Frage von der besten Ehefrau der Welt...Welches Moped für Sie?

In Asien sind die wegen des enormen Wettbewerbs schon weiter, das kommt sicherlich auch bald zeitversetzt nach Europa. Wir hängen hier noch weit zurück.
Das hat damit nichts zu tun, sondern vielmehr mit den Auflagen die die Hersteller hier in Europa erfüllen müssen, um Ihre Produkte zugelassen zu bekommen!
Bei Autos geht das mit der Anpassung auf den europäischen Markt immer ziemlich schnell, da damit das große Geld verdient werden kann.

Bei diesen Mopeds in dieser Preisklasse lohnt sich das in den seltensten Fällen für den Hersteller, da das Aufrüsten des Mopeds auf den europäischen Standard auch wieder mit deutlichem (Kosten-)Mehraufwand verbunden wäre.

Ein schönes Beispiel ist da tatsächlich der Yamaha Fazzio:
Es ist ja schön, dass es den jetzt als Hybrid gibt… und alles mit elektrischem Schnickschnack voll ist… aber das Teil wird in den asiatischen Ländern wo er aktuell verkauft wird (Philippinen, Indonesien, Thailand, Vietnam…) tatsächlich immer noch z.B. ohne Katalysator verkauft und betrieben!
(…gerade mal nachgeschaut, gibt es aktuell noch nicht mal für Ökos im Zubehör zum Aufrüsten)

Selbst in Japan kannst Du das Modell erst (frühestens) ab nächstes Jahr kaufen, der wird dann aber auch nen Kat ( lt. Spec.-Angaben von Yamaha JP auf deren Webseite, verfügbarkeitsangabe „late 2023“) haben …allerdings bekommt man dann auch da die Kiste nicht mehr für umgerechnet 1150-1500€ (aktueller Verkaufspreis, je nach Land in Asien) zu kaufen!
… und wenn der dann alle Normen erfüllt, und auch in Europa verkauft werden darf, wird der hier auch wieder nicht unter 3000-3500€ liegen können… und gerade das Marktsegment bzw. Preissegment ist ja bereits sehr gut bedient von vielen anderen asiatischen Herstellern.

☝️Lohnt sich also ggf. nicht für einen Hersteller wie Yamaha das Teil so zu modifiziere, da hier in Europa im Verhältnis zum asiatischen Markt (wo es bei der Bevölkerung ja auch das standardmäßige Alltags-Hauptfahrzeug wäre) ja kaum Maschinen verkauft werden würden!

Honda z.B. hat das „gerade“ in den letzten Jahren erfahren dürfen, und sein weltweit meistverkauftes Zweirad für den Europäischen Markt fit gemacht (Honda Super Cub 125)
Fazit… das Teil kostet hier in Europa etwa das Doppelte als in Asien… und ist von den Verkaufszahlen hier ein echter Rohrkrepierer, obwohl es in Asien das jemals Meistverkaufte Moped ist!
( …bezogen auf die reinen Verkaufszahlen sogar das Weltweit jemals meistverkaufte☝️)
 
Zuletzt bearbeitet:
@Chemiepfuscher
oh, hatte ich mit dem Kat gar nicht gewußt, danke für die Info.
Nehmen wir ein anderes Beispiel: Honda Grom (sicherlich mit Kat), kostet in Thailand ca 2000 Euro, hier 4000 Euro. Mehrwertst. beträgt in Thailand 7 und hier 19 %. Dazu kommt noch der Transport und die Händler Marge. Ich denke schon, dass hier in Europa gutes Geld verdient wird, in Asien geht es mehr über Volumen. Hier gibt der Markt halt mehr her.
Vielleicht wächst der Roller Markt in Europa mit zunehmender Verarmung (Inflation)!
 
@Heizer
Das mit dem Kat war jetzt nur ein Beispiel, da gibt es garantiert noch X weitere Komponenten die in Asien super funktionieren, und in Europa jedoch keine Zulassung bekommen würden, und durch „teurere“ zugelassene ersetzt werden müssten.
(Bremsbeläge wäre da auch so ein „kleines“ Beispiel… ohne aufgedruckte Zulassungsnummer 15€… mit 30€ ☝️Selbes Material, selber Produzent, auf der gleichen Maschine gefertigt worden!!! Jedoch die ABE deines Fahrzeuges erlöscht, wenn Du die ohne Nummer kaufst, montierst und erwischt wirst! 😒 Sinnhaftigkeit Vorhanden 🤔 ☝️Aber den Bürokratismus genüge getan!)

🤣Die Preisplatzierung bei uns wird bestimmt z.T. den Einkommen nach angepasst/optimiert worden sein!
(der Rest kommt von Einfuhrzöllen, MwSt, Transport/Import und anderen Phantasieabgaben… dann noch die Gier einiger Händler… macht bei uns summarum mind. Faktor 2 vom Ursprungspreis😒)
 
Bremsbeläge wäre da auch so ein „kleines“ Beispiel… ohne aufgedruckte Zulassungsnummer 15€… mit 30€ ☝️Selbes Material, selber Produzent, auf der gleichen Maschine gefertigt worden!!!
Jaa, absolut in Ordnung Dein Argument ... es kann aber auch einfach sein, das die Produkte mit der Prüfnummer definierte Prozesse für die Prüfung durchlaufen müssen, die zusätzliche verursachen wie z.B. die Maschine für die Prüfung, Personal- und Zeitkosten für die Prüfung, Kosten für die rechtliche Genehmigung des ganzen Prozesses, Kosten für das jährliche Audit aller beteiligten Maschinen und Prozesse für die Prüfung ... das ist kein Pappenstiel. Dazu kommt der Faktor für Garantie und Gewährleistung, die zusätzlich mit einfließen ... oder glaubst Du etwa, dass die sich die Kosten dafür aus den Rippen schneiden? Das wird im Rahmen der der Kalkulation mit eingerechnet und ergibt den Verkaufspreis ...
Ich habe für einen Hersteller für Maschinen und Produkte im Dentalbereich gearbeitet ... da MUSS fast alles zertifiziert, genehmigt, geprüft, zugelassen sein, alles wird jährlich geprüft und da kommen externe "Prüfer" und legen durch Meetings, Vorführung und Test der Prozesse eine gesamte Produktionslinie lahm.
Dazu kommt, dass es in jedem Staat gibt es zum Teil andere Voraussetzungen für die Zulassung gibt. Da ist die Hölle, ehrlich gesagt, und Du brauchst dazu gleich eine entsprechende Rechtsabteilung mit gelernten Anwälten im Unternehmen, die das alles durchblicken und für dich regeln. Im Klartext: Der Verkaufspreis einer Fräse für Zahnersatz hat sich effektiv aus 55% Herstellkosten und 45% Gemeinkosten zusammengesetzt. also 45 Prozent nur für den ganzen Ramsch damit Du das Dinge überhaupt auf den Markt bringen und verkaufen darfst.

Ich gehe hier jetzt gerne noch einen Schritt weiter:
Für jedes einzelne Teil MUSST Du als Hersteller eine sogenannte "Rückverfolgung" ermöglichen. Das bedeutet, das Du intern dokumentieren musst, welche einzelne Komponente von welchen Hersteller bei diesem Produkt verwendet wurden (Das ist für Rückrufe notwendig, wenn ein Hersteller einer Komponente Dir mitteilt, dass es bei der Produktion dieser Komponente Probleme gab).
Wenn in Dein Produkt 40 Komponente einfließen musst Du jede einzelne Chargennummer der Rohmaterials, das Du beim Lieferant gekauft hast, mit dokumentieren und den ganzen Vertriebsprozess mit einer Seriennummer so gestalten, dass Du bei jedem einzelnen Artikel den Käufer (= der Händler der den Artikel an den Endverbraucher weiterverkauft) ermitteln kannst um genau die zu informieren, falls einer Deine Lieferanten bei einer Komponente ein Problem hatte ...

Im weiteren ... ok, ich hab dazu jetzt keinen Bock mehr, weil das hier den Rahmen sprengt.
Aber nur mal Zusammenfassung: So 'ne Prüfnummer kostet Geld und stellt zum größten Teil die Qualität des Materials und der Produktionsprozesse sicher. Bei sicherheitsrelevanten Bauteilen macht das Sinn, und es macht dann auch Sinn, geprüfte Produkte zu kaufen. Hört also endlich mit dem Scheiß auf, dass das alles "auf der gleich Maschine mit den gleichen Bauteilen" produziert wurde und dass es die gleich Qualität auch billiger gibt ... Mich kotzen diese "Milchmädchenberechnungen" und dieses aufgeilen an "ich habe das gleich gekauft aber nur 1/10 dafür bezahlt" so langsam an. Der Geizige und der Dumme kaufen in der Regel zwei mal.

Habe fertig!
 
🤣😂👍 Genau das beschreibt einige der Aufgaben der Abteilung in der ich in einem Pharmaunternehmen arbeite (Qualitätssicherung):
Ich habe für einen Hersteller für Maschinen und Produkte im Dentalbereich gearbeitet ... da MUSS fast alles zertifiziert, genehmigt, geprüft, zugelassen sein, alles wird jährlich geprüft und da kommen externe "Prüfer" und legen durch Meetings, Vorführung und Test der Prozesse eine gesamte Produktionslinie lahm.
Dazu kommt, dass es in jedem Staat gibt es zum Teil andere Voraussetzungen für die Zulassung gibt. Da ist die Hölle, ehrlich gesagt, und Du brauchst dazu gleich eine entsprechende Rechtsabteilung mit gelernten Anwälten im Unternehmen, die das alles durchblicken und für dich regeln. Im Klartext: Der Verkaufspreis einer Fräse für Zahnersatz hat sich effektiv aus 55% Herstellkosten und 45% Gemeinkosten zusammengesetzt. also 45 Prozent nur für den ganzen Ramsch damit Du das Dinge überhaupt auf den Markt bringen und verkaufen darfst.

Ich gehe hier jetzt gerne noch einen Schritt weiter:
Für jedes einzelne Teil MUSST Du als Hersteller eine sogenannte "Rückverfolgung" ermöglichen. Das bedeutet, das Du intern dokumentieren musst, welche einzelne Komponente von welchen Hersteller bei diesem Produkt verwendet wurden (Das ist für Rückrufe notwendig, wenn ein Hersteller einer Komponente Dir mitteilt, dass es bei der Produktion dieser Komponente Probleme gab).
Wenn in Dein Produkt 40 Komponente einfließen musst Du jede einzelne Chargennummer der Rohmaterials, das Du beim Lieferant gekauft hast, mit dokumentieren und den ganzen Vertriebsprozess mit einer Seriennummer so gestalten, dass Du bei jedem einzelnen Artikel den Käufer (= der Händler der den Artikel an den Endverbraucher weiterverkauft) ermitteln kannst um genau die zu informieren, falls einer Deine Lieferanten bei einer Komponente ein Problem hatte ...
Pharma und Medizintechnik unterscheiden sich da nur „geringfügig“ von den Vorgaben, nur das Du bei Pharma auch oft tatsächlich die einzelnen Länderbehörden in Haus hast, weil für einige „Dritte Welt Staaten“ die strengen Regularien der GMP (europäische Behörde) und FDA (US-Behörde) z.T. als nicht ausreichend betrachtet werden.

☝️Dabei gilt schon fast die Faustregel: „je korrupter und rückständiger das Land, desto höher die Qualitätsphantasien der jeweiligen Inspektoren für importierte Arzneimitte!“

Jaa, absolut in Ordnung Dein Argument ... es kann aber auch einfach sein, das die Produkte mit der Prüfnummer definierte Prozesse für die Prüfung durchlaufen müssen, die zusätzliche verursachen wie z.B. die Maschine für die Prüfung, Personal- und Zeitkosten für die Prüfung, Kosten für die rechtliche Genehmigung des ganzen Prozesses, Kosten für das jährliche Audit aller beteiligten Maschinen und Prozesse für die Prüfung ...
… und ich habe da das ideale Gegenbeispiel!
ALLE Anlagen und Prozesse sind bei uns nach den jeweiligen Strengen Gesetzgebung der Arzneimittelbehörden Validiert und zugelassen und dementsprechend kosten auch diese Arzneimittel. Einige Länder jedoch schreiben die Verkaufspreise Ihrer zugelassenen Medikamente vor (Türkei oder Italien zum Beispiel) So kommt es, das ein Medikament, welches hier in Deutschland 8€ kostet, in Italien für 1,89€ angeboten wird.
=>exakt selbes Produkt der gleichen Marke, von den selben Anlagen mit identischen Packmitteln, selben Prüfungen und Freigabestandards!
☝️Bei beiden Produkten machen wir Gewinn!

Aber nur mal Zusammenfassung: So 'ne Prüfnummer kostet Geld und stellt zum größten Teil die Qualität des Materials und der Produktionsprozesse sicher. Bei sicherheitsrelevanten Bauteilen macht das Sinn, und es macht dann auch Sinn, geprüfte Produkte zu kaufen. Hört also endlich mit dem Scheiß auf, dass das alles "auf der gleich Maschine mit den gleichen Bauteilen" produziert wurde und dass es die gleich Qualität auch billiger gibt ... Mich kotzen diese "Milchmädchenberechnungen" und dieses aufgeilen an "ich habe das gleich gekauft aber nur 1/10 dafür bezahlt" so langsam an. Der Geizige und der Dumme kaufen in der Regel zwei mal.
Jetzt zum interessanteste Einwand:

Nun Produziert man ja als großes Unternehmen auch als Lohnfertiger für andere Billigmarken, quasi als Nebengeschäft.
Eines der Produkte unter unseren Namen kostet 33€ in der Apotheke
Produkt des 2nd Brand für den wir hergestellt haben 12€
=>exakt selbes Produkt von den selben Anlagen mit identischen Packmittelqualitäten, selben Prüfungen und Freigabestandards!
Einziger Unterschied: die Faltschachtel und das Etikett ist vom Design schlichter gehalten.
☝️Bei beiden Produkten machen wir Gewinn!

Nun abgeleitet kommen wir mal zu den Bremsbelägen mit und ohne Prüfnummer aus dem deutschen Handel (Polo/Louis/Matthies, nicht zu vergleichen/verwechseln mit China-Aliexpress oder Wish und wie Sie alle heißen Ramsch für 1/10 des Preises!)…
😉 Ich wette, das ist bei den Herstellern wie bei Brembo, TRW und JMP und co. genau das gleiche!!
Die werden sich auch nicht 2 Produktionsstandards in ein und dem selben Werk für Ihre 2nd Brand Artikel aneignen, weil das einfach viel zu aufwändig wäre!
(Und interessieren ob ne Nummer auf den Teilen draufgedruckt ist, tut eh max. der deutsche Graukittel😉)
 
hier in Deutschland 8€ kostet, in Italien für 1,89€ angeboten wird.
=>exakt selbes Produkt der gleichen Marke, von den selben Anlagen mit identischen Packmitteln, selben Prüfungen und Freigabestandards!
☝️Bei beiden Produkten machen wir Gewinn!
Junge Junge .. Ihr habt dicke Margen :) Glückwunsch 👍
(Das ist völlig ernst gemeint!)
 
🤣😂👍 Genau das beschreibt einige der Aufgaben der Abteilung in der ich in einem Pharmaunternehmen arbeite (Qualitätssicherung):

Pharma und Medizintechnik unterscheiden sich da nur „geringfügig“ von den Vorgaben, nur das Du bei Pharma auch oft tatsächlich die einzelnen Länderbehörden in Haus hast, weil für einige „Dritte Welt Staaten“ die strengen Regularien der GMP (europäische Behörde) und FDA (US-Behörde) z.T. als nicht ausreichend betrachtet werden.

☝️Dabei gilt schon fast die Faustregel: „je korrupter und rückständiger das Land, desto höher die Qualitätsphantasien der jeweiligen Inspektoren für importierte Arzneimitte!“


… und ich habe da das ideale Gegenbeispiel!
ALLE Anlagen und Prozesse sind bei uns nach den jeweiligen Strengen Gesetzgebung der Arzneimittelbehörden Validiert und zugelassen und dementsprechend kosten auch diese Arzneimittel. Einige Länder jedoch schreiben die Verkaufspreise Ihrer zugelassenen Medikamente vor (Türkei oder Italien zum Beispiel) So kommt es, das ein Medikament, welches hier in Deutschland 8€ kostet, in Italien für 1,89€ angeboten wird.
=>exakt selbes Produkt der gleichen Marke, von den selben Anlagen mit identischen Packmitteln, selben Prüfungen und Freigabestandards!
☝️Bei beiden Produkten machen wir Gewinn!


Jetzt zum interessanteste Einwand:

Nun Produziert man ja als großes Unternehmen auch als Lohnfertiger für andere Billigmarken, quasi als Nebengeschäft.
Eines der Produkte unter unseren Namen kostet 33€ in der Apotheke
Produkt des 2nd Brand für den wir hergestellt haben 12€
=>exakt selbes Produkt von den selben Anlagen mit identischen Packmittelqualitäten, selben Prüfungen und Freigabestandards!
Einziger Unterschied: die Faltschachtel und das Etikett ist vom Design schlichter gehalten.
☝️Bei beiden Produkten machen wir Gewinn!

Nun abgeleitet kommen wir mal zu den Bremsbelägen mit und ohne Prüfnummer aus dem deutschen Handel (Polo/Louis/Matthies, nicht zu vergleichen/verwechseln mit China-Aliexpress oder Wish und wie Sie alle heißen Ramsch für 1/10 des Preises!)…
😉 Ich wette, das ist bei den Herstellern wie bei Brembo, TRW und JMP und co. genau das gleiche!!
Die werden sich auch nicht 2 Produktionsstandards in ein und dem selben Werk für Ihre 2nd Brand Artikel aneignen, weil das einfach viel zu aufwändig wäre!
(Und interessieren ob ne Nummer auf den Teilen draufgedruckt ist, tut eh max. der deutsche Graukittel😉)
Danke für deinen Beitrag und vor allem die damit verbundene tolle Reaktion auf meinen "Wutbeitrag"

Gedanklich angefangen hatte ich eigentlich mit meiner Zeit bei einem großen deutschen Hersteller von Jeans. der gleichzeitig auch für eine Designermarke produziert hat .... da war auch immer das Gerede, dass die Designer-Jeans ja auch nur eine "Hersteller"-Jeans sei.
Und das war mitnichten so. Da waren schon andere Stoffe, Garne und Knöpfe bezüglich Qualität im Einsatz, mal abgesehen von den Entwicklungskosten (ein "Designer"-Designer hat ein anderes Gehaltsniveau als der popelige "Hersteller"-Designer 🤣) .
Das das Designer-Produkt trotzdem völlig überteuert war und man halt den Namen mitbezahlt steht auf einem anderen Blatt ... das wollte der Endverbraucher einfach so um sich von der Masse abzuheben (wobei abgehoben vor allem die Mitarbeiter des Lizenzgebers waren).
 
Leider völlig normal bei Arzneimitteln von „Markenherstellern“.
Die Margen bei KSR werden sicherlich nicht so dick sein. Die hohen Margen in der Pharmaindustrie locken leider auch Kriminelle an, die dann Plagiate in die Märkte bringen. Selbst in deutschen Apotheken sollen solche bereits aufgetaucht sein.
Dazu kommen dann noch die im Internet erhältlichen Potenzmittel, Anabolika usw. aus dunklen Quellen.
 
Die Margen bei KSR werden sicherlich nicht so dick sein. Die hohen Margen in der Pharmaindustrie locken leider auch Kriminelle an, die dann Plagiate in die Märkte bringen. Selbst in deutschen Apotheken sollen solche bereits aufgetaucht sein.
Dazu kommen dann noch die im Internet erhältlichen Potenzmittel, Anabolika usw. aus dunklen Quellen.
👍jup, deshalb muss ja seit ein paar Jahren (2019) ja auch jede Packung die über den Apothekentresen geht vor Ausgabe vom Apotheker elektronisch gescannt, geprüft und als ausgegeben registriert werden. Das geschieht über eine registrierte Serialisierung durch abscannen der GTIN der in einem 2D Matrix-Code (diesen „Strichcodewürfel“) hinterlegt ist. Über diesen kann jede produzierte und registrierte Packung einzeln identifiziert und abgerufen werden.
Jede einzelne Pakung bekommt hierbei einen individuellen 2D Matrix-Code während der Verpackung aufgedruckt, der elektronisch an eine behördliche Datenbank gemeldet, registriert und Rückgemeldet wird, damit der Apotheker bei der Ausgabe…

Fazit: zumindest bei Arzneimittel die über den Tresen einer Apotheke gehen, kann ausgeschlossen werden, dass es sich um ein Plagiat handelt.
Bei den „Medikamenten“ die man online über Werbebanner auf dubiosen Webseiten mit riesigen Rabatten bestellen kann… 🤔
…eher immer noch nicht😉
 
👍jup, deshalb muss ja seit ein paar Jahren (2019) ja auch jede Packung die über den Apothekentresen geht vor Ausgabe vom Apotheker elektronisch gescannt, geprüft und als ausgegeben registriert werden. Das geschieht über eine registrierte Serialisierung durch abscannen der GTIN der in einem 2D Matrix-Code (diesen „Strichcodewürfel“) hinterlegt ist. Über diesen kann jede produzierte und registrierte Packung einzeln identifiziert und abgerufen werden.
Interessantes und gutes System, dann zahlt man zumindest die hohen Apothekenpreise nicht für gefälschte Ware.

Zum Thema: Der 125 ccm Markt ist in den letzten Jahren stark gewachsen, Auswahl gibt es genügend für die Frauen, Männer und Diversen.
So typische Frauen oder Diversen Motorräder gibt gar nicht, alles eher nach der Schrittlänge / Sitzhöhe basierend.
Frauen und Diverse sind in der Regel kleiner als Männer, da ist dann die Auswahl etwas geringer.
 
Zum Thema: Der 125 ccm Markt ist in den letzten Jahren stark gewachsen, Auswahl gibt es genügend für die Frauen, Männer und Diversen.
So typische Frauen oder Diversen Motorräder gibt gar nicht, alles eher nach der Schrittlänge / Sitzhöhe basierend.
Frauen und Diverse sind in der Regel kleiner als Männer, da ist dann die Auswahl etwas geringer.
🤔interessanter Ansatz, aber ich sehe das tendenziell eher genau anders herum.

Da die meisten Mopeds ja in Asien entwickelt und entworfen werden, geht man da natürlich auch von dem „Stockmaß“ der Zielgruppe aus. Selbst wenn wir da mal voraussetzen, das dann die meisten Mopeds für asiatische Männer entworfen werden, würden diese im Bezug auf Schrittlänge / Sitzhöhe basierend dann ja eher zu mitteleuropäischen Frauen passen, als zu mitteleuropäischen Männern, da die durchschnittliche Körpergröße mitteleuropäischen Frauen statistisch gesehen fast exakt die gleiche der asiatischen Männer ist.
Bei den 125er Modellen fällt das meist nicht so doll auf, da diese ja von den Dimensionierungen meist eh etwas zierlicher sind, jedoch gerade bei den neuen „mittelgroßen“ Mopeds 350-750ccm fällt das doch schon sehr auf, dass diese ursprünglich nicht mehr für den mitteleuropäischen Mann als Zielgruppe entwickelt worden sind!
Da gibt es bei den Japanern mittlerweile kaum noch Modelle, auf denen man mit >180cm noch bequem drauf sitzen oder länger fahren kann.
(Ausnahme Reiseenduros, bei denen ist es exakt umgekehrt, damusst Du dann sogar schon ne gewisse Größe haben, um überhaupt drauf zu kommen.)

🤣😂Das mit den für die mitteleuropäischen Frauen passenden Mopeds bringt uns hier bei uns dann aber meist auch wenig Kaufanreize für diese, da die Mopeds dann ja meist vom aktuellen Design der Hersteller her eher auf eine sehr Testosteron lastige Fraktion ausgelegt sind… mit deren oftmals sehr aggressiven Formen und harten, geraden Linienführungen und Farbgebungen bei den meisten aktuellen Modellen.

🤔 (Kopfkino) Da fehlen dann irgendwie die Einhornfarbenen, mit „Kuller-Lämpchen“ versehenen und super weich gefederten Sondermodelle für diese Zielgruppe🤣😂

🫣…ja, ich weis… sexistisch… stereotypen diskreditiert… pfui…
😞Tschuldigung !!! …ich gelobe zukünftig Besserung!😉
 
Ohne mir die vielen anderen Kommentare sorgfältig durchgelesen zu haben fallen mir zu der Thematik folgende Dinge ein (einiges wird möglicherweise schon gesagt worden sein):
  • Wenn Frauen Motorrad fahren finde ich das einfach total geil, ganz egal ob es eine 125er Brixton, eine Yamaha R6, eine KTM Super Adventure 1290, eine Kawasaki H2 oder eine 1988 Yamaha Virago ist. Einfach voll super.
  • Sie soll sich bitte nicht abschrecken lassen von irgendwelchen Gedanken oder Meinungen, welches Geschlecht jetzt welche Marken, Modelle, Hubräume oder sonst was fahren soll oder gar muss.
  • Das Motorrad muss individuell für sie passen.
    • Optisch: wenn man sich nach dem Einparken beim Weggehen noch einmal umdreht, um sich die Maschine anzusehen, ist das schon ein gutes Indiz, dass es "die richtige" ist.
    • Fahrgefühl und Ergonomie: das kann man wohl nur mit einer Probefahrt feststellen. Wenn der Rest passt aber die Ergonomie nicht so ganz, auch bedenken, dass man durch Lenkererhöhungen, Sattelaufpolsterungen und und und recht viel erreichen kann.
  • Was die Bequemheit angeht, werded ihr bei ca 180cm & 90kg mMn wahrscheinlich nicht um die ein oder andere Aftermarket-Ergonomieanpassung herum kommen. Ich denke aber, dass das bei fast allen 125er Maschinen der Fall ist; die sind ja halt sehr oft eher klein/niedrig.
Und zuletzt natürlich: Viel Erfolg bei der Motorradauswahl!
 
Erstmal danke für die vielen Antworten und Tipps ...

Jetzt mal Auflösung ... Die Frau hat nun dasselbe Moped, wie ich.. 2 mal eine Cromwell in Schokobraun... Warum?
1) Sie ist ne Duke mit Schaltung mal Probe gefahren .. Daraufhin ist alles mit Automatik abgewählt worden (Sorry Vespa)
2) Nachdem ich die Cromwell haben wollte hieß es: "Es bringt ja nix, wenn Du nur 11 PS hast und ich 15, also dann doch ne kleine" (Sehr fürsorgllich .. LOL
3) Die Yamaha XSR 125 Legacy ist leider ausserhalb unseres Budgets und damit wir beide ja zusammen "cruisen" können, wollte sie gerne dieselbe Maschine.
4) Felsberg ist auch ausgeschieden, da wir - obwohl wir mitten in den Bergen wohnen - keinen frei befahren Feldweg oder Forststraße haben.
5) zu guter letzt meinte sie noch.. Ich bin eh nicht soooo Ladylike.. da passt kein Mädchen Moped .. :))))
-- jetzt fehlen nur noch die Papiere ...
 
Felsberg ist auch ausgeschieden, da wir - obwohl wir mitten in den Bergen wohnen - keinen frei befahren Feldweg oder Forststraße haben.
Ich verstehe, was ihr meint, nur erschließt sich mir die Kausalität nicht.
Das ist, als würdest du sagen "Ich wohne nicht am See, also brauche ich keine Badehose" ;)

Wie dem auch sei, viel Spaß euch mit den Fahrzeugen :)
 
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