MacBaer
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- BMW R65 BJ 1981 Triumph Speed Twin 900
Guten Morgen ihr Lieben,
ich muss ja nicht lange drum herum reden: die Cromwell 1200 lässt mich einfach nicht so schnell los.Allerdings stelle ich mir auch die Frage nach den im Kauf enthaltenen Risiken, so dass ich das Geld nicht im schlimmsten Fall vollständig abschreiben muss. Versicherungen versichern doch sonst alles, warum nicht auch einen Kauf gegen die Risiken welche entstehen, wenn der Hersteller des Fahrzeugs ausfällt? Folgende Risiken dürfte es beim Kauf einer Brixton geben:
- Restwertrisiko
- Garantieausfall Risiko
- Wartungsrisiko
- Reparatur Risko
Je länger man das Motorrad behält bzw. Behalten kann, desto mehr dürfte das Restwertrisiko in den Hintergrund treten. Unter Garantieausfall Risko verstehe ich, dass der Hersteller (Werksgarantie!) oder der Händler die Leistungen nicht erbringen kann oder unzumutbare Wartezeiten entstehen (wie bei meinem MG). In diese Kategorie fiele auch das Wartungsrisiko, turnusgemäß anstehende Wartungen sind nicht durchführbar, weil ggf. fahrzeugspezifische Teile wie Filter oder Bremsbeläge nicht oder nur schwer zu beschaffen sind.
Das Reparaturrisiko besteht darin, dass fahrzeugspezifische Teile (Ersatzteile oder Sturzteile) nicht zeitnah oder überhaupt nicht beschafft werden können.
Der Wartungsplan sieht ja recht freundlich aus. Viele Prüfaufgaben und relativ wenige Ersetzungen wie Öl, Ölfilter, Luftfilter. Dazu ggf. Bremsbeläge und Bremsflüssigkeit und Ventile einstellen. Inwieweit dies unabhängig von Hersteller Teilen geht, wäre die Frage.
Das Wartungsrisiko könnte man dahingehend einhegen, in dem man für die nächsten x Wartungen das Material beschafft. Im optimalen Fall würden keine Reparaturen darüber hinaus anfallen („18.000km mit der Cromwell 1200“).
Schwieriger wird es dann, wenn man sich z.B. auf die Nase legt (taugen die Sturzbügel was?)
Auch problematisch wäre, wenn keine Werkstatt die Maschine mehr warten kann oder will und man selbst nicht dazu in der Lage ist.
Was meint ihr dazu?
Liebe Grüße
Michael
ich muss ja nicht lange drum herum reden: die Cromwell 1200 lässt mich einfach nicht so schnell los.Allerdings stelle ich mir auch die Frage nach den im Kauf enthaltenen Risiken, so dass ich das Geld nicht im schlimmsten Fall vollständig abschreiben muss. Versicherungen versichern doch sonst alles, warum nicht auch einen Kauf gegen die Risiken welche entstehen, wenn der Hersteller des Fahrzeugs ausfällt? Folgende Risiken dürfte es beim Kauf einer Brixton geben:
- Restwertrisiko
- Garantieausfall Risiko
- Wartungsrisiko
- Reparatur Risko
Je länger man das Motorrad behält bzw. Behalten kann, desto mehr dürfte das Restwertrisiko in den Hintergrund treten. Unter Garantieausfall Risko verstehe ich, dass der Hersteller (Werksgarantie!) oder der Händler die Leistungen nicht erbringen kann oder unzumutbare Wartezeiten entstehen (wie bei meinem MG). In diese Kategorie fiele auch das Wartungsrisiko, turnusgemäß anstehende Wartungen sind nicht durchführbar, weil ggf. fahrzeugspezifische Teile wie Filter oder Bremsbeläge nicht oder nur schwer zu beschaffen sind.
Das Reparaturrisiko besteht darin, dass fahrzeugspezifische Teile (Ersatzteile oder Sturzteile) nicht zeitnah oder überhaupt nicht beschafft werden können.
Der Wartungsplan sieht ja recht freundlich aus. Viele Prüfaufgaben und relativ wenige Ersetzungen wie Öl, Ölfilter, Luftfilter. Dazu ggf. Bremsbeläge und Bremsflüssigkeit und Ventile einstellen. Inwieweit dies unabhängig von Hersteller Teilen geht, wäre die Frage.
Das Wartungsrisiko könnte man dahingehend einhegen, in dem man für die nächsten x Wartungen das Material beschafft. Im optimalen Fall würden keine Reparaturen darüber hinaus anfallen („18.000km mit der Cromwell 1200“).
Schwieriger wird es dann, wenn man sich z.B. auf die Nase legt (taugen die Sturzbügel was?)
Auch problematisch wäre, wenn keine Werkstatt die Maschine mehr warten kann oder will und man selbst nicht dazu in der Lage ist.
Was meint ihr dazu?
Liebe Grüße
Michael