Stollenreifen der Felsberg komfortabel für den Asphalt?

Mischbereifung hat IMMER schlechte Fahreigenschaften!
Das stimmt so nicht ganz.
Mischbereifungen sind nicht schlechter als die vorherige Bereifung (es sein denn, du montierst einen schlechteren neuen Reifen)
Du gewinnst nur nichts hinzu, wenn du nur auf einer Achse einen besseren Reifen montierst, weil das Fahrverhalten immer vom schlechteren der beiden Reifen abhängt.
 
Das stimmt so nicht ganz.
Mischbereifungen sind nicht schlechter als die vorherige Bereifung (es sein denn, du montierst einen schlechteren neuen Reifen)
Du gewinnst nur nichts hinzu, wenn du nur auf einer Achse einen besseren Reifen montierst, weil das Fahrverhalten immer vom schlechteren der beiden Reifen abhängt.
Da muss Ich dir leider aus eigener Erfahrungen vehement widersprechen!

Als jemand der in manchen „extremen“ Jahren bis zu 25000km/Jahr auf diversen großen Mopeds abgerissen hat…
Bei z.B. “schlechten“ Stollen-Vorderreifen und hinten top Straßenbereifung auf der Straße (R1200GS)… fahr damit mal in ne enge Kurve, da reicht schon leichte Nässe… Das kann man gar nicht richtig kontrollieren, wie sich das Fahrzeug dann verhält!
Oder vorne harte Mischung, und hinten schon die gute weiche in einer Kurve (XJR1300)… und je mehr PS Du hast, desto krasser merkst du das!
Da „überholt“ Dich in der Kurve das Hinterrad ggf. garantiert schneller, als du überhaupt vom Gas gehen kannst!
Und damit meine ich keine waghalsigen „Angeber-Kurvenlagen“, da reicht schon der Kreisverkehr auf der Landstraße!
Bei nur 11 PS und ~140Kg Maschinengewicht mag das noch nicht sooo gravierend ins Gewicht fallen, aber optimal ist das auf gar keinen Fall… ich würde das sogar bei der Leistungsklasse als riskant einschätzen!
Wenn beide Reifen „schlecht/rott“ sind, kannst du das Verhalten kalkulieren, weil es gleichmäßig ist, und dieses per „Popometer“ einschätzen.
Bei Mischbereifung geht das auf gar keinen Fall!
Die Reaktionen auf viele Situationen sind dann nicht kalkulierbar.
 
optimal ist das auf gar keinen Fall…
Das sage ich auch nicht.
Bei Mischbereifung geht das auf gar keinen Fall!
Die Reaktionen auf viele Situationen sind dann nicht kalkulierbar.
Das deckt sich nicht mit meinen Erfahrungen. 🤷‍♂️
Das kann man gar nicht richtig kontrollieren, wie sich das Fahrzeug dann verhält!
Meiner Erfahrung nach verhält sich das Fahrzeug so, wie es der schlechtere Reifen "vorgibt" (natürlich auch abhängig davon, ob dieser vorne oder hinten montiert ist).
Dass das bei 'ner 150 PS-1200er was anderes ist, ist klar.
Bei unseren 11 PS-Monstern halte ich das für vernachlässigbar.
 
bin auch viel zu zweit gefahren ... deswegen hinten viel mehr runter
Aber Vorne noch so gut schade das der Reifen somit auch tschüss sagen muss ...
Ich gehe davon aus das ein maximaler Schutz bei 70 - 80 Kmh z.B. Berg runter kurvig und nass an erster Stelle von 2 neuen Reifen das Sicherste ist.
Es ist doch bei euren Brixies auch so das der hintere schneller unten ist ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist doch bei euren Brixies auch so das der hintere schneller unten ist ?
…als grobe Faustformel bei „normaler“ Fahrweise Kannst Du nehmen, dass das Vorderrad etwa bei jedem 2. Hinterradwechsel mit getauscht werden muss.

(bei „sportlicher“ Fahrweise, oder „dauer Gewichtsüberlastung“ sogar noch seltener, bzw. den hinteren dafür öfters)
 
Auf eine Felsberg gehören halt Stollenreifen , was denn sonst ?
Schau dir mal die Reifen einer Cromwell an , die sind nicht so stark zerklüftet und haben mehr positives Profil ,so wie Reiseenduro Reifen .
Und ich finde die sind auf der Strasse ganz ok , der hintere ist jetzt nach 5Tkm auch grenzwertig , aber das ist halt so , ein Strassenreifen hielte bestimmt etwas länger , aber so was täte ich auf einen Scrambler nie drauf machen .
 
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