Tour 1. größere Tour - Navigation

TimBo

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Aktuell: Yamaha MT 125 Schwarz Matt // Ehem.: Brixton Cromwell 125 Backstage Black aka Knatterkröte
Hallo Leute,

am Wochenende plane ich meine erste "größere" Tour (a. 250 KM). Mit meiner 125er möchte ich verständlicherweise die Autobahn meiden, fahre also die Strecke über die Bundes- bzw. Landstraße. Die Route ist wie folgt:

- Von Leipzig auf die B87
- Dann weiter B184/183/185 über Köthen, Bernburg
- Zur B180/81 nach Halberstadt
- Bis schließlich nach Braunschweig über die B79
- Endhalt kleines Dörfchen im Umkreis Hildesheim

Nun zu meinem Anliegen:

Ich habe mir bereits die Google Maps Karte für den Offlinenutzung gedownloadet, allerdings habe ich Bedenken, dass mein Handyakku die Dauer der Fahrt nicht übersteht und ich dann ohne Navigation fahren muss. Die Webbeschreibung habe ich mir jetzt auch nochmal separat ausgedruckt, denke allerdings das mir diese nur bedingt (in Pausen oder kurzem Anhalten) weiterhilft. Reicht ansonsten die allgemeine Beschilderung auf den Bundes- bzw. Landstraßen?

Wie mache ich es, die Strecke "flüssig" (also ohne unnötige Stopps) durchzufahren? Pardon für meine etwas naive Nachfrage, ich bin kein Autofahrer und fahre sonst nur mit dem Zug...

Danke im Vorfeld für alle hilfreichen Tipps!

Beste Grüße
Tim
 
Tim, eigentlich ganz einfach.

Du hast ja schon die Vorarbeit geleistet und Dir die Strecke überlegt und markente Zeichen gemerkt, so fuhren wir früher bevor es den GPS-Schmarren gegeben hat. Nimm Dir jedenfalls eine Karte mit, falls Du Dich verfährst und wieder auf Deine Strecke zurückfinden willst.
Übrigens, die originale Strecke ungewollt zu verlassen stellen sich häufig als glückliche Fehler heraus, Du lernst neues Terrain kennen. Und auf einer Strecke mit 250km am Stück solltest Du schon Zwischenhalte einlegen, wegen Konzentration, Verkrampfungen und selbstredend fürs leibliche Wohl (Kaffee, Wasser, etc).

Sonst, schöne Tour!!
 
@Chris66 na mit Sicherheit wird der ein oder andere "glückliche" Umweg mit dabei sein. Direkt Zeitdruck habe ich nicht. 1-2 Pausen werde ich natürlich einlegen, nur nicht eben aus Zwang, weil ich mich verfahren habe, das wäre optimal.

@Stefan65 In der Gegend kenne ich mich leider nicht aus, aber der Tipp mit den wichtigsten Orten ist gut, letztlich "hangele" ich mich ja eigentlich nur von Stadt zu Stadt.
 
@Trantor so gerne ich das machen würde, meine CBR (BJ 14) hat leider keine USB-Buchse, finde ich sehr ärgerlich...
 
Ach ja die CBR ich vergaß. Hab das bei meiner Honda noch nachträglich eingebaut. Ist kein Hexenwerk und fürs nächste Mal ganz nützlich.
 
@RinKur Nene, habe lediglich eine Handyhalterung. Powerbank leider auch nicht, wobei ich mir ja theoretisch noch eine besorgen könnte um mein Handy in den Pausen aufzuladen.
 
@TimBo Wäre eine Möglichkeit. Pausen sollten ja eh sein und dann kann das Ding in Ruhe wieder laden. Ansonsten, wenn du mit Smartphone fährst: Schau, dass du vielleicht einiges an sinnfreien HG-Apps oder -Funktionen ausstellst. Dann hält der Akku auch ein wenig länger. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du mit Handy Navigation fahren willst kann ich Dir auch die kostenfreie Testversion von "calimoto" empfehlen, sucht immer nach den fürs Moped schönsten und kurvenreichsten Strassen.... :)
Nützt ihm bei seiner Tour wenig, da er durch ganze drei Bundesländer muss. Auch wenn's vielleicht dem ein oder anderen so vorkommt, aber zwischen Sachsen und Niedersachsen liegt auch immer noch Sachsen Anhalt. ;)
 
@TimBo Ja ich bin sehr zufrieden mit der CB125R ( nicht CBR ;) ) Nur die Wartung ist schei... Für alles musst du das halbe Moped auseinander Schrauben. Weiss bis jetzt noch nicht wie ich an die Zündkerze komme. Um an die Batterie zu kommen muss der Tank angehoben werden etc arrggghhh.
 
Ja lasst ihn leiden den Abtrünnigen.Muss er halt Schrauben bis ihm die Finger bluten. Ja das hab ich jetzt davon daß ich nicht mehr Brixton fahre 😭
Mea culpa Mea maxima culpa Ich Peitsche mir grad denn Rücken mit der neunschwänzigen Katze.
 
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Noch nie was von Flagellanten gehört

Der Ritus der Geißelung​

Der Vorgang der liturgischen Selbstgeißelung geht aus dem Liber ordninarius des St.-Jakobs-Klosters in Lüttich hervor:[6] Der Mönch, der sich geißeln lassen wollte, bat einen Priester, diese durchzuführen. Dann setzte er sich hin, machte den Rücken frei und betete dreimal das Confiteor. Während der ersten beiden Gebete antwortete der Priester mit Miseratur tui und schlug mindestens dreimal zu. Beim dritten Mal sprach er das Indulgentiam, die Kurzformel der priesterlichen Absolution und abschließend das Absolve Domine. Danach folgten noch einmal drei Schläge. Jeder Mönch durfte täglich um drei solcher Bußsitzungen bitten. Der Text betont, dass der Geißelnde gehalten war, nicht zu fest zuzuschlagen. Dieser ritualisierte Vorgang war auch Vorbild der privaten Selbstgeißelung in der Zelle. Auch sie war vom Gebet begleitet. Daraus entwickelte sich allmählich eine eigene Liturgie: Die 1617 approbierten Regeln des Ordens der Hospitaliter von San Giovanni di Dio schrieben vor, dass sich die Mitglieder jeden Freitag die Disziplin geben, ausgenommen in der Osterzeit oder an Freitagen, die hohe Feiertage sind. Im Advent und in der Fastenzeit mussten sie sich dreimal in der Woche geißeln. Die Geißelung hatte folgendes Schema: Nach der Matutin und nach den Laudes für Maria fand die Geißelung im Betsaal oder in der Kirche statt. Man sang den Psalm 6 und fiel dabei auf die Knie. Dann wurden alle Lichter gelöscht. Dann hielt der Prior eine kurze Ermahnungsrede über den Sinn der Geißelung. Nach kurzer Wechselrede folgte eine lateinische Lesung, in der die Geißelung Jesu thematisiert war. Dann begann die Geißelung, wobei das Miserere und das Gloria Patri, De profundis und Requiem aeternam, der Introitus der Requiem-Liturgie, gebetet wurden. Dem folgten drei Bittgebete für die Mitglieder des Ordens, alle Gläubigen und die ganze Menschheit. Der Prior beendete die Geißelung dann durch Händeklatschen
Quelle Wikipedia
 

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