Ölablassschraube / Ölsieb 250

Füher , also gaaanz früher habe ich bei meinem Käfer ( der hatte ja weder Papierfilter noch Zentrifuge ) das Öl abgelassen , Schraube wieder dicht gemacht , 2 Liter Petroleum reingekippt , kurz gestartet ( so 15 Sec. ) und das dann auch abgelassen , war schon etwas dunkel geworden , aber ob das wirklich sinnvoll war weiss ich bis heute nicht ....🙄
 
Hallo zusammen! Mal eine blöde Frage. Wieviel Öl brauche ich für einen ölwechsel?
 
1.7L lt. Hersteller

und wenn du es SUUUPERGRÜNDLICH machen willst:

Perfekter Ölwechsel

Hersteller sagt 10W40, ich fahre ein 5W40.


Ganz genau habe ich in den wirklich geleerten Motor, den ich offen hatte und gründlich gereinigt habe, vor kurzem 1.7L reingeschüttet. Dann ein bisschen gefahren, ruhen lassen (5min) und dann, um in die Mitte zwischen Min und Max zu kommen, nochmal einen Schluck aus der Flasche nachgefüllt. Wenn du nur wie im obigen Link beschrieben leer machst, sollten 1.7L langen.

Am besten aber Öl alles ablassen, 1.6L einfüllen, 3 Minuten tuckern lassen, 3 Minuten Ruhen lassen und dann so viel nachfüllen, das du zw. Min und Max stehst.

Aus Erfahrung weiß ich, dass der Motor mit 1.3L auch nicht gleich kaputt geht - nur immer schön das Schaumglas im Auge behalten!
 
Danke! Ich hatte mich schon gewundert. Das ich nach 1,4l Öl immer noch auf L war und man muß den auspuff abnehmen um den Deckel abzubekommen. Das schlimme daran ist das eine Halterung abgerissen war. IMG-20220305-WA0002.jpeg
 
Danke! Ich hatte mich schon gewundert. Das ich nach 1,4l Öl immer noch auf L war und man muß den auspuff abnehmen um den Deckel abzubekommen. Das schlimme daran ist das eine Halterung abgerissen war.

Uhi, da hast du echt Pech gehabt. Ich habe zwei "Auspüffe" von zwei 250ern inzwischen mehrmals ohne Probleme ab- und wieder angebaut.

Ich hoffe du kannst die Öse wieder anschweißen. Muss ja nicht viel halten, ein paar mal anpunkten sollte langen.

Das Bild ist etwas irritierend. Unten rechts, das ist doch der Endtopf, richtig? Bei mir sitzt der in einer Schraubklemme und kann abgenommen werden. Bei dir sieht das so aus als wäre es eine normale Schelle und alles auch noch mit dem "Band des Todes" umwickelt ...
Ist das eine Euro 5 250er?

Alles erledigt, ist ja eine Felsberg sehe ich gerade auf deinem Foto. Meine zwei 250er waren Chromwells.
Mit einem vollständigen Profil ist das leichter hier (Ort und welches Moped!)

PS: Der "Deckel" ist ja kein "muss", sondern nur ein "kann".
 
Ja da ist der Endtopf. Ich komme es schweißen zum Glück.
Ergänzung ()

Ja da ist der Endtopf. Ich komme es schweißen zum Glück.
 
Hallo und schöne Grüße an alle hier im Brixton Forum ! 🙂
Wie es aussieht machen einige wohl eine wahre Wissenschaft aus ihrem Ölwechsel. Ich denke wenn man sein Gewissen beruhigen möchte und den Ölwechselintervall einfach von 4000 auf z.B. 3000 km verkürzt, hat man für eine lange Lebensdauer des Motors sicherlich mehr oder mindestens gleich viel erreicht, als wenn man sich um die absolut restlose Entlehrung des Öles oder den Einsatz von Magneten oder vermeintlich besserer Filtern bemüht. Der Motor der Brixton ist ja bekanntlich ein altbewährter und aus Erfahrung standfester Kollege aus dem Suzuki Programm den so leicht nichts umbringt. Wenn man sich jetzt noch vor Augen führt das z.B.der 125ccm Motor der Brixton nicht mal einen Papierfeinfilter besitzt und trotzdem zigtausende Kilometer funktioniert dann sollte eigentlich bei keinem Panik aufkommen was die Lebensdauer der 250 betrifft.
Wünsch allen noch eine schöne Zeit mit ihren (top gewarteten) "Mopeds" !
Ergänzung ()

Und wenn man sich jetzt noch überlegt das ein Motor der aus 1000ccm über 200Ps und Drehzahlen weit jenseits der 10 tausender Marke erreicht, dann sollte man sich über die Langlebigkeit bei unseren "Hochleistungsmotoren" glaube ich keine allzu großen Sorgen machen. Sicher spielt der Einsatz von speziellen gehärtetetn Materialien und Oberflächen dabei ebenso eine Rolle aber die Brixton Motore sind ja auch nicht aus Butter 😋!
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie es aussieht machen einige wohl eine wahre Wissenschaft aus ihrem Ölwechsel.
Darum geht es nicht.

Es geht darum, dem unbedarften, aber motivierten zukünftigen Hobbyschrauber alle Optionen und mögliche Fehlerquellen aufzuzeigen.
Was jeder einzelne dann später draus macht, muss er selbst wissen.
 
In der Praxis machen die meisten Motorradfahrer wohl weniger nach gefahrenen Kilometern einen Ölwechsel, sondern im Herbst vor dem einwintern (spätestens im Frühjahr) - es sei denn, sie sind wirklich Vielfahrer, dann sogar noch öfter. Wie gründlich das dann jeder macht, muss er selber entscheiden. Mir macht das - zusammen mit einem Bierchen - auch noch Spaß, zumal sich immer ein, zwei Nachbarn finden mit denen man über Motorräder philosophieren kann!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo an alle hier, das mit dem gemütlichen Bierchen trinken und dem über das Motorradfahren Philosophieren stimmt schon so wie "BRIXWOLF" das schreibt, aber geht es beim Ölwechsel nicht primär darum einfach dafür zu Sorgen das der Motor immer ausreichend mit frischem Öl versorgt wird um lange und reparaturfrei zu funktionieren ?
Wie dann jeder seinen Ölwechsel zelebriert bleit natürlich jedem selber überlassen ! 🛢️🏍️
 
Hmmm...
Der Abrieb wird ausgefiltert und die noch winzigeren Partikelchen die da durchgeflutscht sind halten heutige Öle in der Schwebe , die Zeiten in denen sich irgendwo Schlammnester ablagerten sind eigentlich vorbei , wenn man heute einen Motor aufmacht ist man auch nach langen Laufleistungen desselben überrascht wie sauber der ist .
Deshalb ist das mit dem Siebdeckel etc . echt obsolet .
 
Ich biete dir die Option an, den Ventildeckel meines gebraucht gekauften Passats '99 abzubauen.. dann weißt du was Ölkohle ist.. da dürfte regelmäßig der eine oder andere Ölwechsel ausgelassen worden sein, oder es wurden dämliche Longlife Intervalle benutzt..

Aber richtig ist, dass das "Absetzen" des Drecks in der Ölwanne seit den 70ern/80ern überholt ist.
Also immer schön Öl wechseln! Wenn's Geld gerade knapp ist, günstiges Öl mit den Freigaben suchen und das kurze Intervall noch verkürzen!
 
Aber richtig ist, dass das "Absetzen" des Drecks in der Ölwanne seit den 70ern/80ern überholt ist.

Na ja

So sieht der 250er untere Öldeckel nach 2000km aus, wenn man sich die Mühe macht ihn auszubauen:
2000.jpg
Allerdings vorher eine Motorspülung mit dem angegebenen Mittel.

Und so nach 4000km:
4000.jpg

Wobei ich bei dem 4000er schon durch zwei der drei Drittel mit dem Finger gewischt habe ehe ich zum Foto kam.


Das ist nicht die Welt an abgesetztem "Schmodder", aber immerhin - und an dem 4000er habe ich bei 20km (Neu), 600km, 1200km (Einfahrphase) und etwas über 3000km einen Ölwechsel gemacht, aber keine Motorspülung! Der 2000 Motor war nicht unter meiner Kontrolle bis 1650km.


Ansonsten bin ich bei dir, lieber häufiger mit günstigem Öl als seltener mit teurem Öl wechseln! So halte ich das.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, ich habe eine Frage bezüglich der zweiten Ölablasschraube, wo die Feder und der Stift drin ist. Mir ist diese leider rausgefallen und frage mich in welcher Reihenfolge diese wieder reinkommt. Schraube, Feder und dann der Stift? Oder Schraube Stift und dann die Feder und wierum liegt der Stift, in der Feder oder anders herum? Danke euch
 
Hallo, ich habe eine Frage bezüglich der zweiten Ölablasschraube, wo die Feder und der Stift drin ist. Mir ist diese leider rausgefallen und frage mich in welcher Reihenfolge diese wieder reinkommt. Schraube, Feder und dann der Stift? Oder Schraube Stift und dann die Feder und wierum liegt der Stift, in der Feder oder anders herum? Danke euch
Ich weiss nicht wer das hier angefangen hat , aber der Stopfen mit der Feder und dem Rastbolzen ist die Schaltwalzenarretierung und nicht eine 2. Ablassschraube, wieso schraubt man die beim Ölwechsel überhaupt raus was soll den der Unsinn 😲
 

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