Felsberg Basteleien zum Herbstbeginn

Die Rohrschellen mit Gummi....prinzipiell nicht schlecht....
Jetzt kommt das ABER:
so wie das ( für mich) aussieht, würden die ziemlich genau auf Höhe der Rahmen- Winkel (Knotenbleche) sitzen. Da Frage ich mich, wie das an der Stelle gehen soll.

Was evtl ein Lösungsansatz wäre:
Ein Stück Flachstahl zum "U" biegen, so dass es von einer Federbeinbefestigung bis zur anderen geht und dort am bereits vorhandenen Anschweißbolzen zusammen mit den Federbeinen zu verschrauben.
Da sich das U jedoch nicht über beide Schweißbolzen "einfädeln" lässt:
Das "U" in der Mitte auseinandersägen und mittels von unten durchgesteckter Schrauben mit einem weiteren Stück Flachstahl, welcher die beiden U-Hälftenverbinden soll, verschrauben.
Die Schrauben dabei so lang wählen und so platzieren, dass darauf gleich das Halteblech des Sattels durch die daran bereits vorhandenen Bohrungen festschrauben lässt. ( dazu evtl Hutmuttern verwenden.)
Mal gespannt, ob sich unter dem o.a. Kauderwelsch außer mir selbst noch jmd. etwas vorstellen kann....🤔?

Hier noch ne Krakelskizze dazu...vielleicht kommt ja so besser rüber, wie ich das meinte....🫣
 

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Danke für die Anmerkung @ der Raucher...i
Die einfachsten Lösungen kommen einem selten sofort in den Sinn.
Zudem ist das eingestellte Bild gleich noch als "Mahnung" zu verstehen, die Befestigungsmuttern des Dämpfers nicht zu stark anzuballern...
das habe ich in der SR-Szene ein paarmal erlebt.

Habe zum " Reparieren" des Bolzens damals eine Zentrierhilfe gebastelt aus einem Eisenklötzchen. ( ca 30 x 30x 30 mm.
Darin ein Durchgangsloch mit D= 4 mm.
Das 4 mm Loch bis zur halben Klotzstärke aufgebohrt mit dem Durchmesser des abgerissenen Bolzens.
Bolzen am abgerissenen Ende des Gewindes sauber glatt gefeilt.
dann Klotz drauf gesteckt und mit 4 mm den Bolzen angebohrt...so tief, bis ungefähr Hälfte der Restbolzenlänge erreicht.
Dieses Sack-Loch dann aufgebohrt auf 4,8 mm und 6 er Gewinde reingeschnitten.
Dann muss man wen kennen, der Drehen kann...oder selbst drehen können.
Gewindebolzen anfertigen mit 6 mm Gewinde auf der einen Seite...auf der anderen im benötigten Gewinde für Befestigungsmuttern des Dämpfers.
Diesen "Adapter- Gewinde-bolzen" in den Bolzenrest mit Schraubensicherung einkleben.
Diese Reparatur ist total unauffällig...und ausreichend stabil.
Die eine Hälfte des Restbolzens, die nicht angebohrt wurde, reicht aus, um die Kräfte des Federbeins aufzunehmen.
(Der Gewindeteil des Bolzens soll ja nur verhindern, das das Federbein seitlich vom Bolzen abhauen kann.)
Und dazu muss man diese Schraube nicht anknallen.....
Maximal ca 10Nm..,...und mit Schraubensicherung sichern. Das reicht...
Und ich kenne Leute, die mit einer so reparierten Dämpferaufnahme bereits mindesten 15 mal bei der HU waren.
Wurde nie bemängelt...da nicht aufgefallen....
Und gehalten hat es über 30...Jahre....ohne Bruch....
 
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Sattelupdate!

Nachdem die Klemmen und die Geschichte mit der Rohrschelle nicht funktionierten bzw. nur suboptimal waren, habe ich die Grundplatte nun mittels Lochband(isoliert, schwarz) am Rahmen fixiert. Ist zwar kein Stahl U-Bogen mit Aufnahme der Federbeinfixierung, aber es war heute morgen ein anderes Fahren. Eingangs ist mir die vordere Mutter abgehauen, da sie nicht fest genug angeknallt war.
Gestern beim Montieren der Lochband-Lösung fiel mir dann von den Tonnenfedern eine U-Scheibe entgegen, was mir dann zeigte dass die dazugehörige Mutter nun irgendwo im Strassengraben liegen muss.

Apropos Tonnenfedern. Ich finde da sitzt man doch noch recht hoch und auch die Montage ist eher was für jemanden der "Vater und Mutter erschlagen hat" So richtig zwischen die Windungen kommt man mit handelsüblichem Werkzeug auch scheinbar nicht, weswegen ich mir nun die anderen (Haarnadelfedern?) Federn bestellt hab.

Man darf gespannt sein...
 
@BlackBrixBerg,

hmmmm.......sag' mal bitte:
kommt es Dir in erster Linie auf die "Retro-Optik" bei den Sattelfedern an....oder auf die Funktionalität?

Da ich davon ausgehe, dass Du keine "Prinzessin-auf-der-Erbse" bist und Du gerne besonders weich und schaukelnd auf dem Bock thronst,.......... evtl wären Schwingmetallpuffer / Silentblöcke an der Stelle eine geeignete Lösung für Dich?
(Diese gibt es in den unterschiedlichsten Bauformen und Varianten).

Gedämft wird die Fuhre ja bereits durch die ohnehin vorhandenen Federbeine.
Deshalb eine Überlegung meinerseits....was allerdings nicht unbedingt einen großartigen Einfluss auf das Fahrverhalten haben muss:

Federbeine + Sattelfedern ergibt in der Summe ein Zusammenwirken von 2 Schwingungs- Systemen, welches im blödesten Fall u.U. sogar durch Überlagerung von 2 Schwingungsvorgängen zu ungewollten "Aufschaukeln" führen könnte?.?🤔
Wie gesagt...nur eine Überlegung....und keinerlei Erfahrung dazu meinerseits vorhanden.
 
Sagen wir mal so, wenn ich die Gewinde von der Sitzfläche und die Gewinde von der Grundplatte miteinander verbinden könnte, wurde ich das vermutlich auch tun, ich hätte kein Problem damit "tief" zu sitzen(nur instabil sollte der Sitz nicht sein/werden) und auf der Sitzbank an sich hatte ich ja vorher auch keine nennenswerte "Federung". Wie du schon sagst, die Federbeine machen ja Ihre Arbeit bei mir als Mammutelfe.
Auf die Schnelle war das für mich die für mich am einfachsten umsetzbare Lösung.

Hab mir mal eben die Schwingungsdämpfer/ Silentblock-Dinger angeschaut, kann mir das aber in der Praxis nicht so recht vorstellen, evtl. hast du da ja mal ein Beispielsbild aus der Praxis am lebenden Objekt?
 
Sowas wie die Dinger auf dem angehängten Bildchen...einfach anstelle der Federn zwischen Sattel und Halteblech schrauben....

(Das hier in Klammern hilft Dir zwar nicht viel weiter....aber der Vollständigkeit halber:
Hatte damals bei meiner ollen SR an einer selbstgedengelten Alublech- sitzbank auch solche Schwingmetalle als Verbindungselement zum Rahmen dran. Allerdings habe ich leider keine Fotos von dem gemacht.
Habe allerdings ein Foto im Web gefunden, auf dem Original- Gummipuffer an einer SR- Sitzbank zu sehen sind.)

Edit:
Vielleicht gibt's hier noch jmd, der SR-Treiber war oder ist....
Der kennt dann bestimmt
KEDO Performance Products
Wenn man bei denen im Katalog sucht nach GUMMIPUFFER.....findet man so etliches....

Oder in www suchen nach Schwingmetall
Gummipuffer
Silentblock

Da findet sich bestimmt allerhand Brauchbares, das sich verwenden lässt.👍
 

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Nachdem ich mich neulich nicht ganz so wohl fühlte mit den Tonnenfedern, habe ich heute diese Federn installiert. Mit denen kommenden auf eine etwas tiefere Sitzposition. Bei den Tonnenfedern ging mir neulich eine Mutter flöten, deswegen diesmal mit selbstsichernden Muttern.

Nebenbei habe ich das Kennzeichen(nicht im Bild) welches ebenfalls eine Mutter verlor(bzw die ganze Fixierung rechts) erneut am Kennzeichenhalter festgeschraubt. Damit nachher auf der Fahrt zur Nachtschicht alles gut ist.

Fröhlichen Sonntag gepfiffen!
IMG_5432.jpeg
 
Du solltest vielleicht, bei Gelegenheit, die Bolzen der Federn noch kürzen.
Da geht Federweg verloren.
Ergänzung ()

Zudem.....würde es Sinn machen, wenn die U- Scheibe flach auf dem Blech aufliegt.
Dann klappt's auch mit einer normalen Mutter, wenn man die vernünftig anzieht.
Eine Schraubverbindung, die richtig angezogen ist, benötigt im Normalfall keine zusätzliche Sicherung...da sie durch die Vorspannung im Gewinde eigentlich ausreichend gesichert ist.
Vermutlich liegt die Scheibe nicht auf, da die Bohrung nicht entgratet wurde....
Sieht zumindest für mich danach aus....🤔
Ergänzung ()



Edit meint:
Hutmuttern sähen an dieser Stelle vermutlich auch besser aus....
Oder Schrauben andersherum einsetzen...und wie @ Clearfix bereits auf Seite 1 geschrieben hatte....Linsenkopfschrauben.

Aber...wie sagte der Affe beim Biss in die Seife??
Alles Geschmacksache!
😁
 

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