Mehr Leistung bei hoher Luftfeuchtigkeit?

achtelliter

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Rayburn
Letzte Nacht hat´s bei mir gegen morgen ordentlich geregnet, entsprechent hoch war die Luftfeuchtigkeit als ich zur Arbeit fuhr. Vielleicht habe ich mir das nur eingebildet, aber irgentwie hatte ich denn Eindruck das die Maschinen ein bisschen mehr Bumms hatte. Bessere Beschleunigung und ein Ticken mehr Topspeed. Kollege meint das käme von dem Wasser das in der feuchten Luft gebunden wäre. Ist da was dran, oder nur Wunschdenken?
 
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In kühler Luft sind Sauerstoffmoleküle enger beieinander. Enthält also mehr Sauerstoff. Kommt der Verbrennung zugute. Bei uns isses grad wie in ner Sauna. Merk ich auch doll beim Motorrad. Kommt kaum auf 95km/h.
 
Es gibt/gab Motoren, bei denen zusätzlich zum Sprit, eine geringe Menge Wasser eingespritzt wird/wurde.
Verdampfendes Wasser hat einen höheren Ausdehnungskoeffizienten, als verbennendes Benzin-Luft-Gemisch. Dadurch wird/wurde mehr Leistung generiert.

Ich glaube allerdings nicht, dass erhöhte Luftfeuchtigkeit einen Effekt hat.
Da spielt die Lufttemperatur und -dichte eine größere Rolle.
 
Die Luft ist dichter bei geringerern Temperaturen deshald vermutlich das Gefühl von einer Mehrleistung. Es gibt ja auch Ladeluftkühler bei Turbomotoren. Das ist vermutlich der selbe Effekt.
 
Letzte Nacht hat´s bei mir gegen morgen ordentlich geregnet, entsprechent hoch war die Luftfeuchtigkeit als ich zur Arbeit fuhr. Vielleicht habe ich mir das nur eingebildet, aber irgentwie hatte ich denn Eindruck das die Maschinen ein bisschen mehr Bumms hatte. Bessere Beschleunigung und ein Ticken mehr Topspeed. Kollege meint das käme von dem Wasser das in der feuchten Luft gebunden wäre. Ist da was dran, oder nur Wunschdenken?

Wasser dosiert dem Brennraum zugeführt kühlt den Motor von innen, erhöht die effektive Verdichtung, reinigt Abgase und bringt mehr Leistung.


https://www.bar-tek-tuning.de/wassereinspritzung

Boost Cooler Stage 1 Starter / Reihenmotor / 101 - 200 PS / 3 Liter T


"Warum füllst du denn das Waschwasser im Kofferraum nach?" Ach nur so ;)
 
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..ich hab nur bemerkt, im Winter (kalte Luft) läuft sie net so gut, im Sommer dagegen, je heißer desto besser...

Gegenfrage (ernst gemeint)

kann es sein , dass der wahrgenommene Luftwiederstand/Fahrtwind bei kalter Luft (Winter) höher ist ,als bei warmer/trockener Luft (Sommer)..? (ausgehend jeweils windstill)

Bin (wie schon erwähnt) delezt nach Augsburg von AA aus über A7 und ab Ulm A8, ich dachte in beiden Richtungen Rückenwind gehabt zu haben, so lief die Brixe (zwischen hin und rück waren ca.3 Std. Unterschied)

Ich hab es auf das trockene / warme Wetter geschoben,.... und dass eben der Gegenwind / Luftwiederstand geringer war
(an kann sich ja an den Bewegungen der Bäume / Sträucher oft schon ein bisschen ein Bild von den Windverhältnissen machen, und man spürt ja auch den Unterscied >im oder aus dem Windschatten)

Aber ich meine bei warmer / trockener Luft ist der Wiederstand kleiner !!

Kann jemand bestätigen , oder sein wissenschaftlichen Senf dazu geben ??😂🤣🤣
 
Im Winter ist tatsächlich die Luft dichter, was die Geschwindigkeit reduzieren kann. Wir hatten das Thema mal in einem Mountainbike-Gespräch.

Im Sommer kommen noch paar andere Faktoren dazu:

- höherer Luftdruck in den Reifen
- bessere Schmiereigenschaften (Kälte macht Fett und Öl träge)
- andere Kleidung mit weniger Widerstand
 
- höherer Luftdruck in den Reifen
Erfahrungsgemäß sinkt der Luftdruck im Reifen von ganz alleine. Kein Schlauch/Reifen ist 100%ig dicht.
Deshalb sollte man das regelmäßig überprüfen.

Außerdem soll man im Frühjahr von Winter- auf Sommerluft wechseln.

- bessere Schmiereigenschaften (Kälte macht Fett und Öl träge)
Fette und Öle werden im Betrieb warm und "flüssiger".
Egal ob im Sommer oder Winter.
 
Alles seeehr theoretisch!

Auch im Radlager wird das Fett im Winter warm genug, um keinen nennenswerten Widerstand mehr darzustellen.

Zum Thema "dichtere Luft" im Winter:
1687336876981.png
Die Unterschiede liegen im 1/10-Bereich.
Das Wetter (Hoch-/Tiefdruckgebiet) hat vermutlich einen größeren Einfluss.
 

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