Brixton-"Cruiser"?

Sepp Scott Moto

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Just for fun - würdet ihr einen Cruiser von Brixton, also irgendwas im Stil der Online VT/Keeway K-Light, der Motron Revolver usw begrüßen?
Und wenn ja: Zuwachs mit dem guten Wonjan-Luftgekühlten oder lieber was anderes?

Ich glaube, ich wäre zB näher am Kauf der genannten Revolver (ohne konkreten Plan aktuell, davon ab), würde Brixton daraufstehen (klar, reiner Feeling-Kappes, aber zumindest für mich ist das im Leben vieles) und nicht der Zongshen-alle-3000-zur-Wartung-Motor drinstecken.

Rein marketingtechnisch habe ich mich sogar gewundert, dass KSR so ein Modell unter einem anderen Namen gebracht hat, statt da ans Brixton-Retroflair anzuknüpfen.
 
Die Motron Revolver gefällt mir von der Linienführung her sehr gut, die beiden anderen Modell sprechen mich nicht so sehr an. Ein etwas moderner Motor mit 15 PS und Wasserkühlung wäre nicht schlecht. Klar das kostet, aber wenn das Preis / Leistungsverhältniss stimmt geht das ja in Ordnung.
Am liebste hätte ich ja die Rayburn mit Yamaha-Technik kombiniert, also von Brixton denn Look und von denn Japan die Qualität, nicht umgekehrt.;)
 
Die Motron Revolver ist ziemlich geil - aber halt auch nur 11 PS. Ich bin auch Pro 15PS bei den Brixies.

Dann kann man auch auf der Landstraße ganz normal mitschwimmen und muss nicht immer "Angst" vor den Dränglern haben.

Es gibt leider einige Leute die auf biegen und brechen überholen "müssen" weil man denen einfach zu langsam ist. Und dank "normalen" Nummernschild bekommt man auch noch den Stinkefinger, den Scheibenwischer oder die Hupe. Die wissen halt nicht dass man nur ne 125er fährt und dank normalen Nummernschild (in Österreich kann man das ab 125er nicht mehr unterscheiden) und der Optik gehen die halt von einem normalen Motorrad aus. Nervig und sogar gefährlich wie ich finde...
 
Prinzipiell sollte es egal sein, mit was man wie schnell fährt. Und wenn ich mit 85-90 auf der Landstraße fahre, bin ich alles andere, aber kein Hindernis. Es ist kein auf 45km/h gedrosseltes Moped. Wer sich da aufregt und den stinkfeinster zeigt, sollte mal über §1 STVO nachdenken …
 
gefährlich wie ich finde...
Gefährlich wird es eigentlich immer nur dann, wenn man sich nicht "breit" genug macht und der nachfolgende Verkehr glaubt, sich durchdrängeln zu können.
Ich fahre mindestens in der Mitte meiner Fahrspur. Meistens sogar ein wenig links der Mitte. Dann habe ich nämlich noch Platz zum Ausweichen nach rechts, falls es doch mal eng werden sollte (was mir in 4 Jahrzehnten vielleicht 2x passiert ist).

Und wenn es dem Fahrer hinter mir zu langsam ist, ist das ganz alleine sein Problem!
Nicht meins!!

Ich habe übrigens in den letzten Tagen mehrfach erlebt, dass ich auf der Landstraße erst bedrängelt und dann überholt wurde, obwohl mein Tacho 120 km/h anzeigte.
Vermutlich passiert das auch noch bei 140.
Verrückte gibt es immer und überall.
 
Ich kann mich nicht erinnern jemals gelesen zu haben "Motorradfahrer von hinten überfahren, weil er zu langsam war!".

Was man allerdings ab und zu (aber auch selten!) lesen kann ist "Rollerfahrer von der Straße gedrängt!".
Ich halte jede Wette, dass der Rollerfahrer sich ängstlich an den Straßenrand gedrängt hatte.

- "Langsam" fahren ist nicht per se gefährlich. Sonst sähe die Unfallstatistik anders aus.
- 85-100 km/h auf der Landstraße ist nicht langsam. Und ganz sicher nicht "zu langsam"!
 
Ja klar, aber wenn ich dann tot bin ist es erst mal MEIN Problem. Gottseidank bewegt sich Verkehrspolitisch gerade ein bisserl was in Ö.
Ich kann dein "Gefühl" nachvollziehen. Gleichzeitig sehe ich es auch so: Wenn ich mir überlege, wie im gewissen Sinne "oft" ich zB schon auf Landstraßen mit Tempo 70 bei eigener Geschwindigkeit in Rahmen "nicht blitzergefährdet" überholt worden bin - woran soll ich mich dann orientieren, um kein "Hindernis" zu sein? Dann bleibt ja nur, sich immer von anderen treiben und hetzen zu lassen. Und das will ich nicht.
 
Ok super Offtopic - mehr Funkdisziplin bitte ,). Ich hab's ausgelöst sorry. Lassen wir es dabei....

My last 5 cents: Ich habe es wie immer falsch definiert. Damn. Es ist eh klar das solches Verhalten klar nicht in Ordnung ist und auch verfolgt werden kann/soll - dann müsste ich die halt anzeigen. Funktioniert halt nicht.

Ich fühle mich einfach klar zu untermotorisiert um im Überlandsverkehr sicher teilnehmen zu können. Bergauf wirds noch schlimmer... Ich bin Anfänger, habe seit über 20 Jahren den B Führerschein und habe jetzt den B111 (B196) seit ca. 5K Kilometern. Es ist als Motorradfahrer einfach sowas von ganz anders - habe ich vorher als reiner Autofahrer auch nicht "gecheckt"... Wenn das KRad einfach nur 100 fahren könnte auch mit Gegenwind, dann wäre es gefühlt sicherer. Und das geht halt erst ab 15PS. Mein Fahrkollege fährt nen 125er Roller mit 15PS - der kann locker mifahren, da hat man mit der 11 PS Brixie keine Chance, der überholt mich bei 100 mit Gegenwind ohne Probleme...

Deswegen mach ich jetzt fix den richtigen A Schein. Und dann darf man sogar überall, auch im Ausland fahren ;).
 
Ich kann dein "Gefühl" nachvollziehen.
Das kann ich auch.
Kann wohl jeder, der ohne Knautschzone unterwegs ist.

dann wäre es gefühlt sicherer
Ja.
"Gefühlt"!
Aber nicht "in Echt".

das geht halt erst ab 15PS.
Nein.
Das geht auch nicht mit 20 oder 25 PS.
Du wirst immer (!) 'nen Bekloppten finden, der unbedingt vorbei will. Egal ob da Platz ist, oder nicht.
Damit musst du immer rechnen, darfst dich aber nicht stressen lassen!

Und wenn du mit 100 PS unterwegs bist, will er wissen, wer der Schnellere ist.

Ich bleibe auch oft genug mit den 22-Benelli-PS auf der Landstraße hinter irgendeinem LKW hängen, weil die Lücken im Gegenverkehr einfach zu klein sind.
🤷‍♂️
 
Jetzt hatte ich überlegt, mal 'ne voll kreativ-witzige Namensidee für so einen Brixie-Cruiser zu bringen. Tatsächlich muss ich aber immer wieder an die "Benda Chinchilla" denken und doof giggeln... Wobei ich Keeway für ihre "Superlight", die wohl zumindest vor dem 2-Zylinder jetzt die schwerste aus ihrem Angebot war, auch anerkennend zuprosten muss. 😄
"Das ist die Superlight, und ja, sie ist schwer."
 

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