Felsberg XC Brixton Feldweg 125 XC

Heimcomputer

Mitglied
Beiträge
13
Hallo Welt, hier eröffne ich nun einen Thread, welcher über meine Erfahrungen mit meiner Brixton Feldweg XC ( - die vom Hersteller untreffender Weise als Felsberg verkauft wird - ) berichtet. :)

Eröffnung des Threads hier bei 2200km auf dem Zähler, Erstzulassung im August 2023.
- Das LKR ist bis zum jetzigen Stand immernoch komplett (also wirklich alles) Original.
- Kosten zur 1000km Inspektion: Löhne 80€ Netto, Material 26€ Netto.

Positives:
- Verbrauch bei ca 2,8l/100km bis zur 1. Inspektion, danach wie von Zauberhand bei 2,3l/100km.
- Der (gewünschte - siehe Negatives - ) Klang ist gut.
- Andere Kraftradfahrer sind sehr Interessiert - auch die Fahrer der großen Führerscheinklassen
- Das Fahren macht Spaß

Negatives:

-Schleifgeräusch vom Vorderrad (während der Fahrt) - Das Geräusch klingt wie: eine langsam drehende Kreissäge gegen die ein Stahlrohr gehalten wird. 😅
--Werkstattmeister hat eine Probefahrt nach der Inspektion gemacht, hat es auch gehört aber hat nichts gefunden was diesen Klang verursachen könnte 🫤

-die Vorderbremse schleift kurz nach jeweils einer Umdrehung des Vorderrads

-die Kupplung scheint eine minimale fehlfunktion zu haben - soll meinen dass das Schieben im Neutralgang deutlich einfacher ist als im ersten Gang bei gezogener Kupplung, was ich sehr ungewöhnlich finde.

- bei mehr als 6000U/min ist es nahezu unmöglich einen nideren Gang einzulegen - der Schalthebel vibriert dann für ein Paar sekunden und dann kann man es erneut versuchen 🙄

Aktueller Stand:
Bei ca. 2160km ist mir eine Katze vor das LKR gesprungen, der Katze geht's gut, das LKR hat die Bordsteinkante kennengelernt und hat jetzt ein schräg ausgerichtetes Vorderrad sowie eine Delle im Tank welche durch anschlagen des Lenkers enstanden ist.
-LKR fährt noch, tank ist noch Dicht, lenken ist recht bescheiden aber letzteres betreffend des Vorderrades wird kommende Woche in der Werkstatt behoben.
Ergänzung ()

Hier noch ein paar ausgewählte Bilder:
berg_feld.jpg
berg_sonnenuntergang.jpgfeldweg.jpgsonnenuntergang.jpgstrohfeld.jpgwaldweg_heck.jpgtalsperre.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Schleifgeräusch vom Vorderrad (während der Fahrt) - Das Geräusch klingt wie: eine langsam drehende Kreissäge gegen die ein Stahlrohr gehalten wird.
Das könnte der Tacho-Sensor am Vorderrad sein.
Etwas Fett hilft.

das Schieben im Neutralgang deutlich einfacher ist als im ersten Gang bei gezogener Kupplung
Das ist der Bauart von Kupplung und Getriebe geschuldet und normal.

bei mehr als 6000U/min ist es nahezu unmöglich einen nideren Gang einzulegen
Und das ist auch gut so!
Andernfalls könnte es dir das Getriebe um die Ohren hauen.
 
Ist nur Dein Lenker schief, oder hat die restliche Geometrie (z.B. Gabelbrücke) einen Abbekommen ??
(die Chance ist groß, das nur der Lenker verzogen ist, der originale ist recht „weich“.)
zeig mal ein Bild von der Beule… vielleicht hab ich da einen Tipp für Dich, wenn die durch den Lenker so aussieht, wie ich mir das gerade vorstelle 😉
 
-die Kupplung scheint eine minimale fehlfunktion zu haben - soll meinen dass das Schieben im Neutralgang deutlich einfacher ist als im ersten Gang bei gezogener Kupplung, was ich sehr ungewöhnlich finde.

- bei mehr als 6000U/min ist es nahezu unmöglich einen nideren Gang einzulegen - der Schalthebel vibriert dann für ein Paar sekunden und dann kann man es erneut versuchen 🙄

Beides könnte mit der Einstellung des Spiel der Kupplung/Hebel/Zug zu tun haben.

Wenn das Spiel am Hebel zu groß ist tennt die Kupplung nicht ausreichend.

 
@Heimcomputer :
Zitat :
-die Kupplung scheint eine minimale Fehlfunktion zu haben - soll meinen dass das Schieben im Neutralgang deutlich einfacher ist als im ersten Gang bei gezogener Kupplung, was ich sehr ungewöhnlich finde.

Das ist völlig normal so , erstens hast du eine Ölbadkupplung und die trennt nie 100% da die eben zwischen den Reibscheiben halt einen Ölfilm hat , zweitens drehst du mit eingelegten Gang Zahnräder im Getriebe mit , das eben auch mit Öl benetzt ist .
Und Öl ist dicker als Luft .
Und warum schiebst du das Bike mit eingelegtem Gang , wozu soll das denn gut sein ?:oops:
 
Ist nur Dein Lenker schief, oder hat die restliche Geometrie (z.B. Gabelbrücke) einen Abbekommen ??
(die Chance ist groß, das nur der Lenker verzogen ist, der originale ist recht „weich“.)
zeig mal ein Bild von der Beule… vielleicht hab ich da einen Tipp für Dich, wenn die durch den Lenker so aussieht, wie ich mir das gerade vorstelle 😉
So sehen die Mängel aus:
 

Anhänge

  • IMG_2023-10-15-16-53-19-484[2].jpg
    IMG_2023-10-15-16-53-19-484[2].jpg
    188,5 KB · Aufrufe: 62
  • IMG_2023-10-15-16-53-46-806[1].jpg
    IMG_2023-10-15-16-53-46-806[1].jpg
    182,5 KB · Aufrufe: 57
Wenn Tauchrohr und Standrohr ineinander verdreht sind , kann man das mit einem beherzten „Schlag“ des Vorderrades gegen eine Wand beheben, hat zumindest bei Alufelgen funktioniert, bei Speichenrädern habe ich es noch nicht probiert
 
Beule bekommst du mit Heißklebestiften wieder so gut wie komplett raus…
(Heißklebestifte mit nem Brenner an der Spitze Stück für Stück nacheinander „anschmelzen“ und jeweils ins Zentrum der Beule drücken und warten bis der Stift dann fest dran klebt… Bei der Beulengröße würde ich mal tippen, dass Du etwa 10 Stifte benötigst (von den „dicken“).
Wenn alle dran sind, setzt sich einer auf die Mühle und betätigt alle Bremsen und der Andere zieht einmal „beherzt“ mit einem kräftigen Ruck an den Stiften.

Mit Glück ist die danach fast spurlos (auf den ersten Blick) verschwunden

Hab ich im Sommer bei der Mühle meines Sohnes auch gemacht, nachdem ich den Tipp bekommen hatte

Vorher:
IMG_7167.jpeg
Nachher:


E09873EA-2598-40E4-8715-223EBAD9CA66.jpeg

(Kein Witz, ist kein neuer Tank, kein „Photoshop“! Klappt auch bei kleinen dellen bei Autoblechen!)

Bei der Gabel bin ich mir nicht ganz sicher, ob es mit dem beherzten Schlag getan ist, das sieht auf dem Bild schon mächtig schräg/schief aus. Das könnte ne größere Baustelle werden (zumindest eine Neuausrichtung der Gabel/Gabelbrücke)
 
Hallo Welt, kann mir jemand erklären wie ich die Gummi dinger im lenker rausbekommen kann?
Ich will mir lenkerendspiegel anbauen, aber besagte Dinger sind so weit reingerutscht das ich die nicht raus bekomme...
 
Glück auf,
nach nun fast 2 Monaten mal ein Update,

Das in den früher gesendeten Bildern zu sehende schiefe Vorderrad ist nun behoben, was allerdings anders als erhofft nicht nur eine schräg ausgerichtete Felge war, sondern gleich die ganze Front verzogen + krumme Felge. Materialkosten also ca. 1200 €, Gesamtrechnung 1600 €.

Außer den Reparaturen habe ich inzwischen ebenfalls Lenkerenden-Spiegel sowie einen Scheinwerferschutz aus Metall angeschraubt.

Das Hitzeschutzband habe ich nach 2500 km abgenommen und siehe da:
An den Stellen, an denen das Band über sich selbst lag, haben sich (kleine) Roststreifen gebildet. Am Krümmerende beim Motor ist der Auspuff schon stärker angerostet.
Maßnamen deswegen waren den ganzen Krümmer mit zwei Schichten Nigrin Rost-Stopp einzupinseln und morgen dann Mattschwarzen Sprühlack auftragen. (hitzebeständig), worauf eine Pinselkur mit Owatrol-Öl folgt. (weil hab ich schon immer an der Schwalbe so gemacht also hier jetzt auch.)
Besagten Lack habe ich bereits auf den Unterbodenschutz am Motor aufgesprüht.

Neue Probleme:
Seit dem ersten Mal Temperaturen innerhalb der Garage unter dem Nullpunkt ist Öl unten am Motor ausgetropft, ca. 80ml in einer Woche stillstehend. Gestern und heute war es wieder wärmer als Ziffer 5 auf dem Thermometer, und siehe da - es kommt kein weiteres Öl getropft.

Das LKR ist jetzt außerdem randvoll getankt, um Rost innerhalb des Tankes vorzubeugen.
Sind der werten Herren Meinung nach noch weitere Winterschutzmaßnamen nötig?

MfG
 

Anhänge

  • IMAG0036.jpg
    IMAG0036.jpg
    119,1 KB · Aufrufe: 26
  • IMAG0038.jpg
    IMAG0038.jpg
    121,6 KB · Aufrufe: 26
Es sei denn, dass das Nigrin hitzefest ist.
Also wie gesagt, habe ich das schon 2 Mal an einem Auspuff von einer Schwalbe verwendet, da ist nichts abgeblättert und dies hat dann für jeweils 4 Jahre gehalten, bevor neuer Rost kam. Jetzt an der Brixton habe ich 14 Stunden nach dem Auftragen der ersten Schicht den Motor gestartet und für ein paar Sekunden laufen lassen, da hat sich das Nigirin weiß gefärbt, obwohl es erfahrungsgemäß farblos bleibt. Aber weiteres kann ich dazu nicht sagen.
Direkt an der Ablassschraube?
Kann ich morgen sagen, wenn ich nochmal im Hellen danach schauen kann.
 
Ölverlust/Undichtigkeiten wäre (glaube ich) mal was neues hier im Forum.
Kann mich nicht erinnern, das wir dieses hier schon mal thematisiert hatten.
(🤞mit Glück nur die Dichtung… mit Pech war der Schaden doch größer bei dem, was bei Dir verzogen war)
 

Ähnliche Themen

Mein Fahrbericht Felsberg 125 X ABS Euro 5

4000 km Felsberg 250 - Erfahrungsbericht

Zurück
Oben