Kettenspannung hält nicht

war der Mechaniker rund zehn Minuten am herumfummeln und fluchen bis die Kette eingestellt war. Er meinte am Schluss nur das ich ihm damit nicht mehr kommen bräuchte, so etwas wie bei der Brixton ist ihm noch nie untergekommen.
Also mein Stammschrauber (leider kein Brixton Händler) hat geschätzt (so ganz nebenbei) 30sec gebraucht um Achsmutter zu lösen und die Kette einzustellen! Und das auch noch für nen Dankeschön!!!!🤷‍♂️;)
 
Da gibts viele Experten auch bei den Autoschraubern ,vor paar Jahren (lange vor €5 Magermotoren )kauf ich mir nen Berlingo und frag nen bekannten Schrauber ober er sich das Kerzengesicht mal angucken kann - nur so um zu sehen obs passt .

Meiner Ansicht nach war es ok .

Antwort : ,, Kann ich nicht sagen wie das bei Citroen ist ,kenn mich nur mit Honda aus ! ´´

Und da wundern sich viele wenn man selber schraubt !
 
Ich habe die Ketteneinstellung nicht nach Bedienungshandbuch vorgenommen, weil die Kette sonst zu stramm gewesen wäre.
Mit meinem 100 kg Körpergewicht (Kraftsportler) auf die Brixton gesetzt und die Kette so eingestellt, dass sie mit meinem Körpergewicht einen leichten Durchhang hat. Was nützt mir die nach Vorgaben korrekte Einstellung, wenn die Kette nachher zu stramm sitzt und sich längt, bzw. die Getriebewelle unnötig belastet?
 
Also mein Stammschrauber (leider kein Brixton Händler) hat geschätzt (so ganz nebenbei) 30sec gebraucht um Achsmutter zu lösen und die Kette einzustellen! Und das auch noch für nen Dankeschön!!!!🤷‍♂️;)
Markenungebundene Werkstätten sind m.E. immer viel flexibler und besser .
 
Moin,

es ist ewig her aber mit den gleichen Kettenspannern wie an den Brixtons, die hatten damals fast alle Motorräder.
Einer war defekt geworden und nur mit der Achsmutter war nichts zu machen, auch nicht mit Draht und etlichen Schraubern, ich habe die Karre auf dem Anhänger dort abgeholt.
Sicher waren da 750 Kubik am Werk aber auch mit der sanftesten Kuppel und Gashand zu Werke gehend stand das Rad gleich wieder quer in der Schwinge.

Willy
 

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Die Werkstatt in der ich war ist so ein klassischer Ein-Mann-Betrieb. Auf dem Hof standen mehere Kunden-Maschinen, bunt gemischt, aber alle deutlich > 15.000 €. Ich wäre auch lieber zu einem anderen Schraube gegangen, der ist schon seit + 30 Jahren im Geschäft, Typ kauziger Motorradflüsterer, aber der hatte schon am Telefon abgelehnt als er erfahren hatte um was für eine Maschine es sich handelte. Zitat: " Mit solch billigem China-Mist ärger ich mich nicht herum, such dir einen anderen."
 
Die Werkstatt in der ich war ist so ein klassischer Ein-Mann-Betrieb. Auf dem Hof standen mehere Kunden-Maschinen, bunt gemischt, aber alle deutlich > 15.000 €. Ich wäre auch lieber zu einem anderen Schraube gegangen, der ist schon seit + 30 Jahren im Geschäft, Typ kauziger Motorradflüsterer, aber der hatte schon am Telefon abgelehnt als er erfahren hatte um was für eine Maschine es sich handelte. Zitat: " Mit solch billigem China-Mist ärger ich mich nicht herum, such dir einen anderen."
So im Vorvorgestern verhaftete Typen trifft man in der Branche häufig , nicht nur die Kunden sind halt alt , sondern die Schrauberfritzen eben auch .
Und diese antiasien Einstellung ist da weit verbreitet , die haben oder wollen den Schuss nicht hören , ganze Branchen sind so hier verschwunden , aus Überheblichkeit , trauriges Beispiel Unterhaltungselektronik , Fototechnik und ganz schlimm die kpl. englische Motorradbranche Zitat der Triumph Geschäftsleitung z.B.
Edwad Turner :
- 12 Volt Lichtanlage...wer fährt denn Nachts Motorrad .
- E- Anlasser...das braucht ein Mann nicht
etc.
Mitlerweile fertig Harley Davidson schon zum Teil in Asien , das stört die völlig verknöcherte Kundschaft hierzulande gewaltig .
Manche raffen das halt nicht mehr , aber das wird sich biologisch erledigen .
 
Zuletzt bearbeitet:
Sowas bekam man vor 30-40 Jahren auch zu hören, wenn man mit 'ner Honda/Yamaha/... auf den Hof kam... :rolleyes:
Mit dem Unterschied dass die japanischen Motorräder liefen, keine Teile verloren, keine Auspuffkrümmer rissen, keine Ölflecken unter ihnen waren und obendrein mehr Leistung hatten.
Als ich damals meine erste Laverda 750 verkaufte und eine GL1000 erwarb, konnten wir auch mal weiter als 20 Km weg fahren ohne uns Gedanken darüber machen zu müssen wie wir wieder heim kommen sollten, wenn das Ding stehen blieb. Die Laverda war schön und hatte Charakter aber die Gold Wing fuhr ohne daran zu basteln.

So war es auch bei vielen anderen Maschinen.

Gruß
Willy
 
Das einzige was "früher" wirklich besser war das war die Zukunft 😜
Ergänzung ()

Mit dem Unterschied dass die japanischen Motorräder liefen, keine Teile verloren, keine Auspuffkrümmer rissen, keine Ölflecken unter ihnen waren und obendrein mehr Leistung hatten.
Als ich damals meine erste Laverda 750 verkaufte und eine GL1000 erwarb, konnten wir auch mal weiter als 20 Km weg fahren ohne uns Gedanken darüber machen zu müssen wie wir wieder heim kommen sollten, wenn das Ding stehen blieb. Die Laverda war schön und hatte Charakter aber die Gold Wing fuhr ohne daran zu basteln.

So war es auch bei vielen anderen Maschinen.

Gruß
Willy
Ja , aber das ist vielen zu langweilig geworden , merkbar an der Bastelwut die etliche einfach so ausleben obwohl alles funktioniert .
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Leute, habe soeben innerhalb von 15 Minuten meine Kette eingestellt Bei mir hat sich auch die Achse beim Anziehen der Achsschrauben nicht mehr verzogen. Auf die kleinen Striche bei den Blechen der Einstellschrauben links und rechts ist jedoch kein Verlass! Ich habe daher mit einem Gliedermaßstab beidseitig nachgemessen von dem Schwingenrohr bis zum Felgenrand. Bei mir waren es dann genau 45mm Abstand, während die"Striche" bei 4 und bei 3 waren. Anschließend habe ich das Rad von Hand durchgedreht um eventuelle Widerstände zu bemerken, falls das Ritzelzahn sich nicht genau einfädeln sollte in die Kette. War aber alles OK. Eine anschließende kleine Probefahrt mit niedriger Geschwindigkeit ergab auch keine hör- oder fühlbaren Mängel. Zum Schluß noch bisschen Kettenspray drüber und fertig. Alles mit einfachen Mitteln machbar. Witzig finde ich, dass nur die linke Schraube gelöst werden muss da es sich wohl um eine Steckachse handelt. So muss nur rechts beim anziehen gekontert werden und links geschraubt. Habe demnächst vor das 49er Ritzel zu montieren. Bin mal gespannt was mich dann erwartet. Muss bestimmt den Auspuff abbauen um die Steckachse raus ziehen zu können, ebenso den Bremssattel.

Mir kam gerade der Geistesblitz mit der Steckachse usw. Eventuell ist es gar nicht nötig den Bremssattel und den Auspuff abzubauen, sofern man die Achse rausgezogen bekommt. Dann würde es ausreichen das Kettenschloss zu öffnen, die Achsmutter aufzudrehen, die Achse rausziehen und dann einfach das Rad nach unten wegziehen! Anschließend den Sprengring vom Kettenblatt zu lösen, vier Schrauben lösen, Kettenblatt austauschen gegen ein 49er, alles nochmal zurück, Kettenspiel einstellen und fertig. Werde berichten!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Im Prinzip müsste es reichen, wenn man die Steckachse nur halb rauszieht.
Dann das Distanzstück rausnehmen und das Kettenrad durch den Spalt ausfädeln.

Ansonsten empfiehlt es sich beim Zusammenbauen die Steckachse andersherum einzustecken. Das erspart einem beim nächsten Mal das Theater mit dem Auspuff.
 
Hmmh, geht auch, aber dann ist das Rad wenn die Maschine auf dem Hauptständer steht gleich auf dem Boden. Wenn ich nur den Auspuff abschraube habe ich nur eine Schraube und noch "Luft" nach unten um das Rad dann etwas nach unten zu bewegen. Ich versuche es mal mit der Idee die Steckachse nur soweit rauszuziehen, dass ich das Kettenblatt durch den Spalt austauschen kann. Muss ja jetzt nicht unbedingt die Steckachse wieder andersrum einbauen. Will sowieso die Maschine wegen besserer Arbeitsergonomie auf ein Stück Holz oder ähnliches stellen.
 

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