar Jahren eine Hobbywerkstatt für Metall, da drin stand eine hübsche Sammlung an Zerspannungsmaschinen. Wie in diesem Bereich so üblich, alles Made in China. Da hab ich die dollsten Dinger erlebt, angefangen von völlig schief eingeschnitten Gewinden, zu größen KL-Bohrungen, etc. Auch die verwendeten Schrauben waren oft genug billiger Ramsch, und das an Maschinen die jetzt nicht gerade zu den billigsten gehörten.
Und ja, was Qualität und Ausführung von Metallarbeiten, bzw. Normteilen betriff bin ich anspruchsvoll. Ich habe halt oft genug den "Spaß" gehabt das wegen einer abgerissen Billigschraube, eine kleine Reparatur um ein nerviges alte-Schraubenreste-herauspobeln-an-einer-schlecht-zugänglichen-Stelle-eines-Loch-bohren- und Gewindeschneiden-Aktion ergänzt wurde.

Bei der Brixton rege ich mich da aber nicht weiter drüber auf. Da mir klar ist das dies eine günstiges 3000,- Moped ist an dem einige ihren Gewinn gemacht haben bis es schlußendlich vor meiner Haustür stand. Erwartungshaltungsmanagment nennt sich hier das Zauberwort.
🤔…das war einmal und hält sich auch hartnäckig „die mähr der chinesischen Qualität“ in den deutschen Köpfen!!
Mittlerweile haben sogar die in China auch diverse Grenzwerte/Standards, die staatlich kontrolliert eingehalten werden müssen.
Gerade z.B. im Pharma Bereich schlackern mir manchmal die Ohren, was die für Qualitätsanforderungen haben und durchsetzen… da können sich die Europäer tatsächlich aktuell mal ne Scheibe von abschneiden!

Ähnliches berichtet ein Kumpel von mir (ähnlicher Job), der für nen Hersteller für hydraulische Systeme abeitet.
Außerdem darf man nicht vergessen, das etwa 80% aller weltweit vertriebenen Schrauben jedoch von einem indischen Monopolisten produziert werden und von dem beziehen fast alle (von Würth bis Bauhaus) ihre Schrauben und Nägel.

Was ich jedoch sagen kann ist, dass das Phänomen der sich lösenden Schrauben/Bolzen kein Brixton spezifisches Problem ist.

Das kannte ich schon von anderen „Eintöpfen“, angefangen von meinem ersten Moped vor über 30 Jahren (Honda MT80), und hatte ich das sogar damals auch mal bei einem deutschem Moped (BMW F650).
☝️Ich glaube somit auch nicht, dass das ein reines „China-Billig-Moped“ Problem ist!
Der einzige Unterschied ist, beim Chinamoped sagt man „typisch China Moped, hab auch nichts anderes erwartet“… bei teuren Japaner / deutschen Moped sagt man „ Montagsfahrzeug, kann ja mal passieren“ 😉
 
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