BRIXWOLF
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- Saxby/Chromwell 250
Moin
In irgendeinem Thread kam mal das Thema Ölablassschraube und das darunterliegende Ölsieb vor. Das hat mich damals neugierig gemacht und ich wollte heute mal nachsehen. Ich weiß nicht mehr wo ich das gelesen hatte, sonst hätte ich das hier dort angehängt ...
Die 250 hat unten eine Ablassschraube für Öl. Diese Schraube ist in einem Deckel mit 3 Schrauben gelagert:
(Achtung: In irgendeinem Video habe ich mal gesehen, dass man diese Schraube so fest anziehen kann, dass der Deckel reißt. In dem Fall schüttet man oben Öl rein und unten kommt es wieder raus ... nicht schön!)
Nimmt man den Deckel ab findet man darunter ein Sieb:
Dieses Sieb ist ziemlich feinmaschig:
Das Öl läuft durch die Schlitze an der Seite rein:
und steigt durch das runde Loch wieder hoch in das Kurbelgehäuse:
Etwaige Kleinteile werden durch das Sieb zurück gehalten und sammeln sich im Deckel als "Schlamm":
An der Rinne bei 12 und 3 Uhr habe ich mit dem Finger schon mal mal drüber gewischt.
1. Bei einem Ölwechsel nach dem Ölablassen diesen Deckel abnehmen, kontrollieren und reinigen.
2. Bei der 250 ist Magnetschraube nicht nötig. Kleine Partikel kommen nicht durch das Sieb, noch kleinere bleiben im Filter hängen ...
Diese Schraube kann dann genutzt werden um mit einem elektronischen Sensor die ECHTE Öltemperatur zu messen!
z.B:
Öltemperatur
Adapter, weiß aber nicht auswendig welche Größe
Noch eine kleine Anmerkung:
Ich habe an diesem Motor das Öl abgelassen ehe ich ihn ausgebaut hatte. Für die Fotos oben habe ich ihn auf die Seite gelegt. Das womöglich noch etwas Öl nachlaufen könnte war mir klar, also habe ich die auf dem Foto zu sehende Magnetschale unter die Öffnung gehalten und den Motor gedreht.
Dummerweise ist so viel wie die Schale fasst (jetzt in der Flasche) nochmal daneben gelaufen (jetzt in allen mir zur Verfügung stehenden Lappen). Warum das vorher NICHT rausgelaufen ist, weiß der "Kuckuck" ... Ich würde mal sagen, das bei einem Ölwechsel GUTE 100ml am Boden des Motors stehen bleiben ... Mit so viel hätte ich nicht gerechnet, wieder was gelernt.
In irgendeinem Thread kam mal das Thema Ölablassschraube und das darunterliegende Ölsieb vor. Das hat mich damals neugierig gemacht und ich wollte heute mal nachsehen. Ich weiß nicht mehr wo ich das gelesen hatte, sonst hätte ich das hier dort angehängt ...
Die 250 hat unten eine Ablassschraube für Öl. Diese Schraube ist in einem Deckel mit 3 Schrauben gelagert:
(Achtung: In irgendeinem Video habe ich mal gesehen, dass man diese Schraube so fest anziehen kann, dass der Deckel reißt. In dem Fall schüttet man oben Öl rein und unten kommt es wieder raus ... nicht schön!)
Nimmt man den Deckel ab findet man darunter ein Sieb:
Dieses Sieb ist ziemlich feinmaschig:
Das Öl läuft durch die Schlitze an der Seite rein:
und steigt durch das runde Loch wieder hoch in das Kurbelgehäuse:
Etwaige Kleinteile werden durch das Sieb zurück gehalten und sammeln sich im Deckel als "Schlamm":
An der Rinne bei 12 und 3 Uhr habe ich mit dem Finger schon mal mal drüber gewischt.
1. Bei einem Ölwechsel nach dem Ölablassen diesen Deckel abnehmen, kontrollieren und reinigen.
2. Bei der 250 ist Magnetschraube nicht nötig. Kleine Partikel kommen nicht durch das Sieb, noch kleinere bleiben im Filter hängen ...
Diese Schraube kann dann genutzt werden um mit einem elektronischen Sensor die ECHTE Öltemperatur zu messen!
z.B:
Öltemperatur
Adapter, weiß aber nicht auswendig welche Größe
Noch eine kleine Anmerkung:
Ich habe an diesem Motor das Öl abgelassen ehe ich ihn ausgebaut hatte. Für die Fotos oben habe ich ihn auf die Seite gelegt. Das womöglich noch etwas Öl nachlaufen könnte war mir klar, also habe ich die auf dem Foto zu sehende Magnetschale unter die Öffnung gehalten und den Motor gedreht.
Dummerweise ist so viel wie die Schale fasst (jetzt in der Flasche) nochmal daneben gelaufen (jetzt in allen mir zur Verfügung stehenden Lappen). Warum das vorher NICHT rausgelaufen ist, weiß der "Kuckuck" ... Ich würde mal sagen, das bei einem Ölwechsel GUTE 100ml am Boden des Motors stehen bleiben ... Mit so viel hätte ich nicht gerechnet, wieder was gelernt.
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