Lenkkopflager - schon bedenklich?

Auch wenn das Thema schon älter ist:

Bei der "Pickerl-Prüfung" (TÜV Österreich) beim ÖAMTC ist bei meiner BX125 Cromwell 2019 nach ca. 5500km Laufleistung ein "Lenkkopflager-Schaden" festgestellt worden. Dies ist ein schwerer Mangel. Damit bekommt man natürlich kein neues Pickerl.

Der Schaden macht sich durch ein leichtes "Kratzen", wenn man den Lenker einhändig aus der Neutralstellung leicht nach links oder nach rechts bewegt, bemerkbar. Ich als Anfänger hätte dies nicht bemerkt. Alles irgendwie nicht so wie hier in diesem Thread beschrieben...

Dabei ist dieser Mangel leider nicht trivial - und sehr kostspielig. Die Teile sind günstig, aber mit der Arbeitszeit wirds dann schon echt teuer, gerade wenn man wie ich die Maschine gerade gebraucht gekauft hat... Selber kann man das wohl auch nicht machen. Zumindestens ich nicht.

Der ÖAMTC Prüfer meinte auch, daß dieser Mangel bei dieser "geringen Laufleistung", eher ungewöhnlich ist.

Ist das so? Inzwischen würde ich sagen - ja - ganz normal... Hier gibt's zu diesem Thema leider nur wenig Infos...
 
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