Chromwell als Erstfahrzeug

Naja, 20 kg sind 20 kg... Jedenfalls zum Anfangen / Lernen deutlich besser geeignet als die 1200er, finde ich. Wenn du die nach ein /zwei Jahren wieder verkaufen möchtest (was ich nicht glaube😁), bekommst du die auch zu sehr gutem Kurs wieder los.
 
Jetzt mit voranschreiten des Füherscheins will ich mir so langsam ein Gefährt aussuchen.
Allerdings war ich gestern dann zum zweiten mal auf der Cromwell 1200 gesessen. Passt wie angegossen.Ist für mich nochmal ne Nummer schöner
Ich bin 1,90 groß 34 Jahre alt, habe seit 16 Jahren den Autoführerschein und bin kein Heizer. Nutze das Ding wenn dann auf der Landstraße und nicht zum Pendeln zur Arbeit dafür hab ich mein Dienstfahrzeug.
Brauch also keine Rennsemmel. Habe mich einfach in den Sound und den Komfort verliebt.
Was meint ihr?
Fand sie vom Gewicht gar nicht so schwer.

Die Cromwell 1200 passt gut zu deiner Statur und Einstellung zum Motorradfahren.

Hau rein ! 👍 👊
 
Doch sind beides sehr schöne Motorräder. Aber sind beides auch echt sehr schwere Räder für ihre Leistung. Die Cromwell wiegt als 1200er nur 10-20 Kilo mehr soweit ich weiß.
Beim ersten Fahrbericht in der Motorrad haben die die Cromwell 1200 nachgewogen. 244kg is' jetzt nicht wirklich Leichtbau ;) Im Prospekt stehen 235kg. Aber das ist auch nicht unüblich, dass diese Angaben etwas abweichen. Das ist ja auch mit der Leistungsangabe so. 83 PS werden angegeben, Messung bei MO und Motorrad jeweils 78 PS. Diese 5 PS machen allerdings nicht wirklich was aus, grade bei dem Fahrzeugkonzept.
 
Beim ersten Fahrbericht in der Motorrad haben die die Cromwell 1200 nachgewogen. 244kg is' jetzt nicht wirklich Leichtbau ;) Im Prospekt stehen 235kg. Aber das ist auch nicht unüblich, dass diese Angaben etwas abweichen. Das ist ja auch mit der Leistungsangabe so. 83 PS werden angegeben, Messung bei MO und Motorrad jeweils 78 PS. Diese 5 PS machen allerdings nicht wirklich was aus, grade bei dem Fahrzeugkonzept.
Stimmt da hast du recht 😃 die 235 sind sicher ohne Benzin, Wasser und Öl
 
Ist doch alles ziemlich nebensächlich ob die Fuhre nu 250 KG oder 200 KG wiegt oder ob sie nun 10 PS mehr oder weniger hat. Eine leichtere Maschine ist nicht gleich handlicher, da spielen so einige andere Faktoren mit und 10 PS mehr ist auch nicht unbedingt spritziger auch da spilt das Drehmoment noch ne Rolle.
Aufsitzen und fahren dan sagt einem der Popometer schon ob es passt oder nicht.
Wer auf der Suche nach den letzten 10tel Sec auf dem Ring ist, sollte die Finger von der Cromwell 1200 lassen.
Wer einfach nur die Seele baumeln lassen will und trotzdem nicht auf eine gewisse Portion Bums verzichten möchte liegt hier genau richtig.
 
Stimmt da hast du recht 😃 die 235 sind sicher ohne Benzin, Wasser und Öl

In den Spezifikationen ist das Eigengewicht fahrbereit 235 kg und höchstzulässiges Gesamtgewicht 400 kg angegeben !

"Fahrbereit" ist (eigentlich) die Angabe inkl. Öl, Kühlwasser + Krafstoff.

Das Gewicht des Moped´s merkt man eh am stärksten wenn man es schiebt. :eek: ;)

Entscheident für das Handling beim Fahren ist wie und wo die Massen verteilt sind.

ZB: mein Rollerchen hat den V2 Aprilia Motor mittig zwischen beiden Rädern vor / unter meinem Hintern im Gitterrohrrahmen plaziert.

GP 950 Motor.jpg

Damit liegt der Schwerpunkt der Fuhre (230 kg) schön tief und ich finde es immer sehr spaßig zu erfahren wie ich mit weniger Schräglage
entspannt den Kurvenspeed der Sportfraktion fahre.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist doch alles ziemlich nebensächlich ob die Fuhre nu 250 KG oder 200 KG wiegt oder ob sie nun 10 PS mehr oder weniger hat. Eine leichtere Maschine ist nicht gleich handlicher, da spielen so einige andere Faktoren mit und 10 PS mehr ist auch nicht unbedingt spritziger auch da spilt das Drehmoment noch ne Rolle.
Aufsitzen und fahren dan sagt einem der Popometer schon ob es passt oder nicht.
Wer auf der Suche nach den letzten 10tel Sec auf dem Ring ist, sollte die Finger von der Cromwell 1200 lassen.
Wer einfach nur die Seele baumeln lassen will und trotzdem nicht auf eine gewisse Portion Bums verzichten möchte liegt hier genau richtig.
Naja, 50kg Gewichtsunterschied beim Mopped machen schon ne Menge aus. Ich würde sogar aufgrund eigener Erfahrung sagen, dass das so in 20kg-Schritten fühlbar ist. Das macht dann schon merklich was aus wenn das Mopped 20kg mehr oder weniger wiegt.
Ansonsten gebe ich dir recht, die Cromwell 1200 ist kein Heizeisen sodern ein "GenussMopped" 👍
 
Naja, 50kg Gewichtsunterschied beim Mopped machen schon ne Menge aus. Ich würde sogar aufgrund eigener Erfahrung sagen, dass das so in 20kg-Schritten fühlbar ist.
Ja beim Handling und Bremsen und besonders wenn man das Gewicht der rotierenden Massen durch Carbon-Räder reduziert.

Das macht dann schon merklich was aus wenn das Mopped 20kg mehr oder weniger wiegt.

Das gilt auch für die Personen die aufsitzen 🤭
 
Hallo Unit94,
läd das QuadLock per Induktion? Wo hast du denn das angeklemmt, Zündu g plus?
 
Hallo zusammen,

ich hatte vor einigen Monaten die Überlegung die B196 Erweiterung zu machen und ne 125er kaufen.
Eigentlich wollte ich die Crossfire 125, habe mich aber dann dagegen entschieden und direkt den Motorradführerschein begonnen.

Jetzt mit voranschreiten des Füherscheins will ich mir so langsam ein Gefährt aussuchen. Eigentlich hatte ich mich auf die 500x eingeschossen.
Finde ich nach wie vor sehr schick. Allerdings war ich gestern dann zum zweiten mal auf der Cromwell 1200 gesessen. Passt wie angegossen.
Ist für mich nochmal ne Nummer schöner optisch und hat auch einige Features die die 500X nicht hat.

Die Frage die ich mir nur stelle. Ist das als Einsteigerfahrzeug eine Nummer zu groß?
Ich bin 1,90 groß 34 Jahre alt, habe seit 16 Jahren den Autoführerschein und bin kein Heizer. Nutze das Ding wenn dann auf der Landstraße und nicht zum Pendeln zur Arbeit dafür hab ich mein Dienstfahrzeug.

Brauch also keine Rennsemmel. Habe mich einfach in den Sound und den Komfort verliebt.
Weiß aber natürlich dass als Einsteiger 80 PS und 1200 ne andere Hausnummer als ne 250er oder 500er sind.

Was meint ihr? Was waren eure ersten Fahrzeuge oder hat hier jemand vllt. auch direkt mit der Cromwell begonnen?
Fand sie vom Gewicht gar nicht so schwer.

P.S.: Frohe Weihnachten euch allen ;)
Gern gebe ich meinen Senf zum Thema mit dazu, denn es macht Spaß, über den Winter ein wenig übers Hobby zu philosophieren. Ich bin seit 32 Jahren in der glücklichen Lage, verschiedene Motorräder benutzen zu dürfen und deren Vorzüge und teilweise tückischen Eigenheiten kennenzulernen. Um letztere soll es mir jetzt besonders gehen und ich möchte damit betonen, dass nicht nur von Gewicht, Hubraum und Motorstärke Gefahr ausgehen kann, sondern auch von vielen anderen Faktoren, von denen auch leichtere und schwächere Maschinen betroffen sind.

Also ich begann 1990 als 20jähriger mit einer Suzuki DR 600 R Dakar. Das war eine gutmütige leichte Reiseenduro und wahrscheinlich ein gelungener Einstieg.

Als nächstes kam eine Honda XR 650L, trotz nur 42PS ein echter Sportler, hoch, sehr kurzer Radstand und viel Bums aus dem Keller. Wheelies passierten - manchmal auch ungewollt - beim Gas geben und auch beim Bremsen.

Es folgte eine KTM LC4 620 Enduro Bj.95, die um so mehr begeisterte, je schneller man fuhr. Gefährlich war die lasche Vorderbremse, ich kam mehrfach in arge Bedrängnis deswegen. Verhängnisvoll war an den drei genannten Enduros außerdem, dass sie durch ihr geringes Gewicht und ihre Höhe extrem Windböen anfällig waren.

Ich bin dann auf eine Sachs Roadster 650 umgestiegen, eine feine Fahrmaschine. Auch diese verleitete zu schnellem Fahren. Tückisch war, dass man sie vorn überbremsen konnte, was ich schmerzlich erlebte.

Abgelöst wurde diese nach 17 jähriger Dienstzeit wieder durch eine Enduro, eine SWM Superdual X, eine eher seltene Einzylinder Adventureenduro, mein erstes neuzeitliches Bike mit Einspritzung und ABS. Leider reichte auch hier die Vorderbremse nicht aus. Auch die übertriebene Handlichkeit empfand ich nachteilig. Eine saubere Linie zu fahren erforderte Konzentration.

Das alles waren Einzylindermaschinen, welche bekannter Weise schön unter Last gefahren sein wollen bzw. eine entspannte Fahrweise nicht gerade fördern.

Den Wunsch, es etwas entspannter anzugehen, sollte mein erster Zweizylinder, eine Yamaha Tenere 700 gerecht werden. Tatsächlich eignet sich der CP2 Motor für sowas, jedoch war ich mit diesem Motorrad schneller unterwegs, als mit allen vorherigen. Die Kombination aus Windschutz, unauffälligem Motor und exzellentem Fahrwerk verwässerte mir das Gefühl für Geschwindigkeit, was nicht nur bei der nächsten Kurve gefährlich werden kann. Hinzu kam die Kombi aus Gewicht und Höhe, das rangschieren war mir zu unsicher und anstrengend, bin nur einszweiundsiebzig hoch.

Und nun bin ich bei der Cromwell 1200 gelandet - in der Hoffnung das Thema Fortbewegung auf zwei Rädern entspannter angehen zu lassen. Mehr Erfahrung als eine 3-stündige Probefahrt mit einem Vorführer habe ich noch nicht vorzuweisen. Ausgiebiges Kurvenfahren hat noch nicht stattgefunden. Aber erste Eindrücke sind da: Gewicht: Obwohl 35kg schwerer als die Tenere fühlt sie sich leichter an als diese, vermutlich wegen des tiefen Schwerpunkts. Motor: Niedertouriges Fahren macht Spaß und hat Charakter. Fährt wie ein übergroßer aber sehr gut erzogener Einzylinder (den es in Wirklichkeit nicht gibt). Beruhigender Ecomodus, sehr souveränes Fahren, schöne lange Übersetzung, Drehmoment baut sich machtvoll aber sehr gleichmäßig und ohne Tücken auf. Versehentliches Gas geben (z.B. durch Fahrbahnunebenheiten) nur im Sportmodus – für gelegentliche Unterhaltung. Ruckelfreier Tempomat gut geeignet für Ortsdurchfahrten. Geht gut gerade aus. Bremst gut. Fahrwerk weder hart noch lasch. Sieht gut aus und klingt gut. Entspanntes Sitzen. Sehr zugig bei höherem Tempo mangels Verkleidung. Vom Grundcharakter eher das Genussbike. Etwas träge beim Einlenken, könnte aber an geringer Eigenmasse des Fahrers (65kg) liegen und bei größeren und schwereren Leuten weniger zu bemerken sein. Fazit: Sehr ausgewogenes aber keineswegs langweiliges Bike, kräftig aber gutmütig. Sitzbank ohne Abstufung – daher auch geeignet für die Großen, möglicherweise auch für diese als Einstieg. Nur wird es dann schwierig, sich nochmal zu verbessern ... ;)
 
Hallo Unit94,
läd das QuadLock per Induktion? Wo hast du denn das angeklemmt, Zündu g plus?
Hallo Michael,
Genau, es per Induktion (Qi). Hab mir ein 12V zu USB smart Adapter dazugenommen und diesen direkt an der Batterie angeschlossen (hat einen Switch-Schalter sodass man die Verbindung zur Batterie trennen kann). Die Halterung/Aufnahme selbst hab i mithilfe eines Metallplättchen, welches ich zwischen den Lenkerklemmen und der Lenkstange platziert hab (hält bombenfest und beinträchtigt nicht die Lenkfähigkeit), angeschraubt^^
Hab ich mich auch gefragt. Ist aber echt sehr nice geworden.


Sieht sehr cool aus. Vor allem wenn man das Handy immer geladen hat und als Navi nutzen kann. Weißt du noch wie dieser Induktionslader heißt?
Danke^^ Der Induktionslader ist der "Weatherproof Wireless Charging Head".
 
Bin 183cm lang und sitze echt angenehm. Bitte dabei bedenken, dass natürlich auch die Körperproportionen eines jeden Menschen ziemlich variabel sind. Am besten selbst ausprobieren.
Ja das ist sowieso klar. Ich hab zum Beispiel nen ziemlich langen Oberkörper und kürzere Beine. So gut das bei 1,90 geht :D

Aber ich war schön aufrecht gesessen. Lediglich die Sitzbank an sich fand ich nicht die bequemste. Wobei die kann man ja eh polstern lassen falls sie einem bei langen Reisen dann gar nicht gefällt. Würde ich aber erstmal so belassen.

Was sagst du zur Hitzeentwicklung des Motors? Schon im Sommer gefahren? War erträglich? Hatte da einiges in Reviews gelesen
 
Das mit der Sitzbank zeigt sich dann im Fahrbetrieb, das hat sich schon oft ergeben. Anfangs unbequem und dann echt ok. Klar, umpolstern geht dann ja auch immer.
So, jetzt wird es peinlich 😅 hab die Cromwell 1200 im Laden gesehen und gekauft. Keinen Meter gefahren. Außer das was die einschlägigen Beiträge (Fachpresse, youtube, ....) hergeben kann ich nichts dazu beitragen.
Fahre allerdings ne VFR 750 RC36 (einmal als Umbau und zuvor mit Verkleidung) bei der ist das mit der Hitzeabstrahlung auch echt ein Thema. Man arrangiert sich ja eh irgendwie mit diesen Dingen.
 
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