Geplanter Kauf Felsberg

Luxner

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Hallo Jungs!

Ich habe vor mir eventuell eine Felsberg 250 zu kaufen, habe allerdings bedenken, ob man das Fahrzeug kaufen kann, ohne größere Bedenken wegen der Qualität zu haben. Ich bin mir bewusst, dass man um den Preis keine übermäßige Qualität erwarten kann, aber ich will mich auch nicht mit ständigen Problemen wegen Elektronik o.ä. ärgern. Wie ist da die Erfahrung?
 
Ich bin / war absolut zufrieden mit dem Fahrzeug und hatte keine Probleme.

Der Mangel, welcher gerade in einem anderen Thread diskutiert wird, scheint eher auf nicht ganz korrekten Prüfmethoden/Unwissenheit beim TÜV zu basieren, als auf einen tatsächlichen Fehler. Ärgerlich, aber nichts, was man dem Motorrad anlasten müsste.

Mit der Elektrik hatte ich absolut keine Probleme.

Da ich auf was (leicht) größeres umgestiegen bin, hätte ich demnächst eine zum Verkauf anzubieten (natürlich sobald sie wieder TÜV hat) ;)
2 Jahre alt, knapp unter 4000 km runter. Preis muss ich mir noch überlegen/recherchieren, was angemessen ist, aber da wird man sich sicherlich einig.
Wenn es soweit ist, werde ich im Marktplatz entsprechend posten.
 
Moin Luxner, ich fahre auch die Glanville/Felsberg 250 seit Oktober 2021 und habe bislang überhaupt keine Probleme. Ganz im Gegenteil nur pure Freude und staunender Blicke. Sie läuft und es macht Spaß Sie auf der Landstraße und in der Stadt zu fahren. Das einzige was ich verändert habe ist die Sitzbank, hier habe ich mir eine beim Sattler anfertigen lassen und kann seit dem auch mal 150 Kilometer am Stück fahren. Also von mir gibt es eine klare Empfehlung.
 
Auch ich hatte wenig Probleme mit meiner 250er Cromwell (aber das ist eigentlich das selbe).

Ansonsten glaube ich, wenn du dir für das selbe Geld eine gebrauchte, alte "Markenmaschine" kaufst, hast du die gleichen oder sogar mehr "Sorgen".
 
Kann die 250ger Felsberg auch uneingeschränkt empfehlen. Sie begleitet mich nun seit ca 2600 km regelmäßig zur Arbeit und auf kleinere Spritztouren, hat auch öfters schon mal Regen abbekommen und - mit Pflege - hatte bisher keine Probleme, auch keine Rostprobleme bisher, sie steht aber auch in einer trockenen Garage. Die Maschine ist kein Rennpferd aber man kommt trotzdem flott durch die Stadt.
Und der Spritverbrauch von ca 2,6 L/100km sowie günstige Versicherung etc ist für mich auch ebenso eine klare Kaufempfehlung. Das Handling der Mopete ist gerade für Zwerge wie mich hervorragend.
Grüße aus Bayern
 
Hallo Jungs!

Ich habe vor mir eventuell eine Felsberg 250 zu kaufen, habe allerdings bedenken, ob man das Fahrzeug kaufen kann, ohne größere Bedenken wegen der Qualität zu haben. Ich bin mir bewusst, dass man um den Preis keine übermäßige Qualität erwarten kann, aber ich will mich auch nicht mit ständigen Problemen wegen Elektronik o.ä. ärgern. Wie ist da die Erfahrung?
Keine Ahnung ob das noch aktuell ist aber ich beurteile es aus meiner Sicht. Die Cromwell hat ein komplett anderes Fahrwerk, ist besser gefedert und hat eine weiche Sitzbank.... Die Felsberg ist dagegen Bretthart. Um mit der Felsberg auf längerer Fahrt Freund zu werden, sollte man die hinteren Stoßdämpfer gegen bessere tauschen und/oder die Sitzbank komfortabel aufpolstern. Ansonsten ist das leichte Moped sehr leicht zu handhaben und wenn man mit Geschwindigkeiten unter 100 Km/h klarkommt, kann man viel Spaß beim Fahren haben. Bei meiner fällt immer mal wieder das ABS und die Geschwindigkeitsangabe aus. Nach 3 Inspektionen ist der Fehler immer noch nicht behoben aber mir ist das mittlerweile auch völlig egal. Die Bremsen funktionieren sehr gut. Habe jetzt knapp 10 000 Km auf dem Tacho und bisher gab es keine bösen Überraschungen.
 
Den Teil finde ich doch etwas seltsam. Hat die 250er Cromwell Probleme, die 100km/h zu knacken? Bei der 125er glaube ich das sofort, aber die 250er sollte doch problemlos 110-115 packen.

Keine Probleme mit den 100. Eingetragen ist sie seltsamerweise nur mit 114, ich habe aber noch von keiner 250, hier in den Foren, gehört, die im Originalzustand nicht 120 knackt, die meisten machen wohl auch 120+ nach GPS. (Meine war damals bei 123 GPS)

Ich glaube eher, das er sich auf dieser Maschine bei unter 100km/h am wohlsten fühlt. Ich persönlich pendele mich, wenn ich nicht darauf achte, nach Tacho bei 105 (was dann echte 100 sind) ein. Jemand anders vielleicht bei 110. Vollgas geht, habe ich auch mal 40km am Stück gemacht weil ich es eilig hatte, ist aber halt anstrengend irgendwann ...
 
Das mag ja alles sein, aber so wie @Pentaxian das schrieb, "klingt" das eher nach irgendeiner technischen Hürde (aka "muss man halt mit leben, dass man nicht über 100km/h kommt"), als nach einer "Wohlfühlhürde". Deswegen frage ich nach.
 
Leute es geht mir nicht um das Knacken irgendwelcher Höchstgeschwindigkeiten - meine rennt auf der Ebene einigermaßen locker 120 und bei entsprechender Strecke geht auch 125 Km/h und wie ja einigen bekannt sein dürfte, kommt die Kleine bis auf die 130 als Top Speed.

Vielleicht hätte ich mich deutlicher und ergänzender Ausdrücken sollen... Dann ergänze ich das gerne...

Wie immer, dass sind meine persönlichen Eindrücke, welche ich bei 10 000 Km Fahrt für mich gesammelt habe.
Ich denke der Motor ist auf Dauer unter 100 Km/h am schonendsten und am angenehmsten zu fahren. Habe von einigen, jenseits von diesem Forum, viel von heftigen Vibrationen ab 100 Km/h gehört. Es gibt Leute die mit der 250er Glanville/Felsberg (Tages-) Touren mit weit über 500 Km fahren. Von regelrecht tauben Händen wurde mir erzählt. Ich hatte das Problem noch nicht, bin bisher auch höchstens mal 500 Km Touren gefahren, mit vielen Pausen und selten länger über 100 Km/h. Daher fahre ich am liebsten im Wohlfühlbereich zwischen 70 - 90 Km/h und kann die Fahrt relaxt genießen...😉

Grüße
Ralf
 
Zuletzt bearbeitet:
... Habe von einigen, jenseits von diesem Forum, viel von heftigen Vibrationen ab 100 Km/h gehört. Es gibt Leute die mit der 250er Glanville/Felsberg (Tages-) Touren mit weit über 500 Km fahren. Von regelrecht tauben Händen wurde mir erzählt. ...

Also ohne die Leute jetzt fertig machen zu wollen ... Den GN250 Motor gibt es mindestens seit 1982 und wurde im allgemeinen für sein Alter als sehr zivilisiert wahrgenommen. Ich zitiere mal aus dem Wikipedia Eintrag: "Der Einzylinder-Viertakter mit E-Starter vibriert dank Ausgleichswelle wenig, ..."
Es ist halt ein Einzylinder der mit Sicherheit mehr vibriert wie ein 6 Zylinder Kätzchen oder auch als ein hochmoderner 1 Zylinder von einer der Marken mit 3 Buchstaben. Nichtsdestotrotz ist er ein recht neutrales Triebwerk von dem ich bei Vollgas nicht erwarte, dass er mich wie in einer Sänfte transportiert. Ich glaube, dass ist auch der Schlüssel, die Erwartungshaltung die man hat ...

Ich habe vor Jahren meine KTM 690SM, am Stück + Tankstopps, von Hamburg nach Wiesbaden überführt. Am Ziel angekommen, taten mir (nicht nur!) die Hände weh. War daran der Motor Schuld oder die nicht sachgemäße 570km Autobahntour ...? Bis jetzt kam mir jedenfalls nicht der Gedanke das der Motor nichts taugen würde ...
Und ja, wenn ich die 570km mit der 250er Autobahn fahren würde, würde ich am Ziel definitiv Schmerzen in verschiedensten Körperteilen erwarten ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
:D;)Wer keinen Fahrtwind ,schmerzende Knochen ,Insekten im Auge ,nasse Klammotten ,verschwitzte Klamotten Vibrationen ,Seitenwind ,Schläge von unten gegen die Wirbelsäule mag ,der soll aufm Sofa youtubenderweise Videos von Kerlen gucken die Motorrad fahren !!! :D
 

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