Bremsklötze

hkn89

hkn89

Mitglied
Beiträge
6
Motorrad
Felsberg 250
Hallo Community,

Ich wünsche frohe Feiertage und ein schönes Weihnachtsfest.

Ich muss die Bremsklötze an meiner 2022 Felsberg wechseln. Leider sind die Österreichweit nicht lieferbar.
Ich bin nach Recherche auf welche von Naraku (NK.430.37 bzw. 4057233004585) gestoßen.
Ich frage mich, ob es noch andere definitiv passende Bremsklötze gibt? Woran kann ich das erkennen? Gibt es irgendwo die genauen Maße, wie sie sein müssen?

Danke für jede Hilfe.

Lg
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich meine die 250er hat andere als die velinkten!
Auch die 125er Serien haben mittlerweile unterschiedlliche!
Die dort verlinkten passen nur auf die CBS-systeme, nicht jedoch auf die Euro5 ABS Bremsen.
Diese haben noch eine zusätzliche Führung, wie bei den Hinterradbelägen.

@hkn89 :
von der Geometrie her sind die aber gleich mit den verlinkten.

Wenn ich Dir einen Tipp geben darf, schau Dir mal von TRW die MCB 582 an, die sollten von den Abmessungen passen können.

Wenn Du einen Louis oder Polo bei Dir in der Nähe hast, einfach die Alten einmal ausbauen und gegen diese halten.
(sollten in den Filialen als Standardteil vorrätig sein, da dieses Modell bei vielen von Honda, Kawa und Benelli verbaut werden)
 
Der Teilenummer (vorne: BX793/hinten: BX 794) nach sind die identisch.
Werden auch von Gasgriff als passend für die 125er und 250er beschrieben.

1703410061730.png

Man muss natürlich die ABS-Version nehmen (die 250er gibts ja nicht mit CBS...).
Wenn ich mich recht erinnere, unterscheiden sich ABS und CBS darin, dass bei den ABS-Belägen auch die vorderen Klötze diesen "Haken" an der Grundplatte haben.

Am besten mal ausbauen, vermessen, Bilder machen und hier einstellen.
Dann können wir vergleichen. ;)
 
👍Jup, genau wie ich das gerade geschrieben hatte… jedoch sind in den Beispielen tatsächlich bis dato immer nur CBS-Klötze verlinkt gewesen.

(deshalb hatte ich versucht die Alternative Geometrie mal bei TRW zu finden, da die Klötze im Moment gefühlt irgendwie „überall“ im Angebot sind und gleichzeitig eine super Qualität haben)😉
Ergänzung ()

Der Raucher schrieb:
Am besten mal ausbauen, vermessen, Bilder machen und hier einstellen.
Dann können wir vergleichen. ;)
Zum Vergrößern anklicken....
👍👍der Beste Weg!
 
@hkn89
Das wäre ggf. tatsächlich interessant für‘s Forum!
Tauschst Du die nur, weil die Bremsleistung nachgelassen hat (…oder schon immer nicht so optimal war), weil die verschlissen sind (wenn ja, wie lange haben die gehalten?) oder „nur mal so“?
Wir hatten hier im Forum schon einige Unregelmäßigkeiten beobachten können… aber zum Beispiel noch nie wirklich abgefahrene!
 
Zu viel geölt.
Wie der im YouTube Video.Der Typ hat sich geärgert, das er nicht über den Tüv kam.
Er sagte die Bremsen quietschen nur.
Der Tüv Prüfer sagte, ja weil der undichte Bremssattel die Scheiben einölt.
 
Lese gerade alles von Ihm.Danke für den Hinweis.Ja genau wie im Video.
Den meinte ich auch damals im Gespräch mit dem Hochdruck Reiniger.
Alter ne.Schaut euch die Videos an.So viel negatives ist der Hammer.
Schön auch die Kommentare unter den Videos.
Geiles Forum hier.Habe ich heute ein Spaß.
So muss weiter lesen.
PS. Glaube nicht das wir ihn hier noch mal sehen.
 
Es gibt nur wenige Firmen die Bremsbeläge wirklich herstellen , die vielen am Markt angebotenen sind nur im Auftrag anders gelabelt und verpackt , mehr ist da nicht.
Genau wie z.B mit Batterien .
Und ein Konfektionierer wie Brixton kauft ohnehin nur kpl. Bremsanlagen .
Also der Begriff "Originales Ersatzteil" ist eher lächerlich .
 
Jup, da hast Du eigentlich Recht, aber mir sind bloß Hersteller mit garantierten 100% „made in Europe/made in Japan“ bei diesen sicherheitsrelevanten Teilen tatsächlich immer lieber, als bei diesen irgendein ein Bulk-Material „made in irgendwo in Asien/China“ mit undurchsichtiger Herkunft und ggf. Zertifikat/Zulassung.

Bei nicht sicherheitsrelevanten Teilen sehe ich das nicht so eng, da ärgere ich mich dann höchstens über den Verschleiß (wenns dann mal ne schlechte Qualität war), das macht dann aber auch kein „AUA“ im Falle des Falles.
 
Du weißt aber schon das das "Made in xxxx" nur aussagt das der letzte Arbeitsgang an dem Produkt dort ausgeführt wurde , wo die davor erledigt wurden weiss nur der Geier ,
evtl. Ist das nur das bedrucken der Belagrückseite gewesen .
Außerdem ist es Maschinen und Vorrichtungen ziemlich egal wer wo auf der Erdkugel das Knöpchen drückt .
🤪
 
Zuletzt bearbeitet:
Jup, das ist auch in Ordnung, aber die Regularien der Qualitätsmanagementsysteme bei Unternehmen die in der EU wirtschaften sind doch anders überwacht und nachgehalten als die außerhalb der EU.
Auch das Lieferkettengesetz wird hier in Europa ganz anders kontrolliert und nachgehalten als in z.B. asiatischen Ländern, wo viele zwar ein „Zertifikat“ besitzen… bei Audits habe ich aber selbst schon die krassesten Dinge und Betrügereien in meinem Job erleben dürfen!!!

Bevor das jetzt kommt… jaaaa, Betrüger gibt es überall auf der Welt, aber die einen bekommen dann den Entzug der Herstellerlaubnis, verlieren ihr Ranking und somit „dauerhaft“ ihre Kunden, kommen auf eine Blacklist und können den Laden dann eigentlich schließen… die anderen benennen sich einfach mit staatlicher Unterstützung um… und können „subventioniert“ so weitermachen wie immer mit „neuen“ Zertifikaten.
 
Chemiepfuscher schrieb:
Jup, das ist auch in Ordnung, aber die Regularien der Qualitätsmanagementsysteme bei Unternehmen die in der EU wirtschaften sind doch anders überwacht und nachgehalten als die außerhalb der EU.
Auch das Lieferkettengesetz wird hier in Europa ganz anders kontrolliert und nachgehalten als in z.B. asiatischen Ländern, wo viele zwar ein „Zertifikat“ besitzen… bei Audits habe ich aber selbst schon die krassesten Dinge und Betrügereien in meinem Job erleben dürfen!!!

Bevor das jetzt kommt… jaaaa, Betrüger gibt es überall auf der Welt, aber die einen bekommen dann den Entzug der Herstellerlaubnis, verlieren ihr Ranking und somit „dauerhaft“ ihre Kunden, kommen auf eine Blacklist und können den Laden dann eigentlich schließen… die anderen benennen sich einfach mit staatlicher Unterstützung um… und können „subventioniert“ so weitermachen wie immer mit „neuen“ Zertifikaten.
Zum Vergrößern anklicken....
Äh, ich habe 8 Jahre bei eine Produzenten von medizintechnischen Geräten gearbeitet. Bei einem Audit wurden aber NIE die Prozesse live beobachtet, lediglich das QM befragt und die Prozessdokumentation auf Vollständigkeit geprüft. Das ist effektiv nicht aussagekräftiger als ein "eigenes" Zertifikat ....
 
Ne, das ist heutzutage nach aktueller Gesetzeslage anders.
Da bist Du zur Qualifizierung von Lieferanten (welche in die Validierung und Zulassung eines Produktes mit einfließt) mittlerweile verpflichtet in regelmäßigen Abständen tatsächlich auch Audits vor Ort abzuhalten.
Vernachlässigst Du dieses oder übersiehst fahrlässig grobe Mängel, ist auch ganz schnell Deine eigene GMP Lizenz hinfällig (bzw. wird von den Behörden hinterfragt), wenn mal einer aus der Lieferkette erwischt wird.
 
Anmelden, um zu antworten.

Ähnliche Themen

Hallo allerseits
Hallo allerseits: Hallo allerseits, ich wollte mich mal im illustren Kreis der Brixton 250 Besitzer vorstellen (es gibt ja wohl nicht so viele). Mein Name ist Emil, wohne in...
Zurück
Oben