Argilas von Phaalen
In der Ruhe liegt die Kraft!!
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Mit gutem Anwalt und der Tatsache das es ein BG Unfall ist (ich vermute mal Arbeitswegeunfall) kann er mit der gegnerischen Versicherung ein Schmerzensgeld auf Abfindungsbasis aushandeln da er durch die BG keine selbst zu zahlenden Folgekosten der Behandlung zu befürchten hat , was ja bei einem privaten Unfall nach einer Abfindung der Fall wäre ! Bei mir musste die generische Versicherung bis zur Auszahlung der Abfindung alle anfallenden privaten Kosten wie- Lohnfortzahlung (inkl. Premie ), Motorrad, Motorrad Schutzkleidung, "Taschengeld " in der Reha und die Differenz von Krankengeld zum Lohn- also alles was sich belegen ließ Zahlen und dann die Abfindung! Hat bei mir schon (und dein Sohn hat es deutlich schlimmer erwischt) für mehr als einen Führerschein und einen guten PKW gereicht!Ich glaub nicht, daß er wieder fahren wird, ggf. reicht das Schmerzensgeld (Polytrauma mit offenem Bruch und Wirbelsäule gebrochen, das wird teuer und der Anwalt ist Spezi) für PKW Führerschein und ein kleines Auto. Er ist gut drauf, die BG kümmert sich gut und läuft unglaublicherweise wieder durch den Garten und Treppe hoch und runter.
Ist allerdings wirklich nur dann zu empfehlen wenn die BG die Behandlungskosten trägt!
Denn nur die BG ist auch im Falle einer Abfindung in der Lage das von der gegnerischen Versicherung weiterhin ein zuvordern!

EDIT:
Ich habe eine Abfindung aushandeln lassen weil ich mit dem Unfall abschließen wollte, das man weiterhin zum BG Arzt gehen muss wegen Physiotherapie belastet genug! Ich hatte keine Kraft mehr alle paar Wochen auch noch zum Anwalt zu rennen , das hat mir sehr geholfen das ganze zu verarbeiten!
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Schrecklich!!