Kettenrad locker, Schrauben allgemein. Achtung!

Glaube eher dass durch die Lose Schraube sich das Radlager verabschiedet hat!! Und z kontrollieren auf den Hauptständer und das Rad auf Spiel und Geräusche Prüfen wenn du es mal drehst!!
Ergänzung ()

Muss ich mir noch mal genauer anschauen. Was ich vor ein paar Tagen bemerkt habe ist, dass es beim Drehen ein wenig klackert. Da man das beim Fahren wahrnimmt, nehme ich aber an, dass es mit dem Geschwindigkeitsgeber zutun hat (wie schon in einem anderen Thread hier behandelt). Könnte aber auch das Lager sein...
 
Musst mal genau schauen ja kann auch der Abnehmer sein!! Ich habe heute auch das ganze Moped mal durchgecheckt bei mir war alles Tip top bis auf die Auspufflanschschrauben die waren bisschen lose!! Habe jetzt Sprengringe dran gemacht mal schauen wie sie halten! Sonst werde ich stehbolzen rein machen!! Mir ist noch aufgefallen dass bei allen Müttern und Schrauben ein weisse Markierungsstift verwendet wurde um zu schauen ob sich was gelöst hat! War wahrscheinlich mein Händler wo ich sie gekauft habe glaube nicht dass das normal ist!! Hab jetzt 400 km runter!
 
Falls noch jemand ein Problem mit diversen Schrauben hatte bitte um Ergänzung, so sind wir alle auf der sicheren Seite und Neukäufer wissen gleich was zu tun ist.
Lg Richard
Ich habe eine Ergänzung für diese Sammlung:

Mir ist gestern aufgefallen, dass eine Mutter bei der Verbindung Motor-Rahmen fehlt 😳
(Bolzen geht von der linken Seite durch Rahmen/Motor und wird von rechts mit einer M8 Mutter befestigt)
PXL_20210331_164546759.jpg

Als es mir aufgefallen ist, bin ich noch ca. 15 km gefahren und habe gestern Abend noch drei M8 Sperrzahnmuttern beim nächsten Baumarkt gekauft, am letzten Tag vor der Osterruhe (ein Wort, dass von österreichischen Politikern für den neuen Lockdown verwendet wird).


Ich habe nicht in Erinnerung, dass schon jemandem hier im Forum dieses Problem hatte.

Meine Brixton hat gute 3.000 km drauf, wobei ich Zweitbesitzer bin (bei 2.200 km gekauft). Ich bin mir aber relativ sicher, dass sie nicht von Anfang an gefehlt hat, das wäre mir sonst schon früher aufgefallen.


Ich hab die Mutter einfach mit Gefühl - aber doch fest - angezogen. Beim Suchen im Forum hab ich gerade eben diesen Post gefunden mit einigen Anzugsdrehmomenten:
Abzugsdrehmoment Krümmer
Wenn ich mich nicht Täusche ist meine Schraube:
Motorhalter am Rahmen: 40 Nm

Das dürfte aus dem Reparaturhandbuch von Pandikow sein - siehe hier:
Brixton Reparaturhandbuch
 
Zuletzt bearbeitet:
Musst mal genau schauen ja kann auch der Abnehmer sein!! Ich habe heute auch das ganze Moped mal durchgecheckt bei mir war alles Tip top bis auf die Auspufflanschschrauben die waren bisschen lose!! Habe jetzt Sprengringe dran gemacht mal schauen wie sie halten! Sonst werde ich stehbolzen rein machen!! Mir ist noch aufgefallen dass bei allen Müttern und Schrauben ein weisse Markierungsstift verwendet wurde um zu schauen ob sich was gelöst hat! War wahrscheinlich mein Händler wo ich sie gekauft habe glaube nicht dass das normal ist!! Hab jetzt 400 km runter!
Doch diese weisse Markierung wird in der Werksmontage angebracht , als Kontrollerleichterung das die Verbindung korrekt
gemacht ist ( Endabnahme ) und auch als optische Hilfe bei einer Inspektion , der Mechaniker kann ja nicht jede Mutter per Drehmomentschlüssel testen , da verbraucht der ja endlos Zeit mit ständigem nachsehen in der Tabelle , Werkzeugwechsel und einstellen des Drehmomentschlüssels ( es sei denn du möchtest für ein Inspektion 500.- + € abdrücken ) , diese Markierungen macht kein Händler der Welt daran , wozu das denn ??
 
Als Laie frage ich mich, warum an solch wesentlichen Stellen keine selbstsichernden Muttern Verwendung finden?
Gibts da einen Grund für?

Beste Grüße aus Koblenz, Ivo
 
... solch wesentlichen Stellen...
Im Prinzip besteht ein Motorrad nur aus "wesentlichen Stellen". So gesehen müsste eigentlich alles mit Sicherung verschraubt sein. Das wäre dann schon ein Kostenfaktor, den die Chinesen sich ersparen möchten.
Als ich neulich das Vorderrad umgebaut habe, habe ich festgestellt, dass von den Bremsscheiben-Schrauben auch nur jede Zweite mit Loctite verbaut worden war... :rolleyes:
Und der Motor hängt an 4 oder 5 Bolzen. Wenn sich da mal 'ne Mutter losvibriert finde ich das nicht ganz so tragisch, wie z.B. an einer Radachse. Und das verstehe ich tatsächlich nicht. Als meiner Einer noch deutlich jünger war, wäre man beim TÜV mit Schimpf und Schande (und ohne Plakette) vom Hof gejagt worden, wenn man ohne Kronenmutter und Einweg(!)-Splint an der Radachse aufgetaucht wäre.
Ergänzung ()

Edit:
Letztendlich kann man nicht oft genug darauf hinweisen, dass es bei allen Motorrädern, die keinen "seidenweich laufenden" 4-6-Zylinder haben (und selbst bei denen...), sinnvoll ist sich ab und zu ein halbes Stündchen Zeit zu nehmen und alle (zumindest alle erreichbaren) Schrauben auf festen Sitz hin zu überprüfen...
Und wenn man irgendeine (egal welche) Schraube sowieso gerade in der Hand hat sollte man sie gleich "gesichert" wieder reindrehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht könnte man ja einen "SKP" (Selbstkontrolleplan) erstellen. Den jeder von Zeit zu Zeit unabhängig vom Serviceintervall durcharbeiten kann.

Hier können dann alle Schrauben, Kabel u.s.w. genannt werden, die wir so als "nicht normal fest" entdeckt haben.

Einfach ein Thread, der sich praktisch selber aktualisiert.

Natürlich dann OHNE große Erklärungen oder Gelaber. Und mit OT-VERBOT !

Dieser muss natürlich dann von jedem erst studiert werden, bevor es tausend Doppelposts gibt.

Nur so eine Idee.....???
 
Vielleicht könnte man ja einen "SKP" (Selbstkontrolleplan) erstellen. Den jeder von Zeit zu Zeit unabhängig vom Serviceintervall durcharbeiten kann.

Hier können dann alle Schrauben, Kabel u.s.w. genannt werden, die wir so als "nicht normal fest" entdeckt haben.

Einfach ein Thread, der sich praktisch selber aktualisiert.

Natürlich dann OHNE große Erklärungen oder Gelaber. Und mit OT-VERBOT !

Dieser muss natürlich dann von jedem erst studiert werden, bevor es tausend Doppelposts gibt.

Nur so eine Idee.....???

Die Idee ist nicht so schlecht, ich stelle mir nur die Frage ob das am Ende etwas bringt.

Für eine "Sammlung" an Schrauben die bei jemandem einmal lose waren ist ja dieser Thread hier zuständig (ja, zwischendurch gibt's ein paar OT-Meldungen, aber prinzipiell find ich's nicht schlecht wenn auch eine Diskussion zu einem Problem zustande kommt).

Und ansonsten braucht man glaube ich keine große Checklist. Ab und an mal alle zugänglichen Schrauben auf Sicht prüfen, Öl & Luftdruck regelmäßig kontrollieren und gut ist's (ich bin da ganz bei der Meinung von @Der Raucher ).
Ergänzung ()

Und so wie es nach meinem Problem eh schon erörtert wurde, lösen sich durch die Vibrationen des Einzylindermotors halt ab und zu irgendwelche Schrauben. Ich hätte aber noch nicht bemerkt, dass es eine Schraube gibt die sich bei allen Brixtons regelmäßig lösen. Von demher bleibt einem eh nichts anderes übrig als auf alle sichtbaren Schrauben ab und zu einen Blick drauf zu werfen. Und wenn dann einmal wirklich eine Schraube locker ist, dann kann man in diesem Thread nachschauen ob es bei jemand anderem auch schon so war - dem Gewissen wegen ;)
 
Ich glaub ich besorg mir jetzt nen Satz selbstsichernder Muttern in den gängigen Größen in schwarz. Und dann wird getauscht..
Ich kenn mich. Ich bin ne Pflaume. Immer nachschauen ob was fehlt ist nicht meins. Ich habe das Moped nach 600 km noch nicht ganz angeschaut. Ich setzt mich daruf und fahr los. Ganz ehrlich... ich seh das auch alles nicht mehr. 52 Jahre und - 3,5 Dioptrin. Ich bin froh meine Hände zu haben und das Ding zu fühlen.
Also Ding im Sinne von.... Ding - halt...

Ich schau da auch nicht nach Öl oder Luftdruck. Mach ich seit 25 Jahren beim Auto schon nicht mehr. Wenns komisch wird stimmt wohl was nicht. Sonst - Inspektion 1 x im Jahr.


Beste Grüße aus Koblenz, Ivo
 
Sind eigentlich Sperrzahnmuttern selbstsichernd genug?
Oder sind die in Motornähe nicht adäquat?

Und wie heikel ist Schraubensicherungslack (Loctite) auf ein (Öl-)verschmutztes Gewinde?
Soll man das davor gründlichst reinigen, oder ist das nicht so tragisch?
 
Loctite wird auf das gereinigte, entfettete Gewinde aufgetragen und gibt es in verschiedenen Festigkeitgraden. Schraubensicherungslack funktioniert da nicht und gibt dir aufgrund von Rissen nur einen optischen Anhaltspunkt das sich etwas gelöst hat
Ergänzung ()

@Der Raucher du tippst einfach schneller als ich auf meinem Smartphone
 
Zuletzt bearbeitet:
Sind eigentlich Sperrzahnmuttern selbstsichernd genug?
Oder sind die in Motornähe nicht adäquat?

Und wie heikel ist Schraubensicherungslack (Loctite) auf ein (Öl-)verschmutztes Gewinde?
Soll man das davor gründlichst reinigen, oder ist das nicht so tragisch?
Selbstredend muss das Gewinde sauber und fettfrei sein , genau wie beim kleben oder lackieren z.B.
sonst ist keine Haftung/Klemmung moglich . Loctite ( es heisst wirklich Loctite ! ) ist nur ein Anbieter , es sind auch andere am Markt .
Mittelfestes genügt für die gedachte Anwendung .
 
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