Klamotten

Frei nach dem Motto, "we don't dress for the ride, we dress for the glide".
Oder frei nach Klaus Lage "1000 mal geführt, 1000x is nix passiert, 1000 und eine Fahrt, dann hats autsch gemacht.

Kurzum, bei der Hitze fahren kann schon anstrengend sein und das Klamotten an/ausziehen ist schon unangenehm, aber, die von @Clearfix und von @Stefan65 geposteten Schäden, sind dann vollkommen spassbefreit.

Was Ihr zum Fahren anzieht steht Euch frei, der Gestzgeber hat nur den Helm vorgeschrieben, dennoch sollten wir immer damit rechnen in den "Glide"modus zu kommen, und das meistens wegen anderer und daher unberechenbarer Verkehrsteilnehmer.
 
*) Helm ist Pflicht, zusätzlich verwende ich bewusst keinen Jet Helm, sondern einen Integral Helm (aber die Diskussion gehört in den Helm Thread 😉)
*) Handschuhe sind für mich unerlässlich, aber auch nicht so störend.
*) Motorrad Stiefel sind ebenfalls unerlässlich für mich, aber auch die stören mich kaum: Schuhe hab ich so oder so an, und meine Stiefel sind sogar Recht bequem.

*) Anstatt einer normalen Hose ziehe ich einfach eine Motorrad Jeans an, die finde ich auch recht bequem und unauffällig im Alltag.
*) Die Motorrad Jacke finde ich noch am lästigsten, ziehe ich aber auch (bis jetzt) immer an.
Vielleicht kann mir da noch jemand auf die Sprünge helfen:
Es gibt Textil/Leder Jacken mit Protektoren, die zwar guten Schutz bieten, aber dafür recht heiß sind, alle, oder?
Was hat's dann mit diesen Mash Jacken auf sich?
(Die sind zwar luftiger, nutzen aber nichts, wenn ich über den Asphalt schlittere, oder doch ???)
Ergänzung ()

@Stefan65
Kannst bitte etwas genauer ausführen, was du von Motorrad Stiefel hältst, und wie hoch sie sein sollten?
Knapp über den Knöchel (so wie's eigentlich recht üblich ist), oder mindestens bis zur Kniescheibe 😉
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte knapp über Knöchel.
Das ergebnis war offene Tibiafraktur.
Wäre mit hohen stiefeln mit Schienbeinschutz sicher mit weniger schaden ausgegangen
Fahre welche von Daytona.
Koten halt etwas mehr, halten aber echt ewig und sind relativ leicht vom Laufgefühl.
HAtte vergleichbare Vanucci an und die fühlten sich an wie "Skistiefel"
Selbst auf der kleinen fahre ich mit den Stiefeln, und immer mit Handschuhen
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab jetzt seit 2 Wochen diese Jacke, weil ich irgendwie auf der Crossfire 500 nicht mehr mit meiner Lederjacke klargekommen bin, die stand mir irgendwie immer zuviel im Wind. Mag auch sein, dass sich durch den Motorrad Hoodie ein anderes Fahrgefühl eingeschlichen hat.

Da der Hoodie bei der aktuell eher durchwachsenen Wetterlage nicht wirklich geeignet ist hab ich eine Alternative gesucht und eben mit der Softshell Jacke gefunden.

Die ist echt top, zum einen natürlich winddicht und einigermaßen regenfest (bin noch nicht in Starkregen geraten, also nicht getestet) zum anderen aber trotzdem irgendwie luftig genug. Bestes Beispiel war vor ca. einer Woche: morgens beim losfahren 12 Grad, unter der Jacke nur ein T-Shirt und ich hab kein bisschen gefroren, da wurden eher die Beine kalt. Nachmittags schwülwarme 28 Grad und trotzdem an der Ampel aushaltbar (in der Lederjacke wäre ich vermutlich eingegangen, auf jeden Fall hätte ich geschwitzt).

Einziger Nachteil: Der Kragen ist etwas hoch und irgendwie ist da immer ein Spalt durch den es dann doch am Hals/Nacken fühlbar kühler wird. Es zieht zwar nicht und ich hab auch keine Beschwerden, trotzdem nach einiger Fahrtzeit irgendwie unangenehm. Da hab ich auch noch keine gute Lösung für gefunden.
 
Uns sollte halt allen bewusst sein dass die hübschen Kevlar Jeans, Pullis und Hemden nur solange helfen bis sie hovh oder runter rutschen, danach ist wieder Asphalt gegen Haut.

Die Protektoten dämpfen den ersten Aufprall, danach sind sie meist irgendwo wenn sie überhaupt mal da waren wo sie hin gehören.

Ich habe die Tage mal meine Protektorjacke mit Trikot von der Offroad Fraktion ausgepackt, nach ein paar Metern wurde mir aber schlagartig bewusst dass die nur gegen Aufschläge und nicht das Rutschen hilft, vor allem im Bauch Bereich der von einer Lederjacke relativ gut geschützt wird.
 
Uns sollte halt allen bewusst sein dass die hübschen Kevlar Jeans, Pullis und Hemden nur solange helfen bis sie hovh oder runter rutschen, danach ist wieder Asphalt gegen Haut.

Die Protektoten dämpfen den ersten Aufprall, danach sind sie meist irgendwo wenn sie überhaupt mal da waren wo sie hin gehören.

Ich habe die Tage mal meine Protektorjacke mit Trikot von der Offroad Fraktion ausgepackt, nach ein paar Metern wurde mir aber schlagartig bewusst dass die nur gegen Aufschläge und nicht das Rutschen hilft, vor allem im Bauch Bereich der von einer Lederjacke relativ gut geschützt wird.
ICh hab auch nen Kevlar komplett durchgezogenen Hoodie und trage darunter von Polo die Protektorenjacke mit Level2 Protektoren. Das fühlt sich schon sicher an. Nur mit den Hoodie wuerde ich auch nicht fahren.

Lederjacke mit Protektoren ist natürlich noch auf nem ganz anderen Level. Ohne frage
 
Beim Stöbern auf der Kickstarter-Seite bin ich über deren Motorradjacke gestolpert.

Oldstyle MOTORRADJACKE, Motorrad-Jacke S-JA-C-S

Schon klar das die gegen eine Belstaff keinen Stich macht. Aber für 129,- könnte man schon den ein oder anderen Kompromiss eingehen. Hat jemand von euch zufällig diese Jacke? Taugt die was, oder ist es besser noch ein paar Euro draufzulegen und sich was "vernünftiges" zu kaufen?
 
Mich interessiert eure Meinung zu noch einem Punkt: Hüftprotektoren .

Meine beiden Hosen (Textil-Touren & Kevlar Jeans) haben die Taschen für Hüftprotektoren, dabei waren aber nur Knie Protektoren. Der Tipp vom Verkäufer war: Für den Schutz sind die Hüftprotektoren nicht das aller wichtigste, nimm sie daweil nicht und überleg dir das dann noch in Ruhe.

Verwendet ihr Hüftprotektoren?
Sind die vernünftig zum Nachrüsten?
Sind die (speziell bei der Jeans) unangenehm zu tragen?

Freue mich über viele Antworten und verschiedene Meinungen 😊
LG Simon
 
Mich interessiert eure Meinung zu noch einem Punkt: Hüftprotektoren .

Meine beiden Hosen (Textil-Touren & Kevlar Jeans) haben die Taschen für Hüftprotektoren, dabei waren aber nur Knie Protektoren. Der Tipp vom Verkäufer war: Für den Schutz sind die Hüftprotektoren nicht das aller wichtigste, nimm sie daweil nicht und überleg dir das dann noch in Ruhe.

Verwendet ihr Hüftprotektoren?
Sind die vernünftig zum Nachrüsten?
Sind die (speziell bei der Jeans) unangenehm zu tragen?

Freue mich über viele Antworten und verschiedene Meinungen 😊
LG Simon
Ich hab' eine Rokker Jeans, dort waren schon Hüftprotektoren drin als ich sie gekauft hab. Seit Tag 1 mit der Hose spüre ich die Dinger gar nicht. Die Jeans von Rokker sind nicht die Günstigsten ist mir auch bewusst, ich hab' mir aber gedacht wenn ich die Sachen jetzt sowieso mehrere Jahre benutze - hoffe ich zumindest - dann lohnt sich das auch.
 
Mich interessiert eure Meinung zu noch einem Punkt: Hüftprotektoren .

Meine beiden Hosen (Textil-Touren & Kevlar Jeans) haben die Taschen für Hüftprotektoren, dabei waren aber nur Knie Protektoren. Der Tipp vom Verkäufer war: Für den Schutz sind die Hüftprotektoren nicht das aller wichtigste, nimm sie daweil nicht und überleg dir das dann noch in Ruhe.

Verwendet ihr Hüftprotektoren?
Sind die vernünftig zum Nachrüsten?
Sind die (speziell bei der Jeans) unangenehm zu tragen?

Freue mich über viele Antworten und verschiedene Meinungen 😊
LG Simon
Hi Simon
ja, Hüftprotektoren sollte man auch verwenden.
Bei einem seitlichen „schlittern“ über den Asphalt schiebt sich die Jacke hoch, zusammen mit den Ellenbogenprotektoren kann das der Gamechanger sein.
Ja, sie machen auch Sinn zum Nachrüsten, im Zweifel einprobieren.
Ja, bei Jeans stören sie etwas, da Jeans körperbetont geschnitten sind. Bei meinen anderen Hsen merke ich sie nicht.
ich hoffe ich konnte etwas helfen, schönen Abend und Grüße nach Wien
🙋‍♂️
Ergänzung ()

Frankreich z.B. hat Handschuhpflicht für Motorradfahrer
Spanien auch
 
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