Meinung zur Brixton 1200

@Der Raucher
deshalb läuft der Lüfter aber nicht weniger oft.
Man müsste einfach die Durchströmung des Kühlers verbessern. Die Abdeckung hat die T120 auch. Allerdings sitzt bei der auch der Regler dahinter und der sollte nicht im Warmluftstrom sein. Das macht dann einen gewissen Sinn mit der Abdeckung.
Da der Regler bei der Cromwell 1200 ja hinter dem rechten Seitendeckel positioniert ist, sollte man die Kühlerabdeckung mal kritisch betrachten.
 
ist die Kühlerabdeckung mal kritisch zu betrachten.
Ich würde erstmal davon ausgehen, dass sich jemand was dabei gedacht hat.
Die Abdeckung ist ja nicht da, weil die Chinesen zuviel Blech auf Lager haben und nicht wissen, wohin damit.

Wenn das mein Moped wäre, und mich der permanent laufende Lüfter stören würde...
Würde ich zuallererst mal ermitteln, welche Öltemperatur zu welcher Kühlmitteltemperatur gehört und dann (sofern die Temperaturen es zulassen) den Thermostaten weniger "konservativ" einstellen.
Wenn die herrschenden Temperaturen das nicht zulassen, kann man immer noch über eine Modifikation des Kühlers nachdenken.
Evtl. kann ja auch der Einbau eines Ölkühlers sinnvoll sein... Wer weiß? 🤷‍♂️
 
Probieren geht über studieren, weiss nicht wie einfach das ist die Abdeckung mal zu entfernen,
 
Probieren geht über studieren, weiss nicht wie einfach das ist die Abdeckung mal zu entfernen,
Ich würde auch erstmal die Abdeckung genau prüfen ob die weggelassen werden kann. Aber an der Abdeckung hängt der Lüfter dran. Da muss also gebastelt werden.
Ein Thermostat dürfte i.d.R. wohl nicht einstellbar sein. Zumindest ist mir das nicht bekannt.
Ergänzung ()

Und wie kontrollierst du dann den Effekt?

Nur anhand der Kühlwasser-Temperatur?
(Das wäre mir zu heikel)
Ziel wäre ja das ständige Einschalten / Laufen des Lüfters zu minimieren. Meine Überlegung: Bessere Durchlüftung des Kühlers, niedrigere Kühlwassertemperatur, Lüfter wäre seltener an (zumindest kein Dauerbetrieb, wie wohl im Originalzustand).
Die Ölthemperatur könnte davon nur geringfügig beeinflusst werden. Kontrolle mittels Infrarotthermometer wäre in der Testphase ja machbar. Vorher Vergleichswerte sammeln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ziel wäre ja das ständige Einschalten / Laufen des Lüfters zu minimieren.
Nö.
Sehe ich anders.

Das vorrangige Ziel wäre für mich, eine sinnvolle Motorkühlung zu gewährleisten!

Permanent zu kühl ist genauso schädlich, wie dauernd zu heiß.

Und das für mich ausschlaggebende Kriterium ist nicht die Schalthäufigkeit des Lüfters oder die Kühlwasser-Temperatur, sondern vordringlich die Öltemperatur.

Infrarotthermometer
Und was willst du damit messen?
Die Außentemperatur des Motorgehäuses? 🤨
 
Soweit liegen wir ja nicht auseinander.
Sinnvolle Motorkühlung, da sind wir ja beieinander. Ob die kühlende Luft jetzt mittels Lüftermotor durch den Kühler gesaugt wird oder der Kühler gleich besser vom Fahrtwind durchströmt wird is ja erstmal nicht so unterschiedlich.
Die Ölthemperatur hängt eh sehr verzögert von der Kühlwassertemperatur ab.
Messen könnte man die Kühleroberfläche ("Vergleichwert Kühlwassertemperatur") und analog ein Messpunkt an der Ölwanne ("Vergleichswert Öltemperatur")
 
Entscheidend ist doch die reale Öltemperatur!
Nichts sonst!

Alles andere kann höchstens einen Anhaltspunkt geben... So grob über den Daumen gepeilt... Also eher geschätzt...
 
Entscheidend ist doch die reale Öltemperatur!
Nichts sonst!

Alles andere kann höchstens einen Anhaltspunkt geben... So grob über den Daumen gepeilt... Also eher geschätzt...
Im Prinzip ja!
Bei meiner Idee wird die Einstellung der Schaltpunkte des Lüfters nicht beeinflusst / nicht geändert, somit dürfte das Öl nicht heißer werden als im Originalzustand.
Das die Ölthemperatur zu niedrig bleibt, dürfte bei der aktuellen Konstruktion der modernen Motoren mit der mageren Verbrennung absolut auszuschließen sein. Die Zeiten sind längst vorbei.
Früher beim luftgekühlten Reihenvierzylinder bei Regenfahrten, da kam das gelegentlich vor. Heute sicher nicht mehr.
 
Das die Ölthemperatur zu niedrig bleibt, dürfte bei der aktuellen Konstruktion der modernen Motoren mit der mageren Verbrennung absolut auszuschließen sein. Die Zeiten sind längst vorbei.
Aber NUR, solange keiner am Kühler rumfrickelt!

WENN da die Durchströmung vergößert wird, KANN es passieren, dass das Öl eben doch zu kalt bleibt.
Völlig unabhängig von "den Zeiten".

Und um das auszuschließen, baut man sich für 'nen 60er ein "richtiges" Ölthermometer ein.
Dann weiß man, was los ist und ist nicht auf grobe Schätzungen und Vermutungen angewiesen.
 
Das mit dem Ölthermometer mittels Sensor im Ölsumpf is ja allgemein immer ne gute Idee 👍
Bei der Cromwell 1200 leider eher nicht. Die Ölablasschraube liegt so exponiert unterm Fahrzeug ...... das wird schon knapp werden bei kleineren Unebenheiten (ich fahre ja auch Enduro, deshalb das "kleiner" bitte immer relativieren).
Der Schraubenkopf der Ölablasschraube schaut gut zugänglich unten an der Ölwanne hervor und zwar so gut zugänglich, dass da kein Bauteil den direkten Kontakt mit ner (sehr) hohen Bordsteinkante oder einem Stein (auf nem Schotterparkplatz etc) verhindern würde. Weiter hinten käme dann die Aufnahme des HS, aber dann ist der Sensor schon hin oder das Kabel abgerissen. Zumal diese Öltemperatur-Sensoren ja immer etwas höher bauen als die org. Ablasschraube.
Ich würde da auch kein Stahlbus Ölablassventil einbauen - zu exponiert!
 
Heute mal meine kleine Hausrunde 120 km abgespult, trotz dicker Jacke und 12 Grad war es schön frisch.
Beim abstellen während einer kurzen Pause lief der Ventilator aber nicht, bei der Fahrt habe ich es nur 2 Mal bewusst mitbekommen das der Ventilator läuft. Ansonsten alles wunderbar geschmeidig.

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Man müsste einfach die Durchströmung des Kühlers verbessern. Die Abdeckung hat die T120 auch. Allerdings sitzt bei der auch der Regler dahinter und der sollte nicht im Warmluftstrom sein. Das macht dann einen gewissen Sinn mit der Abdeckung.
Da der Regler bei der Cromwell 1200 ja hinter dem rechten Seitendeckel positioniert ist, sollte man die Kühlerabdeckung mal kritisch betrachten.
Die T 120 hat einen größeren Lüfter verbaut mit Kugellager und nicht mit einem einfachen Gleitlager, durch größere Rotorblätter hat der Lüfter eine höhere Durchsatzleistung und kann niedertourig betrieben werden.
Triumph hat viele Jahre Erfahrung mit diesem Motortyp und dementsprechend alle thermischen Eigenschaften voll im Griff, kann also auch tiefere Schwellwerte für die Fühler verwenden.
Brixton verwendet günstigere Bauteile und muss darum vorsichtiger sein, was die Haltbarkeit des Motors angeht.
Über das Lüfterverhalten der CW 1200 war ich auch sehr überrascht.
Ich glaube nicht, dass Brixton an dem Motormanagement viel ändert oder anpasst.
Spannend wird das im Sommer, wenn es wirklich warm wird!
 

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