Kettenspannung hält nicht

Lukas313

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Hallo

Ich wollte mal fragen ob jemand weiss woran es liegen kann das meine Kette alle 50 km an Spannung verliert .


Ich habe schon eine neue D.I.D kette drauf seit paar Tagen musste die aber alle 50 km nachziehen.

Muss mann beim spannen etwas bestimmtes beachten ? Langsam bin ich etwas verzweifelt da ich der Meinung bin alles richtig zu machen .


Danke schon mal für die Hilfe
 
Hallo

Ich wollte mal fragen ob jemand weiss woran es liegen kann das meine Kette alle 50 km an Spannung verliert .


Ich habe schon eine neue D.I.D kette drauf seit paar Tagen musste die aber alle 50 km nachziehen.

Muss mann beim spannen etwas bestimmtes beachten ? Langsam bin ich etwas verzweifelt da ich der Meinung bin alles richtig zu machen .


Danke schon mal für die Hilfe
Eine Kette wird nicht gespannt , das ist keine Klaviersaite , eine Kette wird eingestellt , die muss , wenn das Motorrad auf dem Mittelständer steht , lose sein und zwar mindestens 4 cm , also du musst die Kette in der Mitte die 4 cm anheben können bis die straff wird .
Machst du das so , oder hast du die wirklich "gespannt" ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Fehlerquelle bei unseren Maschinen ist auch die Spannvorrichtung hinten selbst.
Sitzt der aussen sitzende Kettenspanner mit der Schraube nicht richtig in der Kerbe am Ende der Schwinge, kann sich dieses auch wieder verstellen.
(…und wenige mm am Spanner, machen viele mm am Durchhang an der Kette aus)
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Das haben andere Hersteller besser gelöst, in dem sie den Kettenspanner in die Schwinge eingearbeitet haben!
 
Eine Fehlerquelle bei unseren Maschinen ist auch die Spannvorrichtung hinten selbst.
Sitzt der aussen sitzende Kettenspanner mit der Schraube nicht richtig in der Kerbe am Ende der Schwinge, kann sich dieses auch wieder verstellen.
(…und wenige mm am Spanner, machen viele mm am Durchhang an der Kette aus)
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Das haben andere Hersteller besser gelöst, in dem sie den Kettenspanner in die Schwinge eingearbeitet haben!
Dazu müsste aber die Achsmutter lose sein , sonst verstellt sich da gar nichts , egal wie schief die Spannschraube Einstellschraube sitzt , und das ginge auch nur mit leichter Gewalt den Spanner Einsteller selbst zu verdrehen wenn die Achsmutter lose ist.
 
☝️Nein, muss nicht!

Kannst ja mal spaßeshalber den Durchhang messen, die Spannschrauben lösen, und ein paar Meter fahren und ein paar mal ordentlich durchfedern mit der Mühle… und obwohl die Achsmutter festgezogen ist, kann ich Dir jetzt schon das Ergebniss bei der Brixton nennen 😉
Die Kräfte, die auf die ungekonnterte Achse wirken, kann die Mutter bei unserer Schwinge alleine konstruktionsbedingt nicht halten.
Sobald das ganze auf „spannung“ geht, gleitet die Achse mit jedem „Ruck“ etwas nach vorne.

P.S. @Flat Eric :Einsteller Spanner 😉

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Alter Schwede , wenn die Kette Spiel hat zerrt da gar nichts an der Achsklemmung , wo soll den die gewaltige Zugkraft herkommen , von den 11 bzw 18 PS , das ist doch lachhaft , und das Rad wird auch nicht fixiert durch die Einstellerschrauben , sondern nur durch das einklemmen in der Schwinge gehalten , die Einsteller sind nur eine Handlingshilfe , die kannste auch weglassen und stattdessen U-Scheiben verwenden , da ist nur das Ausrichten etwas fummelig .
Wenn sich das Rad verstellt im Betrieb stimmt was mit dem Festklemmen nicht .
 
…probier es einfach mal aus 😉

Ich hatte schon das Vergnügen, nachdem mein Sohn für ein Schulprojekt mal das Hinterrad aus und wieder eingebaut hatte… Drehmomentschlüssel zwar benutzt, jedoch Konterschrauben „vergessen“ hatte.
Nach dem entdecken des Fehlers und dem anschließenden Testen war ich auch erschrocken, wie „leicht“ das geht!
Ist tatsächlich so, wie ich das beschrieben habe 😳
(Um ehrlich zu sein, gerechnet hätte ich damals damit auch nicht… dachte auch, das Teil wäre nur ne zusätzliche „Absicherung“ und Justierhilfe.)
Ergänzung ()

wo soll den die gewaltige Zugkraft herkommen , von den 11 bzw 18 PS
Einen habe ich noch um Dich zu überzeugen:

Als Hobbymechaniker oder Handwerker kennst Du Dich mit Kräften und Hebeln doch bestimmt aus!

Stell Dir einmal vor, Du hast eine 1m lange Brechstange… die legst Du an der Achsmutter an… und ziehst mit 0,98kg am Ende der Stange… und das immer „ruckartig“
Genau das ist die Kraft, mit der der 125er Motor mit 11PS und 9,8nm beim beschleunigen an der Achse zerrt.
Macht am Scheitelpunkt der Achse genau 98kg, die immer „ruckartig“ über die Kette dann an der Achse zerren.

oder anders… ein 1kg Hammer, der aus genau einem Meter Höhe mit jeder Beschleunigung immer auf die Achsmutter fällt 😉

Wird langsam plausibel, oder?
Deshalb tragen/puffern gerade die beiden Konterschrauben einen Großteil der Kraft und verhindern das Verstellen!

Andere Hersteller haben dieses problem effektiver und sicherer gelöst!
 
Zuletzt bearbeitet:
Viele Worte und Zahlen ...aber das überzeugt nicht die Bohne .
Deine Annahme das die Stellschrauben das Rad am verrutschen hindern ist einfach falsch , und ausprobiert habe ich das schon mit einem anderen viel leistungsstärkeren Bike , da hatte ich nämlich eine der Schrauben schlicht verloren weil ich die Kontermutter nicht festgezogen hatte , das habe ich erst hunderte Km später bemerkt als ich die Kette mal prüfte .

Ausserdem könnten diese Schrauben ja nur Zugkräfte nach vorne aufnehmen da sie sich lediglich am Schwingenende abstützen .

Nur was ist denn beim bremsen , da müsste dann ja nach deiner Ansicht das Rad nach hinten rutschen , Motorrad bewegt sich nach vorne , aber am Rad zerren die Bremskräfte und halten das fest , und das sind viel mehr als deine lächerlichen 98 Kg. ( das ist ein Schiss für das M14x1,25 Achsgewinde das merkt das gar nicht ) .

Und welche Gewindegrösse an der Stelle soll den bei einem 150 PS Teil da sein , M 20 oder so ?
Ist aber nicht so , sogar M6 gibt es da oder ein dünnes Exzenterblech , und da müsste ja Falten bekommen .

Also deine Annahme ist nicht richtig , das sind nur Ausrichthilfen , mehr nicht , nach dem Anziehen der Achse kannste die auch weglassen .

Nebenbei bin ich nur Maschinenbautechniker und habe daher von Schrauben natürlich keine Ahnung...:p
 
Zuletzt bearbeitet:
Viele Worte und Zahlen ...aber das überzeugt nicht die Bohne .
Deine Annahme das die Stellschrauben das Rad am verrutschen hindern ist einfach falsch , und ausprobiert habe ich das schon mit einem anderen viel leistungsstärkeren Bike , da hatte ich nämlich eine der Schrauben schlicht verloren weil ich die Kontermutter nicht festgezogen hatte , das habe ich erst hunderte Km später bemerkt als ich die Kette mal prüfte .

Ausserdem könnten diese Schrauben ja nur Zugkräfte nach vorne aufnehmen da sie sich lediglich am Schwingenende abstützen .

Nur was ist denn beim bremsen , da müsste dann ja nach deiner Ansicht das Rad nach hinten rutschen , Motorrad bewegt sich nach vorne , aber am Rad zerren die Bremskräfte und halten das fest , und das sind viel mehr als deine lächerlichen 98 Kg. ( das ist ein Schiss für das M14x1,25 Achsgewinde das merkt das gar nicht ) .

Und welche Gewindegrösse an der Stelle soll den bei einem 150 PS Teil da sein , M 20 oder so ?
Ist aber nicht so , sogar M6 gibt es da oder ein dünnes Exzenterblech , und da müsste ja Falten bekommen .

Also deine Annahme ist nicht richtig , das sind nur Ausrichthilfen , mehr nicht , nach dem Anziehen der Achse kannste die auch weglassen .

Nebenbei bin ich nur Maschinenbautechniker und habe daher von Schrauben natürlich keine Ahnung...:p
🤔🤨…äääh,jaaa, genau hast Recht um keinen Streit zu suchen!!!

(😔…oh weh, irgendwie Selbstdiskredition in „Reinstform“. Selbst in den ersten Grundlagen im ersten Semester des Physikum bei mir 1997 … )
O.K., lassen wir es gut sein, jeder hat seine „Erfahrungen“ oder Ansichten! ✌️☮️
 
Als ich mir das korrekte Einstellen der Kettenspannung in einer Motorradwerkstatt habe zeigen lassen war der Mechaniker rund zehn Minuten am herumfummeln und fluchen bis die Kette eingestellt war. Er meinte am Schluss nur das ich ihm damit nicht mehr kommen bräuchte, so etwas wie bei der Brixton ist ihm noch nie untergekommen.
 
Als ich mir das korrekte Einstellen der Kettenspannung in einer Motorradwerkstatt habe zeigen lassen war der Mechaniker rund zehn Minuten am herumfummeln und fluchen bis die Kette eingestellt war. Er meinte am Schluss nur das ich ihm damit nicht mehr kommen bräuchte, so etwas wie bei der Brixton ist ihm noch nie untergekommen.
Oh Gottogottogottgot , was gibt es blos für Werkstätten .
 

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