Cromwell 125 korrekt einfahren?

Zurück zum Thema neuer Motor. Grüße und Frage aus dem Spreewald: Ich wiege 140kg und der Motor hat jetzt 105 km runter. Bei Rückenwind läuft der Motor relativ gut bis zur angegebenen 70/80kmh. Der Händler meinte vmax 80 beim einfahren. Aber bei leichten Gegenwind is bei 65kmh quasi Feierabend. Is das normal, weil das Teil keine Leistung hat? Sorry ist mit meinen 40 Jahren mein erstes Neufahrzeug, daher die bescheidene Frage. In den anderen Gängen läuft die super und Ich versuche spätestens bei 6000 Umdrehungen hochzuschalten. Mich nervt das einfahren jetzt schon hart😅. Ich wäre dankbar für ne Rückmeldung.
 
Zurück zum Thema neuer Motor. Grüße und Frage aus dem Spreewald: Ich wiege 140kg und der Motor hat jetzt 105 km runter. Bei Rückenwind läuft der Motor relativ gut bis zur angegebenen 70/80kmh. Der Händler meinte vmax 80 beim einfahren. Aber bei leichten Gegenwind is bei 65kmh quasi Feierabend. Is das normal, weil das Teil keine Leistung hat? Sorry ist mit meinen 40 Jahren mein erstes Neufahrzeug, daher die bescheidene Frage. In den anderen Gängen läuft die super und Ich versuche spätestens bei 6000 Umdrehungen hochzuschalten. Mich nervt das einfahren jetzt schon hart😅. Ich wäre dankbar für ne Rückmeldung.
Moin aus dem Norden,

das Problem kommt mir irgendwie bekannt vor…
Die ersten Kilometer auf meiner BX waren da auch eine Qual.
Ich habe zwar ~30Kg weniger auf der Maschine sitzen, aber das selbe Problem am Anfang gehabt.
Beim Anfahren würgte sie ständig ab, auf gerader Strecke max. 70-80KM/H…
ich habe vom Kumpel direkt den Tip bekommen gehabt, den Sprit beim ersten Auffüllen aufzuwerten (Super Plus und nen 4T Shooter), da dieser abgestanden sein kann, und noch ne andere Kerze (Iridium NGK DR8EIX) eingesetzt.
Seit dem läuft die Mühle Top!
Dieses Problem schienen mehrere nach Auslieferung gehabt zu haben.
 
Zurück zum Thema neuer Motor. Grüße und Frage aus dem Spreewald: Ich wiege 140kg und der Motor hat jetzt 105 km runter. Bei Rückenwind läuft der Motor relativ gut bis zur angegebenen 70/80kmh. Der Händler meinte vmax 80 beim einfahren. Aber bei leichten Gegenwind is bei 65kmh quasi Feierabend. Is das normal, weil das Teil keine Leistung hat? Sorry ist mit meinen 40 Jahren mein erstes Neufahrzeug, daher die bescheidene Frage. In den anderen Gängen läuft die super und Ich versuche spätestens bei 6000 Umdrehungen hochzuschalten. Mich nervt das einfahren jetzt schon hart😅. Ich wäre dankbar für ne Rückmeldung.
Wenn ich bei höchstens 6000 Umdrehungen hochschalten würde, würde ich mit meinen 74kg bei leichtem Gegenwind auch nicht mehr als 65 km/h schaffen. Da muss ich den 4. schon bis 8-9000 hochdrehen und dann in den 5. schalten, ansonsten fällt die Geschwindigkeit wieder rapide.
Mein Händler sagte mir damals ich sollte zum Einfahren möglichst alle Gänge in allen Drehzahlen fahren, man sollte nur extrem hohe Drehzahlen und Dauerbelastung vermeiden.
 
Hi aus dem regnerischen Norden,
aaalso ich geb jetzt auch noch meinen unqualifizierten Senf im Bezug aufs Einfahren ab: Bin da ganz
auf der Linie vom Raucher. 2 Jahre Garantie schön und gut, aber muss der Motor einen Monat später tschüss sagen, weil der Fahrer das Neufahrzeug gleich voll gedreht hat. Dazu kommt noch das nervige Telefonieren, bringen, holen, sabbeln usw. während der Garantie. NÖ KEIN BOCK ! Also ich als Schisser ( für Südländer= Angsthase !) halte mich da peinlichst an die Vorgaben d.h.
1. Inspektion bei 1000 Km. MIT Ventileinstellung und Ölwechsel !!! und 2. bis 1500 Km max 3/4 der max. Drehzahl. Also ich fahre noch bis max. 6200 U/min und hab dann max. 77 Km/h druff. Meide lange Bundesstraßenfahrten und cruise lieber über die Dörfer.
LANGT ! !!! Mein Schrauber, der die Kette nach 500Km eingestellt hat war früher lange bei Suzuki. Hah, den Motor kenn ich, sagt er, der hält ewig und macht fast nie Problem wenn.....und jetzt oben bei 1. weiterlesen.
Frei nach Jack Sparrow: KLAR SOWEIT ???? Also alles gesagt und LG Volker
 
Ääähmm...
Ich fürchte du hast mich, zumindest teilweise, falsch verstanden.
Das Einfahren bestand bei mir aus exakt 52 KMs Rumgegurke in der Stadt.
Danach habe ich den Eimer vollgeschänkt und mich nie wieder um Drehzahlen gekümmert.

Auch auf die Gefahr hin mich zu wiederholen:
In unseren Motoren ist (außer den Kolbenringen) kein einziges Teil verbaut, welches ein vorsichtiges Einfahren verlangt!
 
… wo wir gerade passend beim regnerischen Norden sind:

Ich bin zwar auch der Meinung, das man nicht gleich auf die ersten Kilometer V-Max drehen darf, und auch den Ölwechsel absolut pünktlich einhalten sollte, aber 1500KM Einfahrzeit halte ich definitiv für völlig übertrieben!

Weil machen wir uns mal bei unseren Brixtons nix vor, der Schwachpunkt der BX wird keines falls der Motor/Getriebe sein!

Sehr, sehr viel wahrscheinlicher ist der Grund weswegen man sich von der Mühle trennen wird, das alles andere schon sehr, sehr viel früher (vor dem Erreichen der Aggregat Laufzeitgrenze) verrottet, durchrostet, vergammelt, defekte Elektrik/Elektronik,… sein wird!
Und da kann man sich bei der Pflege noch so anstrengen, sobald nur ein bisschen “norddeutsches Wetter“ mit den Maschinen in Kontakt kommt, findet man auch gleich neue braune „Farbakzente“ an den Maschinen, möglich an fast allen Stellen.
Ergänzung ()

Ääähmm...
Ich fürchte du hast mich, zumindest teilweise, falsch verstanden.
Das Einfahren bestand bei mir aus exakt 52 KMs Rumgegurke in der Stadt.
Danach habe ich den Eimer vollgeschänkt und mich nie wieder um Drehzahlen gekümmert.

Auch auf die Gefahr hin mich zu wiederholen:
In unseren Motoren ist (außer den Kolbenringen) kein einziges Teil verbaut, welches ein vorsichtiges Einfahren verlangt!
… man könnte höchstens noch auf das Getriebe spekulieren, welches nach >100KM Laufleistung „intensiver“ eingefahren werden müsste, oder das Öl mit dem Abrieb, welcher sich ohne Filter bei höherer Drehzahl noch fleißig im Block verteilen würde.
 
Wenn ich meine xs nur bis 6.00 drehe, dann stehe ich mit ca 65 km/h im Weg rum.
Ich fahre den Motor warm und die ersten Km auch nicht Dauervollgas.
Aber mal bis 8500 bekommt der auch jetzt schon.
Jeder wie er es mag
 
… man könnte höchstens noch auf das Getriebe spekulieren, welches nach >100KM Laufleistung „intensiver“ eingefahren werden müsste,
Die Zahnräder im Getriebe sind (sollten zumindest) gehärtet. Wenn sich da was abreibt, hat der Härter Scheiße gebaut, die auch durchs Einfahren nicht mehr zu reparieren ist.
das Öl mit dem Abrieb
Von welchem Bauteil sollte der Abrieb sich denn abgerieben haben?

Wenn man sich danach besser fühlt, kann man ja bei 100-150 KMs ja mal fix einen Ölwechsel machen.
 
Ganz ehrlich, 10km warmfahrn und dann Feuer frei. Hinten ein 49er drauf und eine gute Kette… dann macht es auch Spass.

ps: Meine Kette hing nach 400km schon traurig runter, darauf sollte schon geachtet werden (;

psps: Die 1000er Inspektion hat meiner Karre sehr gut getan, das Ventilspiel war nicht ordentlich und der neue Kettensatz ein gutes Investment. Nur eine Iridium-Kerze für den Placebo-Effekt muss noch rein 😅
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich habe meine Cromwell seit Donnerstag. Mein einfahren hat so ausgesehen. Ich schnappte meine Tochter und fuhr mit ihr von Wien bis kurz vor Passau, alles Bundesstraße. Und am Abend wieder nach Wien und ich habe mittlerweile schon 860 km darauf. Wenn ich alleine fahre schaff ich ohne Probleme 105 km/h. Und habe überhaupt keine Probleme.
 
Die Zahnräder im Getriebe sind (sollten zumindest) gehärtet. Wenn sich da was abreibt, hat der Härter Scheiße gebaut, die auch durchs Einfahren nicht mehr zu reparieren ist.

Von welchem Bauteil sollte der Abrieb sich denn abgerieben haben?

Wenn man sich danach besser fühlt, kann man ja bei 100-150 KMs ja mal fix einen Ölwechsel machen.
Kein Witz, Metallabrieb habe ich tatsächlich schon bei 2 „mir Bekannten“ selbst auf Bildern gesehen.
Bei dem einen hatte der das Sieb nach dem Ablassen fotografiert, da waren ein paar kleine sichtbare Spähne dran.
Der andere hatte das alte Öl nachdem ich Ihn davon berichtet hatte bei uns im Labor durch nen Filter gejagt, und fand tatsächlich auch welche.
(beide hatten da den 1000er Ölwechsel selbst gemacht, da beide unabhängig der Meinung waren/sind, das >10% des Kaufpreises für ne 1000er Inspektion bei uns in der Region (bei der kaum was gemacht wird, und die Werkstatt auch nicht den besten Ruf hat ) viel zu teuer ist… und haben unabhängig von einander nach dem ersten Kostenvoranschlag lieber auf ihren Garantieanspruch verzichtet).

Recht haben die ja schon ein bisschen, was soll schon im Wert von >300€ an der Mühle im ersten Jahr kaputt gehen, als das sich die Inspektionskosten lohnen würde.

Hochgerechnet auf die ges. Garantiedauer wären das sogar >1000€ Inspektionskosten (1000er +die jeweils jährlichen für die ersten beiden Jahre)… so viele „nicht Verschleißteile“ müssen erstmal an so einer Kiste kaputt gehen, als das man die Kosten wieder rechtfertigen kann!
Wenn man spaß an der Technik hat, kostet einen die Wartung wenn man die selbst macht max. 20€, und da ist das Bier für sich und seinen Kumpel, Öl, Pflegemittel und die wieder mal neu angeschaffte Fühllehre (weil die letzte wie jedes Mal unauffindbar ist🤣😂) bereits mit eingerechnet!

Die anstehenden Wartungsarbeiten kann man bei der Maschine mit ein bisschen Geschick und Verständnis ja tatsächlich komplett selbst und sicher erledigen und selbst ein Anfänger bekommt bei dem Motor die Ventile Überprüft/Eingestellt.

Bin mal gespannt, wie das nachher bei meiner mit dem Abrieb sein wird, ist auch bald fällig.
 
Wenn da größere Stücke (Späne u.ä.) im Öl rumschwappen, hat das Werk zu 99,99% vor dem Zusammenbau nicht ordentlich sauber gemacht.
Das restliche 0,01% läuft früher oder später auf 'nen Motorschaden hinaus.
Die stammen aus Zeiten, als Motoren noch gleit- und nicht wälzgelagert waren. Und da hatten die auch durchaus ihren Sinn.
 
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