Welche Reifengröße für BX125

Balder14

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Moin Moin,
ich komme gerade vom TÜV. Dort wurde festgestellt das auf dem Moped 120/80-17 Reifen verbaut sind. Im Fahrzeugschein steht aber 120/90-17-54K drinnen.
Aus diesem Grund habe ich keinen TÜV bekommen. Welche Reifengröße ist denn nun dir richtige? Ich habe das Moped vor 4 Jahren beim Händler gekauft und direkt angemeldet. Die Brixton war zu diesem Zeitpunkt noch nicht im System der Zulassungsstelle, so das die alles per Hand eingetragen haben. Haben die jetzt einen Fehler begannen und wie kann ich das korrigieren lassen?
Danke für die Hilfe
 
das auf dem Moped 120/80-17 Reifen verbaut sind.
Das ist auch richtig.

Im Fahrzeugschein steht aber 120/90-17-54K drinnen.
Das ist falsch.

Am besten nimmst du die CoC, gehst zur Zulassungsstelle und lässt das ändern.

Vielleicht (!!!) hilft die Vorlage der CoC auch beim TÜV.
Der Prüfer sollte (!!!) eigentlich (!!!) ein Einsehen haben, dass da bei der Zulassung was falsch übertragen wurde.
Nachfragen kostet nichts.
 
In den Fahrzeugschein wird oft nur eine Reifengröße eingetragen (idR das, was zum Zeitpunkt der Zulassung drauf ist). Manchmal zwei, wenn bspw. Winter und Sommerräder unterschiedliche Größen haben, ist das sehr sinnvoll.
Im Fahrzeugbrief sollten(!) alle zulässigen drin stehen. Oder im CoC - dort stehen sie auf jeden Fall drin.

Früher(TM) wurden alle zulässigne Reifengrößen auch im Schein eingetragen. Aber das habe ich schon länger nicht mehr gesehen.
 
Klar.

Evtl. stehen in der CoC auch die 4.00-17 und 4.50-17 drin.
Aber der 90er Querschnitt ist einfach falsch übertragen worden.

Warum der Prüfer sich jetzt an sowas aufhängt, verstehe ich allerdings nicht.
Zumal das Moped ja vor 2 Jahren schon einmal zur HU gewesen sein muss.
 
Warum der Prüfer sich jetzt an sowas aufhängt, verstehe ich allerdings nicht.
Zumal das Moped ja vor 2 Jahren schon einmal zur HU gewesen sein muss.
Naja.... der Prüfer muss halt darauf vertrauen, was im Schein steht.
Und wenn das nicht mit der Wirklichkeit übereinstimmt, dann gibt es eben keine Plakette.

Der Prüfer kann ja nicht wissen, dass das gleiche Fahrzeug mit exakt den gleichen Reifen vor zwei Jahren durchgekommen ist. Selbst WENN es der gleiche Prüfer gewesen ist, kann man nicht annehmen, dass er sich an die Prüfung von vor zwei Jahren erinnert...

Ich sehe (in diesem Fall) nicht die "Schuld" beim Prüfer.
 
Um Schuldzuweisung geht es mir nicht.
Da hat ganz klar das Sachbearbeitende bei der Zulassung geschlampt.

Allerdings hätte der Prüfer auch ins Datenblatt in seinem Computer gucken können (angeblich haben die ja Zugriff aufs KBA), feststellen dass da der montierte Reifen hinterlegt ist und dann mit dem Hinweis "Lassen Sie das im Schein mal ändern!" die Plakette kleben können.
Das ist ja eben der Grund dafür, dass nicht mehr alle freigegebenen Reifen im Schein eingetragen werden müssen.
 
Danke für die schnelle Antwort. Der Prüfer meinte er habe keinen online Zugriff. Habe jetzt auch die Reifengröße in der COC gesehen. Da haben die bei der Zulassungsstelle falsch eingetragen. Werde mich morgen mit denen in Verbindung setzten (hoffe das ich dort jemanden telefonisch erreiche) und nicht erst Wochen auf einen Termin warten muss.
 
Das wünsche ich auch!
Ergänzung ()

Nachtrag:

Der Prüfer meinte er habe keinen online Zugriff.
Sowas ärgert mich dann schon wieder.

Wie soll der Prüfer denn dann "ordentlich" prüfen?
Ich habe ja z.B. auf meiner Cromwell die Sunray-Reifen und -Räder drauf, die (zumindest bei mehreren anderen) grundsätzlich zugelassen sind, aber eben nicht im Schein stehen.
Wenn der Prüfer beim nächsten Mal dann "offline" prüft, gucke ich in die Röhre, oder was?
 
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