Aus B196 mache A2

Motorradfahren ohne Motorradführerschein?

Aus der Petition wird wegen Unfug eh nix, aber trotzdem:

B196 finde ich ja gerade noch ok, finde aber wer große Mopeds fahren will sollte mindestens einmal eine umfassende Ausbildung und vor allem auch eine Prüfung dafür abgelegt haben, ein Autoführerschein reicht dafür aus meiner Sicht nicht aus, das ist etwas ganz anderes.
Es fahren auch so schon genug herum die sich überschätzen oder die unsicher sind, muss nicht sein.
Wenn überhaupt könnte man über die Prüfung für den Aufstieg von A2 nach A diskutieren, im Prinzip finde ich es aber auch da nicht verkehrt wenn man da nochmal in die Fahrschule und Prüfung muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na soweit ich verstanden habe, geht es darum, dass man mit dem B196-Schein die Möglichkeit hat, dann die A2-Prüfung zu machen.
 
Nein, keine Prüfung. Allerdings erneute Fahrstunden mit einer "großen" Maschine.

Aber die Bedenken von @Sunray sind vollkommen nachvollziehbar. Ich hatte die gleichen Bedenken bzgl des B196. Scheinen sich bisher nicht bestätigt zu haben, aber das werden wohl die nächsten Jahre zeigen.

PS: Ich bin NICHT Autor der Petition, ich verbreite sie nur.
 
Die Fahrstunden als auch die Motorisierung sollen dem A2 identisch sein. Nur mit dem Unterschied, dass hier keine Prüfung abgelegt werden soll. Wie bei der Schlüsselnr. B196. Das Mindestalter für den Nachtrag sollte min. 30 Jahre sein.
 
Ah ok, der Absatz wurde mir gerad gar nicht auf den Handy angezeigt... Gerad nochmal neu geladen und da stand ja noch mehr. :confused:

Ok, also ohne Prüfung find ich es ein wenig verwerflich. Ich mein, man kann sich auch mit 'ner 125er totfahren... Aber so ohne Prüfung eine große Maschine. Na das find ich auch etwas bedenklich.
 
Ich hatte die Petition schon vorher unterschrieben allerdings sehe ich da kaum eine Erfolgschance. Mir wäre es sogar lieber, dass nach 5 Jahren die Möglichkeit besteht, mit nochmal 5-6 Fahrstunden und einer Prüfung den A2 zu bekommen. Der Unterschied von 15 zu 48PS ist halt doch sehr groß.
 
Ich frage mich auch was überhaupt dagegen spricht eine Prüfung abzulegen und sich vorher vernünftig ausbilden zu lassen?
Sollte ja für den Ersteller der Petition keine Problem sein da er ja offenbar schon alles kann.

Selbst für "alte Hasen" mit großem A-Schein kann eine Auffrischung mit ein paar Fahrstunden schon sehr erhellend sein.
 
allerdings sehe ich da kaum eine Erfolgschance.
Ich auch nicht.
Ich frage mich auch was überhaupt dagegen spricht eine Prüfung abzulegen
Ich sage nicht, dass das _gute_ Argumente sind:
- Prüfungsangst kann den souveränsten Fahrer sprichwörtlich (und hoffentlich nicht wortwörtlich) an die Wand fahren lassen
- Die Prüfung(en) bilden einen nicht unwesentlichen Anteil an den Gesamtkosten (besonders, wenn man sie aus o.g. nicht Grund nicht besteht)
 
Im eigentlichen Sinn ist die B196 / Code111 Eintragung im B-Führerschein so angedacht gewesen, dass Führerschein B Besitzer auch mit etwas stärkeren Mopeds als den 50 ccm fahren können. Dies vorallem im Hinblick der Verkehrsstaus um die Großstädte, dass es Umstiege von der Dose aufs Moped möglich macht (darf ja dann auch Autobahn und Schnellstrasse benutzen).

Unfälle können mit den kleinen Motorrädern genauso passieren wie mit den großen, das ist schon richtig.
Aber, die großen Mopeds dienen ja mehr als nur zur Arbeit zu pendeln, sondern sind ein regelrechtes Hobby, wobei dann mehrere 1000 km zurückgelegt werden. Und dann sind Spurführung, Blicktechnik, Ausweichmanöver, Bremsverhalten, und so weiter eine echte Lebensversicherung!

Ausbildungen, Prüfungen sind die Basis, Weiterbildung mit Fahrtechnik Training, Aufwärmtraining zu Saisonstart und Ähnliches auch für die von @Sunray genannten "alten Hasen" wichtig!

@elektrizikekswerk , vollkommen einverstanden wegen Prüfungfen und Prüfungskosten!!
In Ö müssen die Führerschein Neulinge (A, B, ..) Fahrtechnik Training und Perfektionsfahrten mit Fahrlehrer innerhalb vorgeschriebener Zeit absolvieren, ansonst erlischt der Schein. Denke, da hat der Gesetzgeber schon in die richtige Richtung gedacht.
Freiwillige Wiederholungen dieser Trainings sind wärmstens empfohlen und machen überdies Spass (als Ersatz für die Kosten :) )
 
Ich auch nicht.

Ich sage nicht, dass das _gute_ Argumente sind:
- Prüfungsangst kann den souveränsten Fahrer sprichwörtlich (und hoffentlich nicht wortwörtlich) an die Wand fahren lassen
- Die Prüfung(en) bilden einen nicht unwesentlichen Anteil an den Gesamtkosten (besonders, wenn man sie aus o.g. nicht Grund nicht besteht)

Was die Prüfungsangst angeht gebe ich Dir recht, die Lösung kann aber nicht sein dass keine Prüfung mehr stattfindet, habe dazu aber ehrlich gesagt auch keine Idee.
Die Kosten sind natürlich auch nicht unerheblich, aus meiner Sicht muss man die aber im Gesamtprojekt "Ich möchte Motorradfahren" sehen, da kommt noch viel mehr auf einen zu, auf viele Jahre Fahrerei mit viel Spaß gerechnet ist das zu vernachlässigen.
 
Prüfungsangst ist natürlich was Blödes. Ich hab selbst bei meiner mündlichen Abschlussprüfung zweimal zwischendrin pausieren müssen, weil ich denen sonst auf den Tisch gekotzt hätte. Ich hab es trotzdem durchgezogen.
Ebenso meine Führerschein-Prüfung. Da konnt ich nicht unterbrechen, also mit gefühlten Herz-Kreislauf-Kollaps alles durchgezogen und fertig.

Wer das eine will, muss das andere machen. Und ich find eine Prüfung bei großen Maschinen vollkommen richtig. Selbst den B196, den ich ja nun selbst mache, sehe ich für viele Haudegen als kritisch. Nicht jeder ist halt verantwortungsbewusst genug. Und da red ich nicht von den 18jährigen Frischlingen...
 
ich habe auch unterschrieben, räume dem aber auch keine Chancen ein
 
Schöne Idee, aber wohl schlechte Chancen auf erfolg
 
Gerne Fahrstunden und danach mit Prüfung. Nur alles neu machen zu müssen ist einfach wirtschaftlich daneben derzeit.
 
Puhhh das mit der Verantwortung ist so ein riesen Thema und so vielseitig.
Ich würde es geil Finden,eventuell auch nutzen und ich denke auch das ich (nur b196) ein rücksichtsvoller und auch sicherer fahrer bin .

Jetzt nochmal zur Verantwortung:

Finde es auch nicht verantwortungsvoll nen 16 Jährigen ne Duke oder ähnliches unterm Arsch zu klemmen die 130 kmh oder gar mehr fährt.
Und so eine "Prüfung" oder Fahrstunden machen dann auch noch lange keinen guten Fahrer aus dir. Klar grundlegende sachen müssen beherrscht werden !!
Jedoch ist der rest ne reine Kopfsache/Verantwortungsgefühl.

Kenne einige die haben nen Autoführerschein und sind 15 Jahre kein Auto Gefahren,aber hat die Berechtigung zum führen eines Fahrzeugs.

Genau so ist es beim Motorrad wie viele meiner Freunde haben damals gleich Motorrad mit 18 mit gemacht und können jetzt Ballern obwohl sie nie ein Bike besessen haben (meinst aus Kohle technischen Gründen).
Da gibt es einfach sehr viele Baustellen.

Wenn also ein B196 Besitzer nachweislich fahren kann und das kann man ja fix rausfinden in ein bis zwei Fahrstunden warum sollte dann kein Upgrade möglich sein ? Der rest ist einfach Eigenverantwortlichkeit denke ich .
 
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