Felsberg Vorderes Zahnrad abgefallen beim Getriebe abgefallen, kette abgefallen.

Vielen Dank, das du mir das nun verständlich aus deiner Sichtweise und sogar nachvollziehbar erklärt hast.
Ich bringe somit für deine Region, mit deinen Wetterbedingungen, sowie deiner Erfahrung, vollstes Verständnis auf.
Du wirst sicherlich die richtige Wahl getroffen haben.

Die eine, allgemein passende Übersetzung für alle Habitate und alle Fahrstile gibt es einfach nicht.
Es würde mich daher verständnishalber sehr erfreuen, ohne eine so schöne Erklärung wie deine ab geben zu müssen, das ich mit der Original Ketten Übersetzung sehr zu frieden bin.
Durch Fahr Erfahrung habe ich es nun geschafft, das ich meine Gegend fast durchweg bei 6000 U/min mit Schalten bewegen kann, und somit den Verschleiß in grenzen halte.
Bei schön Wetter Cruise ich halt gerne.
Habe auch nun zwar nur anfänglich gelernt, das man mich mit der Kleinen auch überholen darf.
 
Erstens soll zur Schonung des Antriebslagers, die Satzung eine Gerade Zahl ergeben, und zweitens, will er doch mehr Vorschub.
Ich kenne das genau andersherum, dass das Verhältnis ungerade sein sollte, um den Verschleiß und Längung zu minimieren, da ansonsten immer die selben Rollen auf die gleichen Zähne treffen würde, welches den Verschleiß bei ersten Abnutzungserscheinungen beschleunigen würde.
Bei ungeradem Verhältnis werden alle Zähne/Glieder gleichmäßiger „negativ“ belastet.
 
Ist das nicht schön im Leben.
Ob dieses oder was anderes.Der eine sagt so und der andere so.
Damit ihr wisst, wo ich hin gehöre.
Egal wer was sagte von links oder rechts, habe ich immer ehrlich gesagt.
Ist mir scheiß egal.
Und bisher hat auch alles geklappt.
Na toll, wollte ich mal was klug scheißen, und wurde sofort erwischt.
1:0
 
Genaugenommen sollte (nicht "muss") das eine Zahnrad gerade und das andere ungerade sein.
Also in der Summe ungerade.
So kann man das auch in einfach ausdrücken👍😂🤣


Durch Fahr Erfahrung habe ich es nun geschafft, das ich meine Gegend fast durchweg bei 6000 U/min mit Schalten bewegen kann, und somit den Verschleiß in grenzen halte.
Ich würde jetzt auch mal fast behaupten, dass der Kettenverschleiß bei den Meisten unsere Maschinen auch weniger durch „falsche“ Übersetzung oder vom „Vollgasfahren“ kommt, sondern vielmehr durch suboptimale/mangelnde Kettenpflege die einen höheren Verschleiß und einen “vorzeitigen“ Tausch notwendig machen.
 
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Ich kenne das genau andersherum, dass das Verhältnis ungerade sein sollte, um den Verschleiß und Längung zu minimieren, da ansonsten immer die selben Rollen auf die gleichen Zähne treffen würde, welches den Verschleiß bei ersten Abnutzungserscheinungen beschleunigen würde.
Bei ungeradem Verhältnis werden alle Zähne/Glieder gleichmäßiger „negativ“ belastet.
Ich kenne beide Versionen , aber die widersprechen sich doch , allerdings kenne ich bisher keinen Beweis das da überhaupt was dran ist , ihr ?
Ich halte das für Geschwurbel .
Bei einer umlaufenden Kette besonders die Kettenräder berühren sich doch gar nicht wie ein Zahnradantrieb.
Also bitte Fakten Fakten Fakten..🤔
 
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Ich würde jetzt auch mal fast behaupten, dass der Kettenverschleiß bei den Meisten unsere Maschinen auch weniger durch „falsche“ Übersetzung oder vom „Vollgasfahren“ kommt, sondern vielmehr durch suboptimale/mangelnde Kettenpflege die einen höheren Verschleiß und einen “vorzeitigen“ Tausch notwendig machen.
Ja da hast du Recht.Habe mich nicht gezielt ausgedrückt.
Mir ging es um Vermeidung des Motorverschleiss.
Jemand schrieb neulich mal.Fahren am Limit.
Ist sicherlich nicht auf Dauer toll, die kleine immer mit min. 9000 U/min zu bewegen.
Wenn ich das machen sollte oder will, zitiere ich mich mal selber.
Dann habe ich mir ein zu kleines Bike gekauft.
 
Also bitte Fakten Fakten Fakten..🤔
Naja, das ist ja ein rein mathematisches ding.
Hast Du ne gerade Übersetzung mit einem „glatten“ Verhältnis und gerader Kettenglieder Zahl, laufen nach einer bestimmten Anzahl von Umdrehungen immer wieder die gleichen Rollen über die gleichen Zähne.
Bei einem „krummen“ Verhältnis hast Du rechnerisch ein vielfaches, bis die gleiche rolle auf den selben Zahn trifft.

Aber ich kenne auch ne andere Begründung, warum das Verhältnis angeblich „gerade“ sein sollte (aus dem Motorsport), da dadurch die Belastung auf Welle und Kettenräder/Ritzel gleichmäßiger sein soll, weshalb viele Hersteller bei großen Mopeds auch ein gerades Verhältnis installieren.

Wie händle ich das persönlich…
🤷‍♂️mir komplett egal ob gerade oder ungerade, wenn die Übersetzung passt, dann passt sie!

Die theoretische vom Hersteller angegebene Laufleistung erreiche ich eh nie, da ich entweder die Kette nicht gleichmäßig/genug pflege (ich hasse Kette putzen mach ich max. 2x/Jahr, meist sprühe ich nur drüber) und dadurch eh „vorab“ tauschen muss.
Bei der Brixton heißt das Kosten für nen kompletten Kettensatz von 50-80€ alle 2 Jahre (je nach Qualität)… verkrafte ich 🤭

🫣Bei meiner Honda zum Beispiel tut das schon mehr weh (180-300€/Satz) 🤔 da lasse ich den Kettenmax mittlerweile tatsächlich „Regelmäßiger“ mal durchlaufen.
 
Ist sicherlich nicht auf Dauer toll, die kleine immer mit min. 9000 U/min zu bewegen.
Was sollte denn dagegensprechen, einen Motor (dauerhaft) an seinem Leistungshoch zu bewegen?

Das Bauteil, welches bei höheren Drehzahlen am verschleißanfälligsten ist, ist der Kolben.
Der bewegt sich in unseren Motoren bei 10.500 U/min. (= Abregeldrehzahl) mit ~17m/sek. Selbst das ist ein völlig unbedenklicher Wert.

Bei der Brixton heißt das Kosten für nen kompletten Kettensatz von 50-80€ alle 2 Jahre (je nach Qualität)… verkrafte ich 🤭
Und wenn man noch das Timing gut hinbekommt, freut sich der HU-Onkel auch darüber... ;)
 
Der bewegt sich in unseren Motoren bei 10.500 U/min. (= Abregeldrehzahl) mit ~17m/sek.
Der arme.Tut mir schon leid.
Ich kenne es auf der Arbeit getrieben zu werden.
Vielen Dank.
Schaue mal nun ob 5000 U/min reichen.
Armes Möpi.
 
Außerdem spiegelt der nackte Wert Drehzahl nicht die Belastung des Motors wieder sondern es ist die abgerufene Leistung dabei , also der notwendige Verbrennungsdruck um die Leistung zu erzeugen .
Bergauf im zu hohen Gang mit also wenig Drehzahl quält das Aggregat viel mehr z.B.
 
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Habe eben einmal das Original Sicherungsblech gemessen.
Also das was ich hier habe hat eine Stärke von 3mm.
Das vom @Raucher der Firma JMP hat nur 2,5mm.
Also ist das Originale doch dicker.
20240416_135150.jpg
 
Und wenn schon... 🤷‍♂️

Wegen ein paar 1/10eln lasse ich mir keine grauen Haare wachsen.
Denn
- Wenn die Kettenflucht korrekt eingestellt ist, wirken praktisch keine Kräfte auf das Blech.
- Wenn die Kettenflucht nicht korrekt eingestellt ist, hält offensichtlich auch das originale Blech nicht.

Man kann in die Nut der Getriebewelle auch einfach einen passenden DIN. Wellensicherungsring (Seegerring) montieren , das täte auch funktionieren .
Das guck ich mir die Tage nochmal genauer an.
Das würde wohl nur mit einem originalen Ritzel funktionieren.

Das hat nämlich auf der Rückseite einen "Kragen". Baut also etwas breiter, als die meisten Nachrüst-Ritzel.
1713286210156.png
 
Und wenn schon... 🤷‍♂️

Wegen ein paar 1/10eln lasse ich mir keine grauen Haare wachsen.
Denn
- Wenn die Kettenflucht korrekt eingestellt ist, wirken praktisch keine Kräfte auf das Blech.
- Wenn die Kettenflucht nicht korrekt eingestellt ist, hält offensichtlich auch das originale Blech nicht.



Das würde wohl nur mit einem originalen Ritzel funktionieren.

Das hat nämlich auf der Rückseite einen "Kragen". Baut also etwas breiter, als die meisten Nachrüst-Ritzel.
Anhang anzeigen 33041
Ich meine der Kragen (Bund) auf der Rückseite vom hat keinen Einfluss auf die Lage des Ritzels auf der Welle , das wird fixiert auf der Vorderseite wo das Sicherungsblech plan aufliegt und in die Ringnut der Welle sitzt , der Bund hinten wird ja nirgendwo an der Welle abgestützt , ist evtl. nur eine Verstärkung der Innenverzahnung vom Ritzel....
Das das Blech 5/10. dünner ist erlaubt dem Ritzel nur eben dieses Maß in der Ringnut der Welle zu wandern , mehr auch nicht .
Anmerkung :
Diese Innenverzahnung von Ritzel/Blech/Welle ist ein Normprofil und nennt sich technisch glaube ich Keilwellenprofil nach DIN 14 .
🤔
 
Ich meine der Kragen (Bund) auf der Rückseite vom hat keinen Einfluss auf die Lage des Ritzels auf der Welle , das wird fixiert auf der Vorderseite wo das Sicherungsblech plan aufliegt und in die Ringnut der Welle sitzt
Dabei bezog ich mich nur auf die Idee, dass ein einfacher Seegerring evtl. auch reichen könnte.

Wenn der Seegerring nicht am Ritzel fixiert ist und das Ritzel keinen Kragen hat, könnte es ein paar Millimeter auf der Welle nach innen, in Richtung Motor, wandern. Das wäre dann nicht gut.
 
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