Tour Mehrtagestouren richtig planen - Tipps? Erfahrungen? Apps?

Kosmowautz

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Motorrad
Honda DAX st125
Hallo zusammen,

nach der Motorradsaison ist ja bekanntlich vor der Motorradsaison. Deshalb scheint es nie zu früh die nächsten Touren für das anstehende Jahr zu planen.
Ich habe vor im Sommer meine erste größere (mehrtägige) Tour mit meinem Moped zu machen.

Es soll durch die schweizer Alpen und über die dazugehörigen Pässe gehen. Da ich im Allgäu wohne und muss ich mir glücklicherweise über die "Anreiseroute" nicht allzu viele Gedanken machen. Die grobe Richtung sieht momentan so aus, dass ich über Appenzell und den Walensee den Klausenpass in Richtung Vierwaldstätter See nehme. Anschließend über den Gotthardpass nach Andermatt und westlich über Furka- und Grimselpass nach Innertkirchen. Zuletzt den Sustenpass nach Wassen, wieder nach Andermatt und zurück nach Hause über Chur durchs Rheintal.

Soweit die Theorie.

Jetzt zu meiner eigentlichen Frage: Wie kann ich diese Tour im Vorfeld möglichst "realistisch" planen? Realistisch im Sinne der täglich zurücklegbaren Strecke und der Fahrtdauer pro Tag mit Pausen etc. Ich habe dazu bisher echt keinerlei Erfahrung und fürchte mich da zu ver- bzw. überschätzen.
Natürlich erwarte ich keine konkreten Hotel- und Streckenempfehlungen oder ähnliches.
Mich interessiert viel mehr, ob Ihr mir Erfahrungswerte habt welche Kilometerzahl als Tagesetappe realistisch ist. Nicht zwangsläufig bezogen auf die Alpentour sondern auch Allgemein.

Aktuell plane und navigiere ich meine Tagestouren mit der Scenic-App fürs Handy und dem Tourenplaner von Kurvenkönig. Nur scheinen die Möglichkeiten dieser Programme für mehrtägige Touren sehr limitiert zu sein. Vielleicht mache ich aber auch was falsch!?
Jedenfalls wäre ich euch für eure Erfahrungen und Tipps, wie man sowas angeht, sehr dankbar.

Ich fahre eine Crossfire 125 und bevor jetzt der große Aufschrei losgeht: Ja, ich weiß die Maschine ist kein Tourenmonster, aber ich möchte es trotzdem versuchen :)

Vielen Dank!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, ich weiß die Maschine ist kein Tourenmonster
Pffft !!!
Die Altvorderen sind mit 175er-DKW-Gespannen zu zweit, mit voller Camping-Ausrüstung von Flensburg über den Brenner an den Lago Maggiore gefahren!
Man kann mit ALLEM auf Tour gehen! (Manche Leute machen sowas sogar zu Fuß!)

Wie willst du denn übernachten? Zelt? Campingplatz? Im Wald? Pensionen? Hotels?
 
Pffft !!!
Die Altvorderen sind mit 175er-DKW-Gespannen zu zweit, mit voller Camping-Ausrüstung von Flensburg über den Brenner an den Lago Maggiore gefahren!
Man kann mit ALLEM auf Tour gehen! (Manche Leute machen sowas sogar zu Fuß!)

Wie willst du denn übernachten? Zelt? Campingplatz? Im Wald? Pensionen? Hotels?
Mein Onkel und Tante sind in den 50ern mit der Vespa von Oldenburg nach Italien gefahren.....
 
Die Altvorderen sind mit 175er-DKW-Gespannen zu zweit, mit voller Camping-Ausrüstung von Flensburg über den Brenner an den Lago Maggiore gefahren!
Man kann mit ALLEM auf Tour gehen! (Manche Leute machen sowas sogar zu Fuß!)
DANKE! Das denke ich mir nämlich auch immer. Mein Umfeld versucht mich aber vehement von meinem Vorhaben abzubringen, da dass Moped "ja kein richtiges Motorrad sein" (Schwiegervater; Seineszeichens ehemaliger GS-Fahrer 🙄).
Ich hingegen sage: so'n Bullshit! :D
Solche Aussagen spornen mich eher noch weiter an es durchzuziehen. Umso wichtiger ist mir aber mit der Planung im Vorfeld, dass am Ende auch alles passt. Ich möchte um jeden Preis das nachträgliche "Ich hab's dir doch gesagt" vermeiden 😄

Wie willst du denn übernachten? Zelt? Campingplatz? Im Wald? Pensionen? Hotels?
Da die Schweiz ja kein günstiges Pflaster ist, dachte ich an einfache Pensionen (Hotel Garni etc.)

Campingplätzen wäre ich prinzipiel auh nicht abgeneigt, aber das würde bedeuten, dass ich zusätzlich zum normalen Gepäck auch noch ein kleines Zelt mitnehmen müsste. Darauf würde ich aber lieber verzichten.

Ich stelle mir in meiner aktuellen Planungsphase auch vielmehr noch die Frage, ob es mehr Sinn macht mehrere Übernachtungsmöglichkeiten entlang der Route zu suchen, oder einen halbwegs zentralen Punkt als "Basislager" zu suchen und von dort aus Tagestouren zu machen und Abend zurückzukehren.
 
Es soll durch die schweizer Alpen und über die dazugehörigen Pässe gehen.

nachdem ich mich jetzt schon knapp ein Jahr mit dem Thema Motorrad im allgemeinen und Brixton im speziellen beschäftigt habe (und zwischenzeitlich den B196 gemacht hab) war ich heute beim Händler meines Vertrauens und hab mir ne Crossfire 125 in Silber bestellt.

Wichtig! Der B196 ist nur und ausschließlich in Deutschland gültig! Es _kann_ sein, dass er in der Schweiz akzeptiert wird. Es _kann_ sein, dass in der Schweiz der B-Führerschein ausreichend ist, um 125er fahren zu dürfen.
Daher
Wie kann ich diese Tour im Vorfeld möglichst "realistisch" planen?
In jedem Fall vorher informieren, wie die rechtliche Situation diesbezüglich aussieht. Außer du hast zwischenzeitlich den "echten" Führerschein gemacht, dann ist das natürlich kein Problem :)
 
Wichtig! Der B196 ist nur und ausschließlich in Deutschland gültig! Es _kann_ sein, dass er in der Schweiz akzeptiert wird. Es _kann_ sein, dass in der Schweiz der B-Führerschein ausreichend ist, um 125er fahren zu dürfen.
Daher

In jedem Fall vorher informieren, wie die rechtliche Situation diesbezüglich aussieht. Außer du hast zwischenzeitlich den "echten" Führerschein gemacht, dann ist das natürlich kein Problem :)
Ich war diesen Herbst mit meinem Moped auch schon in der Schweiz und Österreich. War gar kein Problem mit dem Führerschein. Ich bin mir des "Risikos" bewusst und gehe es ein. Ich hatte eine Kontrolle in Vorarlberg und da ging es nur um die Lautstärke des Mopeds im Stand. Die Polizisten die mich kontrollierten wussten ganz offensichtlich nicht davon, dass es sich beim B196 um einen nationalen Führerschein handelt. Ich erwähnte, dass es sich dabei um das deutsche Gegenstück zum österreichischen Version handelt und dann war es den beiden auch egal. Hätten Sie mich angehalten, weil ich zu schnell oder gar gefährlich gefahren wäre, hätte die Sache sicherlich anders ausgesehen. Es gilt wohl (wie immer) auch das Prinzip: Wo kein Kläger, da kein Richter. Ich tu ja keinem was.
Ich denke echte Probleme entstehen nur in zwei Szenarien: 1. Ich fahr nicht anständig (was ich nebenbei bemerkt nie tu) und lass mir folglich was zu schulden kommen, oder 2. es passiert etwas und die Versicherung zahlt nicht, weil ich im Ausland nicht hätte fahren dürfen. Das wär dann wohl große Kacke.
So oder so: Ich bin mir der Risiken bewusst und nehme sie in kauf.

Ich kann verstehen, wenn der eine oder andere dabei nur den kopf schütteln wird, aber am Ende muss es jeder selbst wissen.
 
Seineszeichens ehemaliger GS-Fahrer
:rolleyes:
2 Zimmer, Küche, Bad, ... auf Wunsch auch voll unterkellert...
In der Sahara vielleicht ganz nett... Aber in den Alpen???

dachte ich an einfache Pensionen (Hotel Garni etc.)
Also mit ganz kleinem Gepäck. 👍
Das ist auch meine liebste Art zu reisen.

Wenn ich auf Tour gehe halte ich es fast immer so, dass ich mir vorher überlege, was ich auf der Reise unbedingt sehen will.
Dann fahre ich grob in die Richtung, bis ich keine Lust mehr habe und suche mir dann einen kleinen Dorfgasthof/Handwerker-Pension/o.ä.
Ich habe nämlich keine Lust schon morgens beim Losfahren den Druck zu haben, dass ich um xx Uhr an Ort yy ankommen muss ("Check-In nur von 15:59 bis 16:01"). Mir nimmt das die Flexibilität, unterwegs noch den Schlenker nach Strohballenhausen zu machen, oder mir dieses kleine private Roller-Museum/die Käse-Manufaktur/den Bauernmarkt anzugucken, dessen Schild da am Straßenrand rumsteht (und in keinem Reiseführer erwähnt ist).
Es kommt vor, dass ich auf diese Art auch mal "nur" 100 Km/Tag schaffe, habe dann aber bestimmt gaaanz viel gesehen.
Und sollte ich mein anvisiertes Endziel auf dieser Reise nicht erreichen, weil unterwegs zuviel "los" war... 🤷‍♂️ Die nächste Tour kommt ganz bestimmt!

Das Risiko dabei ist, dass ich dann und wann mal kein Bett bekomme und in ein "richtiges" (und damit eher teures) Hotel gehen muss.
In diesem Jahr ist mir das 2 Mal (auf 3 Touren mit insgesamt ~15 Übernachtungen) passiert.
Ich habe allerdings den Eindruck, dass viele kleine Pensionen die Pandemie nicht überlebt haben. Im nächsten Jahr werde ich wahrscheinlich morgens beim Frühstück schon mal gucken, was es so an Übernachtungsmöglichkeiten im "Tages-Zielgebiet" so gibt und evtl. auch schon ein Bett reservieren.

... oder du bist einfach nur skrupellos.
Die Versicherung reguliert den Schaden.
Allerdings nimmt sie den Versicherungsnehmer u.U. in Regress.
Die Frage kann man bestimmt mit einem Anruf klären.

was bei Personenschaden sehr teuer werden kann.....
Jo.
 
Vielleicht hilft das weiter Wieviele Kilometer schafft ihr am Tag ....

War schön .... man merkt recht deutlich wenn das Tageslimit erreicht ist - ich hab dann ständig angefangen in den Kurven zu korrigieren ,zu weit vor Ampeln anzuhalten , beim anfahren abzuwürgen , Gang rein vergessen - dann wurde es Zeit fürn Kaffe und Pension suchen .
Danke für den Tipp! Habe den Thread mit viel Vergnügen gelesen. Deine Beschreibung war toll!
Wenn ich auf Tour gehe halte ich es fast immer so, dass ich mir vorher überlege, was ich auf der Reise unbedingt sehen will.
Dann fahre ich grob in die Richtung, bis ich keine Lust mehr habe und suche mir dann einen kleinen Dorfgasthof/Handwerker-Pension/o.ä.
Ich habe nämlich keine Lust schon morgens beim Losfahren den Druck zu haben, dass ich um xx Uhr an Ort yy ankommen muss ("Check-In nur von 15:59 bis 16:01"). Mir nimmt das die Flexibilität, unterwegs noch den Schlenker nach Strohballenhausen zu machen, oder mir dieses kleine private Roller-Museum/die Käse-Manufaktur/den Bauernmarkt anzugucken, dessen Schild da am Straßenrand rumsteht (und in keinem Reiseführer erwähnt ist).
Es kommt vor, dass ich auf diese Art auch mal "nur" 100 Km/Tag schaffe, habe dann aber bestimmt gaaanz viel gesehen.
Und sollte ich mein anvisiertes Endziel auf dieser Reise nicht erreichen, weil unterwegs zuviel "los" war... 🤷‍♂️ Die nächste Tour kommt ganz bestimmt!

Das Risiko dabei ist, dass ich dann und wann mal kein Bett bekomme und in ein "richtiges" (und damit eher teures) Hotel gehen muss.
In diesem Jahr ist mir das 2 Mal (auf 3 Touren mit insgesamt ~15 Übernachtungen) passiert.
Ich habe allerdings den Eindruck, dass viele kleine Pensionen die Pandemie nicht überlebt haben. Im nächsten Jahr werde ich wahrscheinlich morgens beim Frühstück schon mal gucken, was es so an Übernachtungsmöglichkeiten im "Tages-Zielgebiet" so gibt und evtl. auch schon ein Bett reservieren.
Danke für deine Tipps! Ich glaube auch dass ich mich im Vorfeld nicht allzu sehr auf die Buchung der Übernachtungen versteifen sollte. Denn Erstens kommt es anders und Zweitens als man denkt. Ich werde mir die machbaren Tageskilometer auf den bergigen Straßen genauer ansehen müssen, um überhaupt einschätzen zu können wie viele Tage ich einplanen muss um alles zu sehen.

Lässt du dich navigieren oder fährst du einfach frei Schnauze?
 
Zum Reisen mit dem Moped muss zuallerst der Genuss am Fahren, dem Erleben der Landschaft (kannst ja fasst überall anhalten um zu geniessen) stehen, keinesfalls km Fressen, wie @Der Raucher schon so schön bemerkt hat.
Planen der Tour ist wichtig, wo ist Maut zu zahlen, wo sind Motorräder willkommen, sowohl zum Essen als auch zum Schlafen.
Unsere 125er sind Alltagsfahrzeuge, also sehr verlässlich und es gibt keine technische Begründung offizielle Straßen nicht zu bewältigen. Auch das erinnert mich an meine Passtouren in der Schweiz mit dem 2CV während meiner Studienzeit, Genuss pur!
Wichtig, nimm Regenschutz und ein paar Ersatzteile, wie Bowdenzug mit.

Es gibt absolut keinen Grund nicht mit 125er die schweizer Pässe zu genießen!
Ergänzung ()

einfach frei Schnauze?
Das ist Freiheit!!
 
Vor allem wenn man vorher bucht muss man ja auch bis dahin kommen ,auch wenns tote Katzen regnet ,wenn man durch halbwegs touristische Gegenden fährt findet man schon was ,ohne Plan ist immer gut .... meist trifft man nette Leute ,so wie ,,Easy Rider ´´ gehts selten aus ....;)
 
Es soll durch die schweizer Alpen und über die dazugehörigen Pässe gehen. Da ich im Allgäu wohne und muss ich mir glücklicherweise über die "Anreiseroute" nicht allzu viele Gedanken machen. Die grobe Richtung sieht momentan so aus, dass ich über Appenzell und den Walensee den Klausenpass in Richtung Vierwaldstätter See nehme. Anschließend über den Gotthardpass nach Andermatt und westlich über Furka- und Grimselpass nach Innertkirchen. Zuletzt den Sustenpass nach Wassen, wieder nach Andermatt und zurück nach Hause über Chur durchs Rheintal.
Sehr interessante Tour und absolut empfehlenswert, habe Teile davon dieses Jahr erledigt :cool:

Planung habe ich mit Google Maps (und Google My Maps) gemacht. Wir waren zu viert (Triumph 1200, Ducati M900, KTM SuperDuke 1290 und ich mit der CB 125 R), und sind Tagesetappen zwischen 280 und 500 km gefahren, Pausen gab es wenige, nur immer mal wieder einen Rauchstopp. Ich würde speziell die Etappen mit den Pässen auf max. 300 km planen, das werden dann so 7 bis 9 Stunden reine Fahrzeit!

Und ganz wichtig: Da gibt es zum Teil Veranstaltungen und Sperren, vorher GENAU prüfen ob die Route auch frei ist (Wir mussten das Stilfser Joch gleich mal wegen einer Radveranstaltung bis Bormio (!) auslassen, und auf der Umfahrung gab es dann eine Tunnelsperre, die dazu geführt hat, dass Forcola di Livigno und Bernina auch gleich weggefallen sind). Und der Furka kann auch mal Ende Juli schon wegen Wetter (=> Schnee!!) gesperrt sein, da sieht es dann mit "umfahren" nicht mehr ganz so prickelnd aus!

Was die Übernachtungen betrifft: Schau bei der Buchung, ob es eine Unterstellmöglichkeit für Dein Bike gibt (Garage, Carport, Schuppen, usw.).
Ergänzung ()

Ergänzung: Gute Seite zum Status der Pässe ist Startseite
Ergänzung ()

Ergänzung 2: Schutzbrief mit Auslandsrückholung, falls irgendwas passiert!
 
Super Tipps! Vielen Dank dafür.
Die Sache mit dem Wetter bzw. der Schneeverhältnisse wurde jetzt ja schon ein paar mal angesprochen.
Ich schätze also, dass ich die Tour Anfang Juni durchziehen werde. Da sollte es vermutlich ganz gut passen.
Ich werde mir Tagesetappen zwischen 300-400km vornehmen, wobei mein Gefühl am Abend des ersten Tages ausschlaggebend für die folgenden Tage sein wird.
 
Ich hab sowas schon ein paar Mal mit dem Fahrrad gemacht, dann wird's mit einer 125er erst Recht gehen.
Ich hab abends immer den folgenden Tag geplant:
Wie viele km kann/will ich fahren?
Welche Übernachtungsmöglichkeiten gibt's am Ziel?
Ich fand immer besser, morgens schon zu wissen, dass ich abends ein Zimmer hab! Für solche Touren ist airbnb auch eine gute Alternative, besonders wenn man allein unterwegs ist. Ich hab so einige nette Abende mit Vermieterinnen gehabt...

Nächstes Jahr werde ich das auch Mal mit dem Moped machen. Mit dem Rad waren es täglich um die 100-120 km, mit dem Motorrad würde ich wohl auch eher bei 200- max 300km täglich machen.
 
Es ist übrigens auch wesentlich schöner, wenn man am Ziel denkt "Ich könnte noch 50 KMs weiterfahren!", als wenn man dann weiß "Ich hätte vor 50 KMs Schluss machen sollen!".
Und noch viel schlimmer ist es, wenn man auch am nächsten Morgen noch merkt, dass es gestern zuviel war.
Das kann einem den ganzen Tag versauen!
 

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